Unternehmen setzen jetzt AppSec-Kontrollen ein

Softwaresicherheit wird zu SecDevOps –durch die Verlagerung nach links innerhalb der Designphase

Eine Analyse von Veracode zeigt, dass sich die Automatisierung von Sicherheit massiv verlagert, dass modulare Anwendungen stark zunehmen und dass sich die durchschnittliche Zeit, in der Sicherheitslücken offen bleiben, sich durch automatisiertes Scannen halbiert



Laut neuer Nutzungsdaten von Veracode wird Cybersicherheit, genau wie moderne Softwarearchitekturen und Entwicklungsmethoden, immer stärker automatisiert und modulbasiert. Die Analyse von 5.446.170 statischen Scans und über 310.000 Applikationen über einen Zeitraum von 13 Monaten (September 2020 bis Oktober 2021) hinweg zeigt einen erstaunlichen Zuwachs um 143 Prozent bei der Anzahl kleiner Applikationen, wie APIs und Microservices, sowie einen Anstieg von 133 Prozent bei automatisierten Scans, die statt manuell über APIs durchgeführt wurden.

COVID-19 hat die digitale Transformation in den letzten 18 Monaten enorm vorangetrieben und Unternehmen konkurrieren inzwischen aggressiv darum, digitale Produkte und Dienstleistungen als erste anzubieten. Der Druck auf Entwickler, Software schneller als je zuvor zu entwickeln und bereitzustellen, hat den Wechsel zu DevSecOps – also die Integration von Entwicklung, Sicherheit und Betrieb einer Anwendung – beschleunigt. Dadurch wird Anwendungssicherheit zu einem integralen Bestandteil des Software-Lebenszyklus. Unternehmen setzen jetzt AppSec-Kontrollen ein, um die Integrität des Entwicklungsprozesses abzusichern und skalieren DevSecOps-Pipelinemuster im gesamten Unternehmen.

"Die zunehmende Automatisierung und Modularisierung der Softwareentwicklung hat zu einem starken Anstieg der Geschwindigkeit und der Automatisierung der Softwaresicherheit geführt. Unternehmen machen sich KI und maschinelles Lernen zunutze, um Fehler zu identifizieren, Bedrohungen zu modellieren und Probleme zu lösen", erklärt Chris Wysopal, Co-Founder und Chief Technology Officer bei Veracode. "Wir sehen bereits, dass DevSecOps schnell an Reife gewinnt und jetzt besteht die Möglichkeit, die Sicherheit innerhalb der Designphase noch weiter nach links zu verlagern und dadurch SecDevOps zu schaffen."

Modularisierung steigert Geschwindigkeit und Effizienz

Neben dem Anstieg bei der Automatisierung stellte Veracode auch einen Abwärtstrend bei der Komplexität und Größe des analysierten Codes fest. Dies zeigt sich in der um 30 Prozent geringeren durchschnittlichen Anzahl der pro Scan gescannten Module, was auf eine Verlagerung hin zum Scannen einzelner Komponenten oder Microservices hinweist. Dies ist angesichts der Schnelligkeit, mit der sich sowohl modulbasierte Anwendungen als auch DevOps-Verfahren durchgesetzt haben, nicht überraschend.

Wenn große Applikationen in kleine, wiederverwendbare Module – oder Microservices – aufgeteilt werden, können Entwickler agiler arbeiten, um schnell zu iterieren und kontinuierlich in kleinen Schritten zu liefern. Interessanterweise hat der Aufstieg der API-First-Entwicklung auch die Softwaresicherheit verbessert, da sich die durchschnittliche Zeit, die für die Behebung eines Fehlers benötigt wird, um etwa 50 Prozent halbiert, wenn statische Analysen für APIs oder Microservices zum Einsatz kommen. API-Scanning ermöglicht es Unternehmen darüber hinaus, Schwachstellen in APIs so früh und effizient wie möglich zu finden und zu beheben.

Softwaresicherheit muss umfassend, aber nicht eindringlich sein

Angesichts steigender Kosten und Komplexität bei modernen Softwareentwicklungsverfahren benötigen Unternehmen zunehmend eine umfassende, vollständig integrierte Sicherheitsplattform mit weniger unterschiedlichen Tools. Diese Plattform unterstützt eine umfassende Sicherheit, weil sie:

>> in der Designphase mit der Modellierung von Bedrohungen beginnt und sicherstellt, dass nur sichere Komponenten in das Design aufgenommen werden. Dadurch wird die Sicherheit noch weiter nach links verlagert, so dass DevSecOps nun zu SecDevOps wird und die Software "secure by design" ist.

>> vollständig integriert, aber auch offen für neue Technologie-Plugins ist, bei gleichzeitig umfassender Abdeckung, die jede mögliche Dimension des Codes analysiert. Dieser Ansatz ermöglicht es Sicherheitsexperten und Entwicklern, Risiken zu verstehen, Prioritäten für Gegenmaßnahmen zu setzen und Fortschrittsziele über mehrere Dimensionen hinweg zu definieren und zu überwachen.

>> eine reibungslose Erfahrung für Entwickler bietet, die es ermöglicht, Sicherheitsanalysen dort durchzuführen, wo die Entwickler arbeiten – innerhalb der IDE (Integrated Development Environment), der CI/CD (Continous Integration/Continous Development)-Pipelines, der Code- und Container-Repositorys und der Defect-Tracking-Systeme.

