Arbeiten im Homeoffice – so wird es sicher

Damit die physische Sicherheit der Belegschaft nicht zugleich zur Bedrohung für die Cybersicherheit wird, müssen wichtige Maßnahmen beachtet werden

Bleibt ein Kollege aus Präventionsgründen mit sofortiger Wirkung zuhause, bleibt keine Gelegenheit mehr, sich über den üblichen Weg – eingerichtetes Laptop und Telefon abholen und Vor-Ort-Schulung zum sicheren Teleworker – vorzubereiten



Viele Firmen bieten ihren Mitarbeitern an, von Zuhause zu arbeiten, sei es partiell oder sogar dauerhaft, weil Fachkräfte in der globalisierten Welt nun einmal nicht immer vor Ort sind -oder weil, wie im aktuellen Fall, das Corona-Virus besondere Maßnahmen erfordert. Das kann gut gelingen, wenn Unternehmen und Belegschaft ein paar Sicherheitsmaßnahmen beachten. Sophos hat sie zusammengefasst. Geübte Homeworker kennen sich bereits mit Heimarbeit aus und verfügen über die entsprechenden Zugänge und das Equipment wie Laptop und Smartphone. Aktuell aber gehen viele Unternehmen angesichts des explorativen Ausbruchs von SARS-CoV-2 auf Nummer sicher und bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, von Zuhause zu arbeiten.

Aber, damit die physische Sicherheit der Belegschaft nicht zugleich zur Bedrohung für die Cybersicherheit wird, müssen wichtige Maßnahmen beachtet werden.

Vorweg: Bleibt ein Kollege aus Präventionsgründen mit sofortiger Wirkung zuhause, bleibt keine Gelegenheit mehr, sich über den üblichen Weg – eingerichtetes Laptop und Telefon abholen und Vor-Ort-Schulung zum sicheren Teleworker – vorzubereiten. Das wahrscheinlichere Szenario sieht eher so aus: aus der Ferne und von Null an müssen die Geräte für die Verbindung mit dem Unternehmensnetzwerk aufgesetzt werden. Das ist mühsam und fehleranfällig.

Deshalb hier fünf Tipps, wie der Start in die Heimarbeit sicherer und einfacher gelingt:

1. Einfache Startbedingungen schaffen

Es gibt Produkte, die ein SSP, anbieten, ein Self-Service-Portal. Ein Service, mit dem sich der Nutzer aus der Ferne verbinden kann, womöglich sogar mit einem Laptop ab Werk, und das sicher und einfach eingerichtet werden kann, ohne Vorort-Setup durch die betriebliche IT-Abteilung.

Viele SSPs erlauben es den Nutzern, zwischen verschiedenen Zugangslevels zu wählen, so dass sie entweder ein persönliches Gerät (wenn auch mit geringerem Zugang zu wenigeren Unternehmenssystemen als mit einem dezidierten Gerät) oder eines, das ausschließlich der Firmennutzung dient, verwenden können.

Die drei Schlüsselelemente, die man schnell und genau installieren sollte, heißen:

Verschlüsselung – Schutz – und Patching.

Verschlüsselung bedeutet hier, dass die gesamte Geräteverschlüsselung aktiviert ist. Das schützt bei Diebstahl sämtliche Daten auf dem Gerät.

Schutz heißt, zunächst einmal auf bewährte Sicherheitssoftware (wie Anti-Virus) zu setzen, Konfigurierung nach Bedarf.

Patching inkludiert die Einstellung für den User, so viele Sicherheitsupdates wie möglich automatisch zu erhalten.

Notsituation Datendiebstahl: Hier gilt es zu klären, ob ein meldepflichtiger Datendiebstahl vorliegt. Um darzulegen, dass man als Unternehmen alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen erledigt hat, sollte man im Betrieb die Maßnahmen (als Beweis) dokumentieren.

2. Arbeitsfähigkeit ermöglichen

Wenn der Mitarbeiter seine Arbeit nur mit Zugang zu Server XY erledigen kann, dann muss dieser auch im Homeoffice gewährleistet sein. Im Idealfall hat man dieses VOR dem Ernstfall bereits wirksam getestet.

Nicht alle Arbeitsprozesse im Betrieb funktionieren auch im Homeoffice, sei es aus Sicherheitsgründen, juristischen Hürden oder auch einfach Unternehmensregeln. Das sollte klar und rechtzeitig kommuniziert werden, um Frust und fehlende Arbeitsschritte zu vermeiden. Als Mitarbeiter im Homeoffice sollte man sich auf der anderen Seite aber auch darüber im Klaren sein und nicht versuchen, diese Grenzen kreativ zu umgehen.

