HP schmiedet Security-Allianz
Neues Partner-Ökosystem versorgt "HP Threat Central" mit Informationen zu Bedrohungen, Angriffen und Schadsoftware
Neue Schnittstelle verbindet Sicherheitslösungen Dritter und "HP Threat Central" mit HP TippingPoint und HP ArcSight
(24.03.14) - Hewlett-Packard (HP) setzt auf die Zusammenarbeit mit Partnern, um ihre eigenen IT-Sicherheitslösungen weiter zu stärken: Das Unternehmen ergänzt "HP Threat Central", eine Plattform für das Crowdsourcing von IT-Sicherheitsinformationen, um ein Partner-Netzwerk. Dessen Mitglieder stellen auf der Plattform Informationen über Botnetze, Malware, Hackerangriffe und ähnliche Bedrohungen zur Verfügung. Zudem stellt HP eine neue Schnittstelle bereit. Diese erlaubt das Integrieren von HP Threat Central und anderer Sicherheitslösungen führender Hersteller in HP-TippingPoint-Appliances. Dadurch können die Systeme neu bekannt gewordene Bedrohungen automatisch abwehren.
Die neueste Ponemon-Studie aus dem vergangenen Jahr hat gezeigt, dass die Zahl der Cyber-Attacken ebenso steigt wie die Kosten, die durch jeden einzelnen Angriff verursacht werden. Cyber-Kriminelle bedienen sich immer ausgefeilterer Methoden und arbeiten zusammen, um Schwachstellen auszunutzen.
Um mit den Angreifern Schritt halten zu können, müssen Unternehmen auch bei der Abwehr zusammenarbeiten, das heißt: eine gemeinsame Verteidigung organisieren und sicherheitsrelevante Informationen austauschen - vertraulich und in Echtzeit. Neue Security-Lösungen von HP helfen ihnen dabei, sich gegen alle Phasen eines Angriffs zu verteidigen und Wissens-Silos aufzubrechen. Dazu greift HP auf das Wissen, die neueste Forschung und Lösungen führender Partner aus der Branche zurück.
"Zusammenarbeit ist der maßgebliche Treiber hinter den Erfolgen, die die Cyber-Kriminellen-Szene derzeit für sich verbuchen kann", sagt Art Gilliland, Senior Vice President und General Manager, HP Enterprise Security Products. "Um die Angreifer besser bekämpfen zu können, müssen wir sicherheitsrelevante Informationen von Kunden, Partnern und Experten zusammenführen. Wenn wir den Kampf gewinnen wollen, müssen wir aufhören, auf die Wunderwaffe für IT-Sicherheit zu hoffen - und anfangen, alle nützlichen Informationen über Lösungen, Wissen und Best-Practice-Beispiele austauschen."
"HP Threat Central Partner Network"
Start mit starken Partnern HP Threat Central wurde von den HP Labs entwickelt und stellt Nutzern eine Plattform zur Verfügung, auf der sie sicherheitsrelevante Erkenntnisse und Analysen austauschen können. So erhalten Unternehmen in Echtzeit Zugang zu Informationen über aktuelle Bedrohungen und Angreifer sowie über die Angriffsvektoren, Methoden und Beweggründe der Cyber-Kriminellen.
Diese Plattform verstärkt HP jetzt mit dem "HP Threat Central Partner Network". Es versammelt Anbieter von IT-Sicherheitslösungen, die die Idee hinter Threat Central unterstützen: den unternehmensübergreifenden Austausch von Informationen zum Zweck des Abwehrens von Angriffen. Zu den Gründungspartnern des Netzes zählen Arbor Networks, Blue Coat Systems, InQuest, ThreatGRID, TrendMicro und Wapack Labs. Zusammen stellen sie den Nutzern von HP Threat Central Informations-Feeds zur Verfügung, mit denen diese ihre Sicherheitsmaßnahmen aktualisieren können.
Neben Community-Mitgliedern und Partnern werden auch HP Security Research und HP Enterprise Security Services Informationen zu den News-Feeds von HP Threat Central beisteuern. So profitieren Nutzer der Plattform nicht nur vom Wissen des Partner-Ökosystems, sondern auch vom Know-how von HP. Zudem integriert sich HP Threat Central vollständig mit Lösungen von HP ArcSight und HP TippingPoint: HP ArcSight Enterprise Security Management (ESM) lädt Informationen zu Bedrohungen automatisiert hoch und herunter. HP-TippingPoint-Appliances nutzen die Informationen beispielsweise, um neu entdeckte, bösartige IP-Adressen automatisch zu blockieren.
