E-ID: So funktioniert der Ausweis auf dem Handy

Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland wird der elektronische Ausweis gerade weiterentwickelt: Überblick zum aktuellen Stand

In Deutschland geht die Einführung der neuen elektronischen Identität gerade in die heiße Phase: Am 1. September ist das Gesetz zur Einführung eines elektronischen Identitätsnachweises mit einem mobilen Endgerät (Smart-eID-Gesetz) in Kraft getreten



Die Idee klingt gut: Mit einem einzigen Login online shoppen, Steuererklärungen ausfüllen oder auch Volksinitiativen unterschreiben. Das soll in der Schweiz dank der elektronischen Identität, kurz E-ID, in Zukunft möglich sein. Doch im März 2021 stoppte ein Volksentscheid das Vorhaben vorläufig; entscheidend hierfür waren insbesondere Bedenken zum Datenschutz. Seither werden Alternativen diskutiert, bei denen die Bedenken der Schweizer stärker berücksichtigt werden sollen. Auch in Deutschland tut sich etwas in puncto digitaler Ausweis: Ab Dezember sollen sich Bürger mithilfe der sogenannten Smart-eID direkt über ihr Smartphone ausweisen können. Wird diesem Konzept mehr Erfolg beschieden sein als dem bisherigen digitalen Personalausweis, dessen Online-Funktionen von gerade einmal sieben Prozent der Bundesbürger genutzt werden? Nevis geht auf die Thematik rund um die E-ID ein und erläutert, wo der digitale Personalausweis angewendet werden kann.

In Deutschland geht die Einführung der neuen elektronischen Identität gerade in die heiße Phase: Am 1. September ist das Gesetz zur Einführung eines elektronischen Identitätsnachweises mit einem mobilen Endgerät (Smart-eID-Gesetz) in Kraft getreten. Damit ist die gesetzliche Grundlage geschaffen, sodass der Online-Ausweis – anders als bisher – direkt im Smartphone gespeichert werden kann. Die dafür notwendigen Daten werden einmalig vom Chip des Ausweisdokuments auf das Mobilfunkgerät übertragen und sind fortan in Sekundenschnelle verfügbar. Während es fürs Ausweisen im Internet bisher nötig war, die Ausweis-Chipkarte jedes Mal aufs Neue mit dem Smartphone oder einem Kartenlesegerät auszulesen, entfällt diese Hürde zukünftig; der gesamte Prozess dauert damit nur noch etwa halb so lang.

Die Datensicherheit wird dabei großgeschrieben – dafür sorgt der Anforderungskatalog des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Im Fokus steht die Hardware der Smartphones, denn insbesondere ältere Modelle erfüllen nicht die notwendigen Voraussetzungen zum Schutz der Identitätsdaten. Als Projektpartner des BSI begleitet Samsung die Einführung der Smart-eID; Nutzer des Modells Galaxy S haben schon ab Dezember die Möglichkeit, den neuen Login zu nutzen. Bereits in der ersten Jahreshälfte 2022 soll die Mehrzahl der im Handel verfügbaren Smartphones die Funktion ebenfalls unterstützen.

Der Stand in der Schweiz

Ursprünglich sollten in der Schweiz Privatunternehmen im Auftrag des Staats die Herausgabe der E-ID übernehmen. Dieses Konzept ist aber nach dem negativen Votum in der am 7. März 2021 abgehaltenen Volksabstimmung vom Tisch. Die Gegner der Lösung hatten vor allem kritisiert, dass der Staat damit ohne Not eine hoheitliche Aufgabe in private Hände abgeben wolle. Künftig soll die Vergabe der E-ID in der Zuständigkeit des Staates verbleiben.

Die Diskussion um eine alternative Lösung soll bis Ende 2021 abgeschlossen sein. Der Bundesrat hat am 26. Mai 2021 ein Fachgremium aus Vertretern des Justiz- und Polizeidepartements, des Finanzdepartements und der Bundeskanzlei damit beauftragt, ein Grobkonzept für den zukünftigen elektronischen Identitätsnachweis auszuarbeiten. Als Grundlage für eine öffentliche Konsultation am 14. Oktober hat das Bundesamt für Justiz das Dokument "Zielbild E-ID" vorgelegt. Dieses zeigt auf, welche technischen und internationalen Diskussionen zurzeit im Gang sind und welcher Systemumfang denkbar ist.

Staatliche E-ID oder staatlicher Aufbewahrungsort?

Das Dokument "E-ID-Zielbild" unterscheidet zwischen verschiedenen möglichen Ambitionsniveaus eines E-ID-"Ökosystems". Sie sind nicht mit jeder Technologie zu erreichen; deshalb sollte schon zu Beginn geklärt werden, welches Ambitionsniveau angestrebt wird.

Das Ambitionsniveau 1 ist ein rein digital nutzbarer Identitätsausweis mit Login-Funktionalität, welcher vom Bund ausgestellt wird. Die Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen jedoch, dass sich diese limitierte Funktionalität in der Praxis nur schwer etablieren lässt.

Im Ambitionsniveau 2 bildet die E-ID darüber hinaus die Basis für viele weitere staatlich regulierte Ausweise, etwa den Führerausweis.

Das Ambitionsniveau 3 umfasst eine Vielzahl digitaler Nachweise, die sich mit der E-ID verknüpfen lassen, aber auch unabhängig von ihr sein könnten. Aufbewahrt werden diese Nachweise dezentral in einer "elektronischen Wallet" auf dem Smartphone des Nutzers. Als Instanz zur Beglaubigung der Nachweise dient eine staatliche Stelle, sodass die Vertrauenswürdigkeit der geteilten Informationen stets gesichert ist.

