Dateien unter Windows 8.1 richtig löschen


Sicherheit unter Windows 8.1: Zusätzliche Security-Suite ist unabdingbar
Aufräumen, optimieren, sichern: Frühjahrsputz für Windows 8.1

(15.05.15) - Ohne sichere Systeme, die performant arbeiten, erlauben wir Cyberkriminellen und Geheimdiensten, unsere Aktivitäten zu überwachen, zu manipulieren oder gar unsere Systeme zu übernehmen und Schadcodes auszuführen. Deshalb sollten PC-Besitzer ihren Rechner regelmäßig aufräumen und die Sicherheitsfeatures überprüfen. Denn im Laufe der Zeit sammelt sich einiges an überflüssigen Programmen auf dem Rechner an, die zu Lasten von Speicherplatz und Rechnerleistung gehen.

Die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group haben einige Tipps zusammengestellt, wie Anwender von Windows 8.1 ihr Betriebssystem wieder flott bekommen. "Von der Datenträgerbereinigung über das Entfernen von Werbung bis hin zum Sortieren benötigter und nicht benötigter Programme: In Windows 8.1 finden sich diverse Möglichkeiten, das System zu bereinigen. Bevor es jedoch an das große Reinemachen geht, bitte nicht das Backup der Daten vergessen. Sicher ist sicher", so Christian Heutger, Geschäftsführer der PSW Group. Hier die wichtigsten To Do s:

>> Datenträgerbereinigung unter Windows 8.1
Ziel ist es, Speicherplatz durch Löschen nicht erforderlicher Daten freizugeben. Entfernt werden alte Setup-Dateien, die nicht benötigt werden und die nur Speicherplatz verschwenden. Besonders sinnvoll ist dies nach dem Update von Windows 8 auf das aktuelle Windows 8.1, da die Setup-Datei auf beeindruckende Größen kommt. Weiterhin bringt auch das Bereinigen des Update-Ordners wieder Speicherplatz.

>> Autostart aufräumen
Programme, die nicht benötigt werden, müssen auch nicht automatisch starten. Werden sie deaktiviert, arbeitet der Rechner flotter. So mischen beispielsweise Apples iTunes oder Microsofts Skype gerne mal in den Autostart-Programmen mit. Es genügt jedoch, wenn solche Programme bei Bedarf manuell gestartet werden. Dagegen sollten Antiviren-Programme sowie sämtliche andere Programme, die mit Grafikkarte und Sound zusammenhängen, aktiviert bleiben.

>> Werbung unter Windows 8.1 abschalten
Wer sich durch die Werbeeinblendungen gestört fühlt, schaltet diese einfach ab. Wird diese Funktion genutzt, werden allerdings auch keine Webinhalte der Microsoft-eigenen Suchmaschine Bing mehr angezeigt. Die Suche findet dann ausschließlich offline statt.

>> Apps & Programme unter Windows 8.1
Windows 8.1 arbeitet mit Apps, von denen einige bereits vorinstalliert sind. Welche davon getrost deinstalliert werden können, hängt immer vom persönlichen Anwendungsbereich ab: Wer beispielsweise mit Thunderbird oder Outlook arbeitet, benötigt sicher die E-Mail-/ Kalender-/ Kontakte-App nicht. Wer vorrangig mit dem Smartphone skypt, für den wird diese App eher unnötig sein. Immerhin beeinflussen die Windows-Apps die Performance, also die Rechnergeschwindigkeit, nicht.

Anders verhält es sich mit bereits vorinstallierten Programmen. Einige sind wahre Bremsklötze der Performance und kosten unnötig Speicherplatz. Es existieren sinnvolle Alternativen, die weit weniger ressourcenhungrig sind. Nebenbei dient Freie Software dem Datenschutz mehr als proprietäre Programme. Die Website prism-break.org zeigt Alternativen zu gängiger Windows-Software.

>> Dateien unter Windows 8.1 richtig löschen
Ein leerer Papierkorb bedeutet nicht, dass die darin liegenden Dateien wirklich gelöscht sind. Sie sind noch immer leicht wiederherstellbar. Anwender können sich nun entweder externe Tools zum Schreddern dieser Daten installieren. Alternativ stehen die Windows-eigenen Bordmittel zur Verfügung. Dazu erklärt Christian Heutger: "Mit der Tastenkombination Windows-Taste + R einfach die Kommandozeile aufrufen, anschließend cmd eingeben und bestätigen. Um beispielsweise die Systempartition C: zu bereinigen, muss jetzt nur noch der Befehl cipher /w:C: angegeben werden. Für andere Festplattenbereiche ersetzt man das C: im Befehl durch den jeweiligen Laufwerksbuchstaben. Während des Löschvorgangs müssen aber alle anderen Anwendungen geschlossen sein."

Ist der Rechner nun blank geputzt, ist es an der Zeit, auch die Laufwerke zu optimieren, um eine bessere Performance zu erreichen. Die Funktion "Laufwerke optimieren" hieß früher "Defragmentierung". Sie wird standardmäßig einmal pro Woche automatisch ausgeführt, wobei Laufwerke auch manuell optimiert werden können. Wer zudem das Gefühl hat, das System braucht viel zu lange, um zu arbeiten, sollte sich die laufenden Dienste anschauen und diejenigen abschalten, die nicht benötigt werden.