Die Software HP Targeted Threat Intelligence nutzt HP Threat Central, um strukturierte und unstrukturierte Daten aus Social Media, Hacker-Foren und herkömmlichen Quellen wie Log-Dateien zu sammeln, zusammenzuführen und auszuwerten. Sie ermöglicht Unternehmen einen umfassenden Einblick in die Bedrohungslandschaft.
Mehr Sicherheit dank branchenweiter Zusammenarbeit
Um Abwehrmechanismen gegen alle Angriffstypen zu entwickeln, hat HP zusammen mit anderen IT-Sicherheitsanbietern neue Lösungen entwickelt, die bestehende Technologien integrieren, Schwachstellen in Open-Source-Software beseitigen und die Standardisierung vorantreiben.
>> Die neue Programmierschnittstelle "HP TippingPoint Advanced Threat Application Programming Interface" (API) ermöglicht zusätzlichen Schutz durch das Integrieren von HP Threat Central und anderen IT-Sicherheitslösungen verschiedener HP-Partner in HP-TippingPoint-Appliances. Next-Generation-Firewalls und Intrusion Prevention-Systeme von HP Tipping Point können die Schnittstelle nutzen, um neue Bedrohungen nach deren Bekanntwerden automatisch abzuwehren. Um die Verbreitung der API zu fördern, hat HP das HP TippingPoint Advanced Threat API Program aufgelegt, zu dem die Partner Blue Coat Systems, Damballa, Lastline und TrendMicro gehören.
>> Mit der zunehmenden Verbreitung von Open-Source-Software gewinnen Schwachstellen in populären Open-Source-Komponenten an Relevanz. Das "HP Fortify Open Review Project" stellt der Open-Source-Community und Software-Entwicklern ausführliche sicherheitsrelevante Informationen zur Verfügung, um solche Schwachstellen zu finden und zu melden. Das Projekt ermöglicht den Zugang zu vollständigen Analysen von HP Fortify, die
Entwicklern dabei helfen, ihre Software sicherer zu machen. Außerdem arbeitet HP mit Sonatype zusammen, um das Sicherheitsrisiko durch Open-Source-Software weiter zu verringern. Mit der Integration von HP Fortify on Demand und Sonatypes Analyse-Technologie für das Komponenten-Lifecycle-Management können Nutzer Open-Source-Software-Komponenten und solche von Drittanbietern identifizieren, auf bekannte Schwachstellen und Lizenzrisiken prüfen und deren Behebung planen.
>> Der "HP Enterprise Secure Key Manager" (ESKM) 4.0 vereinheitlicht und automatisiert die Verschlüsselungssteuerung von Unternehmen, indem er auf sichere Weise Schlüssel erzeugt, schützt, aufbewahrt, überprüft und den Zugang zu diesen verwaltet. HP ESKM 4.0 unterstützt Clients für das OASIS Key Management Interoperability Protocol (KMIP) in den Versionen 1.0, 1.1 und 1.2.
Service-Angebote unterstützen Gefahrenabwehr
Um Risiken und ihre potentiellen Auswirkungen auf das Geschäft zu bewerten, benötigen IT-Abteilungen das richtige Know-how und eine genaue Kenntnis der aktuellen Bedrohungslage. Neue, verbesserte Services von HP Enterprise Security Services helfen ihnen dabei, Angriffe abzuwehren und Schäden zu minimieren:
>>"HP Managed Security Services" (MSS) stellen Nutzern gezielt sicherheitsrelevante Informationen zur Verfügung und gibt Empfehlungen ab, wie sie bestimmte bestätigte Risiken beseitigen können.
>>"HP Rapid Incident Response Service" hilft Nutzern dabei, Gefahren zu erkennen, schneller auf Angriffe zu reagieren und den Schaden zu minimieren. Dabei kommen die beste Hardware, Software und Services auf dem Markt zum Einsatz. Unterschiedliche Konfigurationen des Services reduzieren die Schäden, die durch einen Angriff entstehen, reagieren schnell auf einen stattfindenden Angriff und verbessern mit fortlaufendem Monitoring den Einblick in die Bedrohungslage. Der HP Rapid Incident Response Service ist eine Verbesserung der HP Digital Investigation Services.
(Hewlett-Packard: ra)
Hewlett Packard: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.