Smartphone repariert, Daten weg
Datenverlustrisiko bei Handy-Reparatur
Bereich der Handydatenrettung wächst stetig
(04.11.14) - Wer ein Smartphone zur Reparatur gibt, muss damit rechnen, Daten zu verlieren darauf weist CBL Datenrettung hin. Die vollständige Löschung des internen Telefonspeichers gehört zum Standardvorgehen der Reparaturdienstleister. Deshalb sollten Anwender, die unersetzliche Daten auf dem defekten Mobiltelefon gespeichert haben, vor der Reparatur eine Datenrettung durchführen lassen.
Seit CBL 2010 Handydatenrettung in ihr Dienstleistungsangebot aufgenommen hat, kann betroffenen Anwendern in rund 80 Prozent der Fälle geholfen werden. Datenverlustursachen sind zu 35 Prozent Hardwareschäden durch Wasser, 35 Prozent Betriebssystemdefekte, 20 Prozent Hardwareschäden durch Sturz, neun Prozent Anwenderfehler, ein Prozent sonstiges. Die Chancen, die Daten aus dem internen Speicher eines beschädigten Telefons auszulesen sind modellabhängig sehr unterschiedlich.
"Im Gegensatz zu Festplatten, SSDs oder RAID-Systemen sind die Daten auf Mobiltelefonen zwar seltener wertvoll genug, um die Kosten einer Datenrettung zu rechtfertigen doch der Bereich der Handydatenrettung wächst stetig und macht mittlerweile rund 30 Prozent der Anfragen aus", sagt Gerlinde Wolf, Channel-Managerin bei CBL Datenrettung.
"Es gibt immer mehr Fälle von Daten auf Mobiltelefonen, die jeden Aufwand wert sind sei es aus wirtschaftlichen Gründen, extremer emotionaler Bedeutung oder juristischer Beweiskraft. Deshalb laden wir zum einen Händler und Reparaturdienstleister zur Zusammenarbeit mit uns ein. Zum anderen wollen wir Handynutzer davor warnen, Reparatur und Datenrettung zu verwechseln: Sie werden wahrscheinlich ein funktionsfähiges Handy vom Reparaturservice zurückbekommen, aber die Daten, die darauf waren, sind überspielt." (CBL Datenrettung: ra)
CBL Data Recovery: Kontakt und Steckbrief
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