Auf Root-Zugriff verzichten
Tipps: So schützt man sein Android-Smartphone vor Schadsoftware
Die meisten Malware-Apps verbreiten sich nicht über den Google Play Store, sondern über alternative Download-Portale
Die Wahrscheinlichkeit, dass Google mit Play Protect gefährliche Apps identifiziert, ist hoch. Dennoch sollte man nicht nur auf den Google-Service vertrauen. Hier sind sechs einfache Tipps, mit denen man sein Android-Smartphone schützen kannst:
1. Keine Apps aus unbekannten Quellen installieren: Die meisten Malware-Apps verbreiten sich nicht über den Google Play Store, sondern über alternative Download-Portale.
2. Android-Updates installieren: Nicht nur installierte Apps können das Smartphone gefährden. Wie jedes Betriebssystem tauchen in Android immer wieder Sicherheitslücken auf, die Angreifer ausnutzen können. Daher sollte man Sicherheitsupdates nutzen.
3. Auf Root-Zugriff verzichten: Viele schädliche Apps versuchen, sich per Root-Zugriff tief ins System einzunisten, um größeren Schaden anzurichten; vor allem auf älteren Android-Versionen wie Android 4 oder Android 5.
4. App-Berechtigungen prüfen: Im Play Store findet man unter "Berechtigungsdetails" alle Zugriffe, die eine App auf dem Smarthone braucht. Will ein simples Handy-Spiel beispielsweise SMS oder gar E-Mails lesen, sollte man skeptisch sein.
5. Augen auf bei App-Updates: Auch nach der Installation sollte man seine Android-Apps im Auge behalten. Das gilt erst recht, wenn man sie später aktualisiert.
(Heise Medien: ra)
eingetragen: 07.01.18
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