Sicherheit unter Windows 8.1: Zusätzliche Security Suite ist unabdingbar
Bezüglich der Sicherheit war noch kein anderes Betriebssystem aus dem Hause Microsoft so umfangreich wie Windows 8 beziehungsweise 8.1. So ist Windows 8.1 mit diversen Sicherheitsfeatures ausgerüstet, beispielsweise Windows Defender als Anti-Viren-Lösung, die Windows-Firewall und den SmartScreen-Filter des Internet Explorers, der vor Schadsoftware und Phishing schützen soll, sowie einer BitLocker-Laufwerkverschlüsselung, um Dateien auf gemeinsamen Laufwerken zu schützen. Anwender sollten unbedingt auch die Datei- und Ordnerverschlüsselung in ihrem Windows-System aktivieren, um sich vor Datendiebstahl und -manipulation zu schützen. Es ist längst nicht mehr so, dass davon nur noch Großkonzerne betroffen sind jeder Rechner ist ein potenzielles Opfer.

Idealerweise sollten zusätzlich alle Update-Optionen auf "automatisch" geschaltet sein, um keine Sicherheitsupdates zu verpassen. Windows macht es seinen Anwendern hier sogar sehr leicht und setzt von Hause aus sämtliche Updates (System- und App-Updates) auf "automatisch aktualisieren". "Wir raten dazu, das beizubehalten. Ohne regelmäßige Updates und Patches gelangen Hacker und Cyberkriminelle sehr leicht in ein System", ergänzt Heutger. Der IT-Sicherheitsexperte rät Windows-Anwendern außerdem dazu, den integrierten Tracking-Schutz zu aktivieren: "Er verhindert, dass Informationen, die der Browser über den Anwender hat, an Websites oder Werbetreibende sowie Drittanbieter weitergereicht werden kann. Um den Tracking-Schutz zu aktivieren, ist es nötig, eine Liste dafür zu installieren. Sämtliche Drittanbieterinhalte, die von Webseiten auf dieser Liste stammen, werden blockiert und die Informationen, die diese Drittanbieterwebsites haben möchten, beschränkt."

Nichtsdestotrotz bleibt eine Security-Suite unabdingbar: AV-Test, Institut für unabhängige Vergleichstests von Antiviren-Software, hat den Windows-Basisschutz getestet. Die Ergebnisse allerdings waren nicht beeindruckend. Lediglich 70 Prozent der Bedrohungen wurden von den Windows-Bordmitteln erkannt, während die kostenpflichtige Version von Avira, die Schutzsuiten von Bitdefender, Kaspersky Lab, F-Secure, Comodo und Symantec auf 100-prozentige Erkennung kommen. Die Suiten von Panda Security ("Cloud Antivirus Free"), G Data sowie Microworld erkennen 99 Prozent. Deshalb sollten Anwender ruhig etwas Geld in die Hand nehmen und ihren Windows-Rechner mit zusätzlichen Programmen richtig zu schützen. (PSW Group: ra)

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Meldungen: Tipps & Hinweise

Häufige Hinweise auf Identitätsmissbrauch

Sicherheitsforscher von Barracuda haben die häufigsten Extended Detection and Response-(XDR)-Erkennungen des Jahres 2023 analysiert, basierend auf Daten der Barracuda Managed XDR Plattform, die von einem 24/7 Security Operations Center (SOC) unterstützt wird. Die Ergebnisse zeigen die häufigsten Wege, auf denen Angreifer versuchten – und scheiterten –, dauerhaften Zugang zu Netzwerken zu erlangen.

Warum Kliniken als Target?

Cyberattacken machen vermehrt Schlagzeilen im Gesundheitswesen, immer häufiger sind Krankenhäuser und Kliniken das Ziel von Angriffen. Das belegen auch die Zahlen: 2022 waren drei Viertel der deutschen Gesundheitseinrichtungen Opfer von Cyberangriffen, so das Ergebnis der Global Healthcare Cybersecurity Study 2023.

Hacker nutzen in der Regel Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur aus, um in die IT-Systeme einzudringen. Viele Angriffe erfolgen meist niederschwellig.

DDoS-Attacken von Hacktivisten

Aktuell lässt sich eine Zunahme des Hacktivismus, d. h. von Hacking-Angriffen im Namen von Ideologien und politischen Zielen feststellen. Sie wollen Aufmerksamkeit erregen und Symbole, Personen und Institutionen stören. Die Websites und verbundenen bürgernahen Services staatlicher Einrichtungen bieten eine großzügige Angriffsfläche.

Modernisierung von Storage-Infrastrukturen notwendig

Künstliche Intelligenz und GenAI sind für Unternehmen die größte Chance seit der Cloud – und wahrscheinlich auch die größte Herausforderung. Das liegt vor allem an den enormen Datenmengen, die mit dem KI-Einsatz einhergehen. Deshalb müssen Unternehmen unbedingt auch an ihre Storage-Infrastruktur denken, wenn es um Investition in KI geht. Dell Technologies gibt fünf Tipps für eine Modernisierung. Die meisten Unternehmen haben verstanden, dass sie investieren müssen, um KI erfolgreich einzusetzen und das volle Potenzial der smarten Algorithmen auszuschöpfen. Einer Umfrage von Dell Technologies zufolge wollen 76 Prozent der IT-Entscheider ihre Ausgaben für KI erhöhen, doch letztlich kommt es auch darauf an, in welche Technologien und Strategien die Budgets fließen. Häufig ist eine Modernisierung von Storage-Infrastrukturen notwendig, da traditionelle Speichersysteme die hohen Anforderungen von KI nicht erfüllen können. Schließlich sind KI-Modelle nicht nur auf umfangreiche Trainingsdaten angewiesen, sondern generieren selbst auch jede Menge neuer Daten.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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