"Die jüngsten Angriffe wie der Solar Winds-Hack haben die Verwundbarkeit der Software-Lieferkette ins Bewusstsein gerückt", ergänzt Wysopal. "Unternehmen suchen jetzt nach der nächsten Evolution der Softwaresicherheit, auf die sie sich verlassen können. Das bedeutet, dass sie die Gewissheit einer kontinuierlichen Orchestrierung bieten müssen, wie beispielsweise die Definition und Verwaltung von Richtlinien, eine Inline-Sanierung mit der Fähigkeit zur ‚Selbstheilung‘ und Laufzeitintelligenz, die alle Schwachstellen aufzeigt, die entstehen, wenn sich die zugrundeliegenden Module ändern."

In Anbetracht der Geschwindigkeit, mit der sich Software-Schwachstellen entwickeln können, wie erst kürzlich die Zero-Day-Schwachstelle in Log4j 2.x gezeigt hat, die letzte Woche entdeckt wurde und immer noch ausgenutzt wird, darf die Bedeutung einer kontinuierlichen und noch weiter nach links gerückten Sicherheit nicht unterschätzt werden. (Veracode: ra)

eingetragen: 18.01.22
Newsletterlauf: 07.03.22

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Meldungen: Tipps & Hinweise

So funktioniert CPU-enforced Memory Tagging

Was haben der OpenSSL-Exploit Heartbleed und der WannaCry-Ransomware-Angriff von 2017 gemeinsam? Beide verbreiteten sich gezielt über Schwachstellen in Arbeitsspeichern, um Chaos anzurichten. Und erst im letzten Jahr schloss Firefox eine schwerwiegende Lücke in der Speichersicherheit, die potenziell für die Ausbreitung von Malware hätte ausgenutzt oder zu kritischen Systemausfällen hätte führen können.

Veränderte Bedrohungslage für die Industrie

Wochenlange Produktionsprobleme, Produktionsausfälle in Millionenhöhe und daraus resultierende Lieferschwierigkeiten - ein Automobilzulieferer wurde Opfer einer Malware-Attacke auf die IT-Infrastruktur an drei Standorten in Nord- und Südamerika. Dieser Vorfall zeigt, dass es Cyber-Kriminelle immer mehr auf die Industrie und deren Produktionsumgebungen abgesehen haben. Auch wenn die genaue Bezeichnung der Malware und die Art der Attacke bisher nicht bekannt gemacht wurden, so zeigt der Angriff einmal mehr die Schwachstellen von Produktionsumgebungen auf. Und er zeigt auch, dass Cyber-Kriminelle in der Lage sind, diese Schwachstellen und Risiken in IT-Infrastrukturen aufzudecken und erfolgreich zu attackieren. Laut des "Skybox Security Vulnerability and Threat Trends Reports" hat sich das Bedrohungsumfeld für die Industrie seit Beginn des Jahres verändert. Waren Malware-Angriffe durch bösartiges Kryptomining 2018 noch das Mittel der Wahl vieler Cyber-Krimineller, so haben im ersten Halbjahr dieses Jahres auch mehr und mehr Ransomware, Botnets und Backdoors Unternehmen schwer zu schaffen gemacht.

Nahezu kein Expertenwissen mehr benötigt

Cyberkriminelle greifen mit gefälschten Rechnungen vermehrt Unternehmen des produzierenden Gewerbes in Deutschland an. Das hat Proofpoint herausgefunden. Die Angreifer versenden dabei gefälschte Rechnungen, die als Köder verwendet werden oder aber die E-Mail beinhaltet einen Link zu einer Website, auf der das gefälschte Dokument zum Download zur Verfügung steht. Die Dokumente sind mit dem Remote Access Trojaner NanoCore infiziert. Laut Proofpoint enthalten Anhänge eine komprimierte ausführbare Datei (mit der Erweiterung ".Z"), während bösartige Links den Empfänger veranlassen, die auf onedrive.live.com gehostete Malware herunterzuladen.

Sicherheitsmaßnahmen gegenüber Bedrohungen

Steigende Compliance-Anforderungen und europäische Richtlinien wie die DSGVO oder die NIS-Richtlinie für kritische Infrastrukturen haben die Umsetzung von Cybersecurity-Maßnahmen in Unternehmen bereits wesentlich vorangetrieben. Jedoch erfüllen Unternehmen häufig lediglich die Mindestanforderungen - während Angreifer über umfassende und ausgefeilte Möglichkeiten verfügen, sich Zugang zu Unternehmensnetzwerken zu verschaffen. Mittelständische Unternehmen, beispielsweise in der produzierenden Industrie oder im Gesundheitswesen, stehen im Fokus von Hackern: Mittels Ransomware-Angriffen können Cyber-Akteure ganze Produktionsstraßen lahm legen oder Krankenhäuser vom Netz nehmen. Insbesondere in diesen Branchen ist der Schaden nach einer Attacke besonders groß, da sie enorme wirtschaftliche Auswirkungen zur Folge haben und eine Vielzahl von Menschen betreffen. Für Hacker sind zudem vor allem mittelständische Unternehmen interessant, die wirtschaftlich erfolgreich sind, aber gleichzeitig nicht über die gleichen umfassenden Sicherheitsmaßnahmen verfügen wie große, börsennotierte Konzerne.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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