IT-Beratungsunternehmen Materna feiert 40-jähriges Jubiläum

Materna Information & Communications SE: Lebenswerk von Dr. Winfried Materna und Helmut an de Meulen feiert Geburtstag

Themen wie Automatisierung, Service-Management und Security stehen bei Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung weit oben auf der Agenda



Dr. Winfried Materna, Unternehmensgründer und Aufsichtsrat, Bild: Materna Information & Communications SE

Die Computer-Industrie erlebte in den frühen 1980er Jahren ihre Blüte: Erst eroberte der Commodore C64 die Haushalte, dann wurde der IBM PC vorgestellt und später setzte der Apple Macintosh neue Maßstäbe mit seiner grafischen Oberfläche. Zu dieser Zeit, genauer Ende November 1980, gründeten Dr. Winfried Materna und Helmut an de Meulen ihr IT-Unternehmen in Dortmund, die heutige Materna Information & Communications SE. Materna ist als Zwei-Mann-Unternehmen gestartet. Heute arbeiten mehr als 2.300 Mitarbeiter weltweit für die auf IT- und Digitalisierungsprojekte spezialisierte Unternehmensgruppe. Standorte sind in ganz Deutschland, Europa und über den halben Globus verteilt.

Im Jubiläumsjahr sieht sich Materna als Gruppe mit ihrem Portfolio gut aufgestellt. Hier sind Themen wie Cloud, Cyber Security, Internet of Things (IoT), Automation von IT-Prozessen sowie Künstliche Intelligenz und Data Analytics zu nennen sowie innovative Digitalisierungsprojekte im Public Sector. "Wir zählen mit unserem Portfolio bereits seit Jahren zu den führenden IT-Beratungsunternehmen in Deutschland und sehen uns auch für die kommenden Jahre gut aufgestellt, erfolgreich am Markt agieren zu können", erläutern Martin Wibbe, CEO, und Michael Knopp, CFO, der Materna-Gruppe. "Wir wünschen unseren Gründern, dass sie weiterhin gesund bleiben und uns mit ihrem Unternehmergeist und ihrer Erfahrung noch lange im Aufsichtsrat erhalten bleiben", sagt das Vorstands-Team.

Zur Unternehmensgruppe gehören zudem die Tochtergesellschaften agineo GmbH, cbs Corporate Business Solutions GmbH, Infora GmbH, Materna IPS GmbH und Materna TMT GmbH, die mit ihrem spezialisierten Angebot das Gesamtportfolio von Materna abrunden. Auch einige der Tochterunternehmen feiern in diesem Jahr ein Jubiläum: die cbs gibt es seit 25 Jahren, die Infora seit 40 Jahren und die Materna TMT seit 15 Jahren.

Helmut an de Meulen, Unternehmensgründer und Aufsichtsratsvorsitzender, Bild: Materna Information & Communications SE

Rückblick auf 40 Jahre Materna Unternehmensgeschichte

Als das Unternehmen gegründet wurde, waren Dr. Winfried Materna und Helmut an de Meulen noch an der Universität Dortmund tätig. Den Fachbereich Informatik gibt es an der heutigen TU Dortmund schon seit Ende der 1960er Jahre. "Die ersten Aufträge betrafen den Aufbau von Computer-Netzwerken für die damaligen Firmen Nixdorf und Siemens und ein Projekt für die Universität Hamburg", erzählen Dr. Winfried Materna und Helmut an de Meulen, Gründer und heute im Aufsichtsrat. Damals firmierte ihr Unternehmen noch als Dr. Materna GmbH. In den Anfangsjahren wurden vor allem Studenten als freie Mitarbeiter beschäftigt.

In den 1990er Jahren blühte die IT-Branche weiter auf: PCs eroberten im großen Stil die Büros und mussten professionell verwaltet werden. Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung setzten auf die verschiedenen Lösungen von Materna. Materna wuchs über Standorte in Deutschland hinaus und war nun auch in Nord- und Osteuropa zu finden. Ende der 1990er Jahre startete das sehr erfolgreiche Geschäft mit mobilen Mehrwertdiensten, darunter Gateway-Dienste für den Versand von SMS zwischen den Netzen der Mobilfunkbetreiber. Überhaupt waren die folgenden 2000er Jahre geprägt von den zunehmend mobilen Endgeräten. Auch Materna entwickelte und vermarktete sehr erfolgreich ein umfassendes Portfolio an Lösungen im Mobilfunkumfeld.