3. Sicherheitsüberblick über Heimgeräte bewahren

Der Heimschaffende sollte nicht mit der Funktionalität seiner Geräte allein gelassen werden. Verfügt der Nutzer wie empfohlen über ein automatisches Update, muss es Funktionen für das Unternehmen geben, die automatische Umsetzung auch zu überprüfen. IT-Mitarbeiter im Betrieb sollten bei akut auftretenden Problemen remote zur Seite stehen, um die Arbeitsprozesse nicht langwierig zu verzögern. Auch diese Zeit sollte der Betrieb in den Abteilungen einkalkulieren.

4. Ein Briefkasten für Sicherheitsprobleme

Hilfreich ist das Aufsetzen einer betrieblichen E-Mail-Adresse, an die die Mitarbeiter Sicherheitsprobleme schnell und unbürokratisch schicken können.

Vor dem Hintergrund, dass viele Cyberattacken erfolgreich sind, weil die Betrüger es immer wieder und genau so lange versuchen, bis es zu einem gedankenlosen Klick kommt, dient ein Sicherheits-E-Mail-Briefkasten auch der Prävention: Auffälligkeiten lassen sich schnell registrieren und Warnungen können folgen. Alle Hinweise der Nutzer, selbst überflüssige, sollten unbedingt gewürdigt werden. Die Infos zum Security-Service wiederum landen am besten nicht im E-Mail-Account als Link, sondern, um es Betrügern auch in diesem Bereich schwer zu machen, offline via Brief, Infokarte oder Ähnlichem Zuhause.

5. Shadow-IT-Lösungen im Auge behalten

Shadow-IT heißt, dass Nicht-IT-Mitarbeiter mit ihren eigenen Möglichkeiten technische Probleme lösen, sei es aus Bequemlich- oder zeitlicher Dringlichkeit. Dieser Entwicklung muss nicht zwangsläufig Einhalt geboten werden, wie das folgende Beispiel deutlich macht. Allerdings sollte klar sein, dass "Shadow IT" nicht nur für Probleme sorgen kann, wenn sie schief geht, sondern auch im Erfolgsfall – so z.B. bei Haftungsfragen.

Fallbeispiel

Arbeitet ein Kreis von Kollegen im Büro eng zusammen, ist jetzt aber durch das Homeoffice räumlich getrennt, werden sie vielleicht eine eigene Idee liefern, wie sie sich zukünftig austauschen wollen, auch mit Tools, die sie vorher nie verwendet haben. Diese Dynamik aus den Teams sollten Firmen nicht gleich ausbremsen, sondern unterstützen, sofern sie mit den Betriebssicherheitsregeln konform gehen. Eine temporäre Lösung kann auch neue und erfolgreiche Optionen für ein Unternehmen liefern. Als Organisation sollte man die Sicherheitsvorgaben klargemacht und Zugangsdaten zu den Teamlösungen haben, falls Passworte vergessen werden.

Fazit: Wo es im Realen jetzt Abstand halten heißt, gilt es virtuell zusammenzurücken

Wenn Unternehmen und Mitarbeiter also plötzlich in die Telearbeit einsteigen müssen, sollten sie eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Wenn beispielsweise das IT-Team plötzlich darauf besteht, dass ein Kennwortmanager und 2 Faktor-Authentifizierung (2FA) verwendet wird, dann sollten Mitarbeiter der Aufforderung uneingeschränkt Folge leisten. Auf der anderen Seite gilt es für die Systemadministratoren im Unternehmen, die heimarbeitenden Mitarbeiter und deren Fragen unbedingt ernst zu nehmen – egal wie oft sie sie stellen. Denn es kann sein, dass sie es beim ersten Mal nicht klar verstanden haben oder die Funktion, die sie benötigen, wirklich wichtig ist, um ihre Arbeit richtig zu machen. Wir leben in schwierigen Zeiten. Für alle bedeutet dies, nicht zuzulassen, dass Angelegenheiten der öffentlichen Gesundheit die Art von Reibung verursachen, die der ordnungsgemäßen Durchführung der Cybersicherheit im Wege steht. (Sophos: ra)

eingetragen: 24.03.20
Newsletterlauf: 04.06.20

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Zu klein, um für Hacker attraktiv zu sein? Diese Selbsttäuschung funktioniert nicht mehr, denn Cyberkriminelle nutzen heute breit gestreute Angriffsstrategien. Ist nur eine einzige Attacke erfolgreich, kann dies die gesamte Existenz des Unternehmens bedrohen.

Wie können Organisationen die Führungsetage einbeziehen?

Überall auf der Welt werden Unternehmen jeder Art und Größe von Cyberangreifern bedroht und täglich machen neue Angriffe Schlagzeilen. Dennoch gehen viele CEOs immer noch nicht aktiv an dieses Problem heran.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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