Cryptshare nach ISO 27001 zertifiziert

Sicherheit beginnt bei der Softwareentwicklung

Einfach sicher: Verschlüsselter Austausch von E-Mails und Informationen



Die deutsche IT-Sicherheitsanbieterin Cryptshare hat ihren Softwareentwicklungsprozess erfolgreich auf Basis der Standards der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) auditiert und ist nun gemäß ISO/IEC 27001 zertifiziert. Die Zertifizierung schafft Vertrauen im Markt und erhöht die Vertriebschancen des Unternehmens insbesondere in regulierten Branchen wie der Medizintechnik oder dem Öffentlichen Sektor. Zertifiziert wurde der gesamte Entwick-lungsprozess vom Anforderungsmanagement über die agile Softwareentwicklung auf Basis von Scrum bis hin zur Qualitätssicherung. Cryptshare sorgt mit ihrer gleichnamigen Lösung für den verschlüsselten Austausch schützenswerter geschäftlicher E-Mails und Dateien, ohne die Kunden mit der Komplexität von PKI-Infrastrukturen zu belasten.

Mit ihrer Lösung und der Zertifizierung nach ISO 27001 schützt Cryptshare effektiv vor Cyberangriffen und -spionage und hilft bei der Erfüllung relevanter Gesetze und Vorschriften zum Schutz persönlicher Daten und von Geschäftsgeheimnissen. Als Beispiele sind hier insbesondere die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) und das Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen (GeschGehG) zu nennen.

Dazu Dominik Lehr, CEO der Cryptshare AG, sagte: "Informationen und Daten gehören zu den wertvollsten Vermögenswerten in der heutigen Geschäftswelt. Daher ist wirksame und nachweisbare Informationssicherheit eine entscheidende Notwendigkeit für jedes Unternehmen. Für unsere Kunden und Geschäftspartner belegen wir durch die ISO-27001-Zertifizierung, dass wir alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen in unserer eigenen Entwicklung treffen, um jederzeit und lückenlos für die Sicherheit ihrer Daten im Transfer mit Cryptshare zu sorgen."

Mit der Zertifizierung nach ISO 27001 kann Cryptshare unter anderem belegen, die Sicherheitsanforderungen und Maßgaben aus der mit dem jeweiligen Kunden vereinbarten Auftragsdatenverarbeitung (ADV) zu erfüllen und einzuhalten. Das stärkt die Vertrauens-würdigkeit des Unternehmens gegenüber Kunden und Geschäftspartnern nicht nur national, sondern auch und vor allem auf dem internationalen Parkett. Zudem wurde während der Zertifizierung geprüft, ob der zu zertifizierende Prozess dafür sorgen kann, die Integrität, Verfügbarkeit und Sicherheit von Daten zu wahren. Genau das ist eine der Kernanforderungen der EU-DSGVO, deren Erfüllung durch Cryptshare und ihre hohen Standards in Sachen Informationssicherheit, Datenschutz und Qualitätsmanagement nun von einer global anerkannten Prüfstelle bestätigt wurde.

Cryptshare bietet eine einfach zu bedienende Lösung für den sicheren, weil verschlüsselten Austausch von E-Mails – einem Haupteinfallstor für Cyberkriminelle und -spione – und Dateien. Zu diesem Zweck wählt der IT-Sicherheitsanbieter einen anderen (Transport-)Weg als beispielsweise S/MIME und PGP: Die zu übertragenden Daten – auch die E-Mail-Nachricht selbst – werden verschlüsselt auf einen Server hochgeladen und abgelegt, die vertrauliche Nachricht geht jedoch den direkten Weg von E-Mail-Client zu E-Mail-Client. Der Server lässt sich im Rechenzentrum des jeweiligen Kunden, in dessen privater Cloud-Umgebung auf Basis von Microsoft Azure oder bei einem Hosting-Partner implementieren. Auch die Nutzung der Lösung als virtuelle Appliance, Hardware-Appliance oder als Software-as-a-Service ist Teil des Cryptshare-Angebots.

Bei der Verschlüsselung von E-Mails und gemeinsam genutzten Dateien geht Cryptshare ebenfalls einen anderen, innovativen Weg: Mit Hilfe der Cryptshare QUICK Technology ("Quick Use Integrated Cryptshare Key") macht das Unternehmen den Austausch von Einmalpasswörtern oder die Verwendung von statischen Schlüsselpaaren überflüssig, die zwar zur Erhöhung der Sicherheit gedacht sind, oft aber selbst zum Sicherheitsproblem werden – und bietet die Möglichkeit, S/MIME- und PGP-, aber auch MFT-, FTP- und SFTP-Systeme zu ersetzen. Stattdessen werden mit Hilfe dieser Technologie während des ersten Transfers für die beiden Teilnehmer eine individuelle Information sowie ein gemeinsamer Schlüssel erzeugt. Damit wird für jeden weiteren Kommunikationsvorgang automatisch ein individueller Einmalschlüssel (symmetrische Verschlüsselung) generiert. Jeder weitere Transfer ist somit durch eine permanente sichere Verbindung geschützt. (Cryptshare: ra)

eingetragen: 02.02.20
Newsletterlauf: 31.03.20

Cryptshare: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

Online-Betrug ist ein gesamtgesellschaftliches Problem

Rund die Hälfte der Menschen in Deutschland ist bereits einmal Opfer von Kriminalität im Internet geworden – Tendenz steigend. Die Initiative Sicher Handeln, die unter anderem von der Polizei und dem Verein Deutschland sicher im Netz e. V. getragen wird, leistet Aufklärungsarbeit für mehr Sicherheit im Netz – unter anderem durch Social-Media-Kampagnen.

Verbesserte Effizienz und Compliance bei der Cybersicherheit

PwC Luxemburg hat mit Exeon Analytics eine Partnerschaft zusammengeschlossen. Die angekündigte "Joint Business Relationship" ist ein wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit bei der Bereitstellung von Netzwerk- und Cybersicherheitsdiensten, um die Sicherheit der Kunden von PwC gegen die zunehmenden Cyberbedrohungen zu schützen.

Zehn Zertifizierungen nach IT-Grundschutz

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat zwölf IT-Sicherheits-Zertifikate vergeben. Das BSI hat die Aufgabe, Zertifizierungen von IT-Produkten, -Komponenten und –Systemen durchzuführen. Die unabhängige Prüfung durch das BSI weist Vertraulichkeit, Authentizität und Verfügbarkeit transparent nach.

Anti-Spyware- & Anti-Malware Produkte

Im November 2023 feierte Patrick Kolla, Gründer und Visionär des Cybersecurity-Unternehmens Spybot, den zwanzigsten Geburtstag seines Unternehmens, das einst als Herzensprojekt zu Studienzeiten ins Leben gerufen wurde und inzwischen bereits seit Langem eine Vorreiterrolle im Bereich der Anbieter zum Schutz digitaler Daten und der Privatsphäre vom Netz besetzt.

Cybersicherheit braucht neue Perspektiven

Das Sans Institute arbeitet mit der Allianz zusammen, um die Allianz Cyber Talent Academy 2023 ins Leben zu rufen. Am 13. November wurde die Initiative gestartet, um den Skills Gap in der Cybersicherheit abzumildern.

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.