Daten schützen und Business Continuity absichern

Rubrik verzeichnet Rekordumsätze und gibt den Start von Rubrik Zero Labs bekannt, einer Forschungseinheit für Cybersecurity

Über 100 Prozent ARR-Wachstum im Vergleich zum Vorjahr mit einer Netto-Dollar-Bindungsrate von über 140 Prozent



Rubrik, Unternehmen für Zero Trust Data Security, gibt die Überschreitung seines jährlich wiederkehrenden Umsatzes (ARR) aus Software-Abonnements von bisher 400 Millionen USD bekannt – im Jahresvergleich stieg dieser um über 100 Prozent. Zudem hat Rubrik eine Netto-Dollar-Bindungsrate von mehr als 140 Prozent erreicht – ein Zeichen für die starke Bindung und das Wachstum von Rubrik. Aktuell vertrauen branchenunabhängig über 4.500 Kunden weltweit auf die Sicherheitsexpertise von Rubrik, um ihre Daten zu schützen und ihre Business Continuity abzusichern. Darunter befinden sich die BMO Financial Group, Citigroup, Estee Lauder, Fiserv , The Home Depot und viele mehr.

Der Ransomware-Spezialist kündigt außerdem den Start von Rubrik Zero Labs an. Die neue Forschungseinheit für Cybersicherheit analysiert die globale Bedrohungslandschaft, berichtet über aufkommende Probleme bei der Datensicherheit und gibt Unternehmen forschungsgestützte Erkenntnisse und Best Practices an die Hand, um ihre Daten gegen die zunehmende Bedrohung durch Cyberangriffe zu schützen.

"Es gibt keine Branche, keine Regierung und kein Unternehmen, das vor Cyberangriffen sicher ist. Die Angriffe werden immer umfangreicher und raffinierter und können ganze Unternehmen in die Knie zwingen", erklärt Bipul Sinha, CEO und Co-Founder von Rubrik. "Wir treffen den richtigen Nerv. Unternehmen auf der ganzen Welt suchen nach besseren Strategien, um ihre Daten zu schützen. Mit Rubrik sind sie in der Lage, sich gegen die kontinuierlichen Cybervorfälle noch besser abzusichern."

Cybersecurity-Experte Steven Stone wird neuer Leiter von Rubrik Zero Labs

Zudem gibt Rubrik die Ernennung von Steven Stone zum Leiter von Rubrik Zero Labs bekannt. Unter der Leitung von Stone wird Rubriks neue Forschungseinheit für Cyberbedrohungen die realen Gefahren spionagebasierter Datenverletzungen, Ransomware-Angriffen und anderer Bedrohungen aufzeigen. Zudem informiert die Forschungseinheit Kunden und Partner über Möglichkeiten, Risiken in ihren Geschäftsabläufen proaktiv zu beseitigen. Steven Stone verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich der Bedrohungsanalyse und war in verschiedenen Positionen beim US-Militär, in Geheimdiensten und in der Privatwirtschaft tätig. Unter anderem bei Mandiant/FireEye und IBM. Zuletzt leitete er als VP of Adversary Operations bei Mandiant globale Teams, die für die Ermittlung von Angreifern, die Attribution von Vorfällen und die Datensammlung zuständig waren.

"Daten und Einblicke sind entscheidend, um Cyberangriffe richtig einzuschätzen, entsprechend zu reagieren, diese zu verhindern und zu bewältigen. In vielen Fällen berücksichtigen die Verantwortlichen die datenbezogenen Faktoren der Bedrohungslandschaft nicht ausreichend. Wir schließen diese Lücke. Umfassende Bedrohungsanalysen ermöglichen es Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen, sodass sie auf jegliche Cybergefahren vorbereitet sind", erklärt Stone. "Ich freue mich, bei Rubrik den Bereich Data Threat Intelligence aufzubauen und dazu beizutragen, unseren Kunden und der Cybersecurity-Branche wertvolle Erkenntnisse zu liefern. Gemeinsam sind wir der fortschreitenden Bedrohungslandschaft einen Schritt voraus." (Rubrik: ra)

eingetragen: 14.10.22
Newsletterlauf: 07.12.22

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Meldungen: Security & Safety-Services

NIS-2-Anforderungen zur Angriffsbewältigung umgesetzt

Um den Bedürfnissen von Kunden und Vertriebspartnern in Sachen Managed Detection and Response besser gerecht zu werden, richtet G Data CyberDefense ihre Lösung neu aus. Künftig ist "G Data 365 | MXDR" in drei aufeinander aufbauenden Service-Levels verfügbar. Bei allen Stufen ist durch die neue Webkonsole genau nachvollziehbar, welche Sicherheitsvorfälle vorlagen, wie das Analystenteam von G Data reagiert hat und ob Handlungsempfehlungen vorliegen.

DDoS-Angriffen auf die DNS-Infrastruktur

Akamai Technologies hat die Einführung von "Akamai Shield NS53" angekündigt. Das Produkt schirmt lokale DNS-Infrastruktur (Domain Name System) vor Überlastungsangriffen ab. Solche Angriffe zielen darauf ab, Server so zu überlasten, dass diese nicht mehr auf valide DNS-Abfragen reagieren können.

Kontinuierlich auf Bedrohungen reagieren

Bitdefender hat ihr weiterentwickeltes Angebot für Managed-Detection-and-Response-Dienste vorgestellt. Unternehmen und Organisationen können ab sofort zwei verschiedene Stufen des Dienstes beziehen: MDR und MDR PLUS sind auf die spezifischen Bedürfnisse, Umgebungen und Gefahren für die Kunden je nach Branche und Herkunftsort oder unter Berücksichtigung weiterer Risikofaktoren wie etwa der jeweiligen Supply Chain zugeschnitten.

Letzte Verteidigungslinie des Unternehmens

Varonis Systems stellte "Varonis Managed Data Detection and Response" (MDDR) vor, einen Service, der gezielt Angriffe auf die Unternehmensdaten adressiert. Hierdurch unterscheidet sich der Ansatz von herkömmlichen MDR-Angeboten, die auf Endpunkte und Netzwerke ausgerichtet sind.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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