Zur Umsetzung dieser Ambitionsniveaus stehen derzeit im Wesentlichen drei Modelle zur Diskussion, die sowohl bei ihren Grundvoraussetzungen (etwa der zentralen oder dezentralen Datenspeicherung) als auch in der technischen Umsetzung jeweils anderen Ansätzen folgen:

1. Variante: Public-Key-Infrastruktur (PKI)

Im Rahmen der PKI-Lösung stellt der Staat ein signiertes Zertifikat als E-ID aus, welches anschließend von den Benutzerinnen und Benutzern in einer Zertifikats-App verwaltet wird. Das Verfahren basiert auf asymmetrischer Verschlüsselung und bietet einen sicheren und vertraulichen Datenaustausch mithilfe eines kryptographischen Schlüsselpaars. Der User hat bei diesem Ansatz die volle Kontrolle darüber, wo sich seine E-ID-Daten befinden und wem er sie zur Verfügung stellt. Darüber hinaus lässt sich das Verfahren mit langjährig erprobten und stark verbreiteten Technologien umsetzen, ist also sowohl sicher als auch mit geringen technischen Hürden für die Anwender verbunden. Im Vergleich zum SSI-Ansatz (siehe Punkt 3) ist PKI aber weniger datensparsam, da zur Identitätsbestätigung jedes Mal die gesamte E-ID an den Prüfer übergeben werden muss.

2. Variante: Der zentrale IdP-Ansatz

Eine zweite Variante besteht darin, dass der Staat einen Identitätsprovider (IdP) zur Verfügung stellt. Die elektronischen Identitäten werden hierbei in einer zentralen Datenbank gespeichert. Anwender können auf diese Identität mit einem gesicherten Login zugreifen und sich so ausweisen. Dieser Ansatz war in der Schweiz zunächst favorisiert worden, wurde aber von der Bevölkerung abgelehnt, da sie die Mitwirkung staatlich anerkannter, aber privatwirtschaftlicher Identitätsprovider mehrheitlich kritisch sah.

3. Variante: Die selbstbestimmte digitale Identität (SSI)

Bei der dritten möglichen Variante handelt es sich um die sogenannte Self-Sovereign Identity (SSI), also eine selbstbestimmte digitale Identität. Wie der Name bereits andeutet, verwalten die Nutzer bei diesem Modell ihre digitalen Identitäten eigenverantwortlich. Persönliche Daten wie Name, Vorname oder Geburtsdatum werden in einer elektronischen Brieftasche, der sogenannten Wallet, auf dem Mobiltelefon hinterlegt. Beglaubigt sind diese "Verified Credentials" von einer vertrauenswürdigen Institution – im SSI-Modell wird dafür eine staatliche Stelle zwischengeschaltet. Damit diese Bestätigung reibungslos funktioniert, muss der Staat eine entsprechende digitale Infrastruktur aufbauen – dies könnte der Bund beispielsweise in Zusammenarbeit mit den einzelnen Kantonen umsetzen.

SSI bietet für den Nutzer den Vorteil, dass er jedes Mal aufs Neue entscheiden kann, welche seiner Verified Credentials er zur Verfügung stellt. Übersendet werden dann nur diejenigen Daten, die zum Abschluss der jeweiligen geschäftlichen oder behördlichen Transaktion notwendig sind – so wird auch der Forderung von Datenschützern nach Datensparsamkeit Genüge getan.

Welches Verfahren in der Schweiz zum Zuge kommt, muss im weiteren Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens zwar noch geklärt werden – doch dass eine E-ID-Lösung kommen wird, steht für Stephan Schweizer außer Frage. "Wer beispielsweise heute online ein Bankkonto eröffnet, muss seine Identität mit einem ID-Scan oder einem Videochat beweisen. Aus Benutzersicht müssen diese Prozesse mehrfach, beispielsweise für jede Bankbeziehung, durchlaufen werden. Außerdem sind solche Prozesse auch aus Sicht des Bankinstituts relativ teuer", so Schweizer. "Deshalb wäre eine staatliche E-ID basierend auf SSI für Banken attraktiv. Sie liefert eine gesetzeskonforme Basisidentität und bietet dadurch ein sehr großes Sparpotenzial. Zudem ist die elektronische Identität auch für den Bürger schneller und einfacher zu handhaben als etwa eine Video-Identifikation. Grundsätzlich lassen sich diese Überlegungen auf viele Wirtschaftsbereiche sowie auf die Verwaltung übertragen." (Nevis: ra)

eingetragen: 08.12.21
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Rubrik, das Unternehmen für Zero Trust Data Security, gibt bekannt, dass Gartner das Unternehmen im Magic Quadrant 2024 für Enterprise Backup and Recovery Software Solutions erneut als Leader und führend in der Kategorie Vollständigkeit der Vision positioniert hat. Dies ist das fünfte Jahr in Folge, in dem Rubrik diese Anerkennungen erreicht.

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Durch neue Integrationen mit SentinelOne und Microsoft Defender for Endpoint können die Managed Data Detection and Response (MDDR)-Analysten von Varonis Systems, Spezialistin für datenzentrierte Cybersicherheit, Angriffe jetzt noch schneller stoppen und noch präzisere Untersuchungen durchführen.

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Beschleunigtes Wachstum und Ausweitung des Marktanteils

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Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

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Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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