Daten auf Android-Smartphones remote überwachen
CeBIT 2015: In Verbindung mit der "Eset Endpoint Security für Android" macht eine neue Lösung teure MDM-Tools überflüssig
Die neue Schwachstellenprüfung in Netzwerkprotokollen (SMB, RDP, RPC) verbessert die Überwachung von bekannten Einfallstoren auf Netzwerk-Level
(02.03.15) - Eset präsentiert auf der CeBIT 2015 neue Produkte für Unternehmen. Mit "Eset Endpoint Security für Windows", "Eset Endpoint Security für OS X" und "Eset Endpoint Security für Android" sowie "Eset File Security für Windows Server" und "Eset Remote Administrator" zeigt das Unternehmen eine Generation neuer Produkte, das Anwender schützen soll, ohne die Performance zu beeinträchtigen.
Die Administrationskonsole Eset Remote Administrator läuft unter Linux und minimiert unter anderem den Zeitaufwand für alltägliche Aufgaben. Über eine Webkonsole kann das IT-Security-Management bequem durchgeführt werden. Auch das Reporting wird vereinfacht und spart den IT-Administratoren Zeit: Reports und weitere Informationen können direkt aus dem System abgerufen und müssen nicht noch umformatiert werden. In Verbindung mit der Eset Endpoint Security für Android macht die Lösung außerdem teure MDM-Tools überflüssig: Die Daten auf Android-Smartphones können remote überwacht und im Fall eines Diebstahls mit der Anti-Theft-Funktion sofort geschützt werden.
Die Eset Endpoint Security-Versionen für Windows und OS X nutzen den neuen Shared Local Cache, der für den Einsatz in virtuellen Umgebungen optimiert wurde. Er speichert die Metadaten bereits geprüfter Dateien, so dass identische Dateikopien auf anderen virtuellen Maschinen nicht erneut gescannt werden müssen. So wird der Scanvorgang beschleunigt und VMs werden nicht mehr verlangsamt.
Die niedrigen Systemanforderungen der Eset File Security für Windows Server verhindern, dass die Performance der Server beeinträchtigt wird. Die Lösung bietet weiterhin natives Clustering von File-Servern. Das führt zu einer geringeren Konfigurationszeit und schont die Arbeitsressourcen der IT-Abteilung.
Weitere Highlights der neuen Produkte
Auch Unternehmen profitieren jetzt von dem erweiterten Schutz, den Privatanwender bereits genießen. Ermöglicht wird dies durch eine Anpassung der bewährten Funktionen an die speziellen Bedürfnisse der Firmen.
Mit dem Exploit Blocker können Unternehmen die Lieblingsziele von Hackern, darunter Browser, PDF-Reader, E-Mail-Clients und MS Office, schützen. Durch die Funktion erhält das System einen zusätzlichen Schutz gegen Eindringlinge. Der Exploit Blocker erkennt und stoppt Exploits und überwacht das Verhalten von Prozessen.
Die neue Schwachstellenprüfung in Netzwerkprotokollen (SMB, RDP, RPC) verbessert die Überwachung von bekannten Einfallstoren auf Netzwerk-Level. Die Komponente schützt vor der Verbreitung von Malware, Angriffen über das Netzwerk sowie Exploits und Zero-Day-Exploits, die auf nicht gepatchte Schwachstellen abzielen.
Oft versuchen die Urheber von Malware eine Entdeckung ihrer Schadsoftware zu vermeiden, indem sie diese verschlüsseln. Normale Anti-Malware-Techniken wie Emulation oder Heuristik sind oft nicht genug, um die Schädlinge zu erkennen. Genau hier setzt der erweiterte Speicherscanner von Eset an. Dieser überwacht das Verhalten von verdächtigen Prozessen und erkennt auch versteckte Malware. Anders als der Exploit Blocker, der vor der Aktivierung eines Prozesses aktiv wird, greift der erweiterte Speicherscanner als letzte Instanz ein, sobald die Schadsoftware ausgeführt wird und verhindert damit die Ausbreitung.
Mit der Anti-Phishing-Funktion werden die einzelnen Nutzer des geschützten Unternehmensnetzwerks bei Phishing-Versuchen gewarnt.
Die Botnet-Erkennung überprüft jegliche ausgehende Kommunikation auf schädliche Muster. Zudem wird die Empfängerseite mit einer Blacklist abgeglichen. Wird eine schädliche Kommunikation festgestellt, wird sie umgehend blockiert und der Nutzer benachrichtigt.
Der Eset License Administrator bietet über ein Online-Tool eine einfachere Verwaltung der Lizenzen. (Eset: ra)
Eset: Kontakt und Steckbrief
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