Im folgenden Jahrzehnt seit 2010 ist die Cloud das prägende Element und dazu Technologien wie Künstliche Intelligenz und Internet of Things. Diese und weitere Technologien verändern immer stärker das Leben der Menschen. IT ist nicht mehr nur ein Thema für Nerds, sondern ist im Alltag angekommen. Materna hat sich in den vergangenen Jahren zum Beratungs- und Implementierungspartner für Digitalisierungsprojekte entwickelt. Themen wie Automatisierung, Service-Management und Security stehen bei Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung weit oben auf der Agenda. Materna bietet hier passgenaue Lösungen und begleitet die Transformationsprozesse der Kunden. Auch auf Bundes- und Landesebene unterstützt Materna seit Jahrzehnten die Verwaltung in zahlreichen Digitalisierungsprojekten und zählt zu den führenden Beratungsunternehmen in Deutschland.

Im Jahr 2015 zogen sich die Gründer nach 35 Jahren aus dem operativen Geschäft zurück. "Materna wird auch in Zukunft ein Familienunternehmen bleiben", erzählen die Gründer. Hierzu wurden bereits vor einigen Jahren Unternehmensanteile an die Kinder übertragen. Heute sind Dr. Winfried Materna und Helmut an de Meulen im Aufsichtsrat und begleiten die Geschicke des Vorstands-Teams.

"Mit der Performance der Unternehmensgruppe in den vergangenen Jahren und insbesondere auch in diesem Jubiläumsjahr sind wir sehr zufrieden", so die Unternehmensgründer Dr. Winfried Materna und Helmut an de Meulen. (Materna Information & Communications SE: ra)

eingetragen: 26.12.20
Newsletterlauf: 27.01.21

Materna: Kontakt und Steckbrief

Materna ist ein international erfolgreicher IT-Dienstleister, beschäftigt weltweit mehr als 2.400 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Gruppenumsatz von 323,8 Millionen Euro. Materna deckt das gesamte Leistungsspektrum eines Full-Service-Dienstleisters für IT- und Digitalisierungsprojekte im Premium-Segment ab: von der Beratung über Implementierung bis zum Betrieb. Kunden sind IT-Organisationen sowie Fachabteilungen in Unternehmen und öffentlicher Verwaltung. Zum Konzern gehören zudem verschiedene Tochterunternehmen.

Das Geschäftsfeld Digital Transformation unterstützt IT-Organisationen bei der digitalen Transformation und begleitet weitere Fachbereiche (insbesondere Sales, Service und Marketing) bei der Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle. Die Kernthemen sind Cloud und Infrastructure Management, Enterprise Service Management, agile Software-Entwicklung sowie Digitales Marketing und Customer Service Management.

Den Weg zur digitalen Transformation begleitet Materna mit verschiedenen Bausteinen:

• Herstellerneutrale Prozessberatung und Data Governance Beratung inklusive der technischen Umsetzung

• Beratung, Implementierung, Support und Betrieb marktführender Technologien für die Bereiche Enterprise Service Management und Operations der Hersteller BMC Software, Micro Focus und ServiceNow sowie Veredelung der Partnertechnologien mit eigenen Beratungsleistungen

• Entwicklung von Software-Produkten für Management und Monitoring von IT-Systemen sowie Implementierung von IT-Projekten für Microsoft-Backend-Systeme sowie Cloud und Monitoring

• Entwicklung von Geschäftsapplikationen und Apps für geschäftskritische Kernprozesse und Modernisierung vorhandener Applikationen: von Legacy bis Cloud Native mit Fokus auf AWS; von Architekturberatung über Requirements Engineering bis zu Rapid Prototyping, agiler Entwicklung und DevOps-Betrieb

• Beratung für kundenorientierte Fachbereiche bei der Einführung innovativer Technologien für neue, digitale Geschäftsmodelle wie Internet of Things (IoT), Künstliche Intelligenz, virtuelle Assistenten und Software-Bots (RPA)

• Konzepte, Lösungen und Technologien für digitale Marketing- und Vertriebskanäle in den Fachbereichen Marketing, Service und Vertrieb für eine individuelle Kundenkommunikation

Materna deckt alle Leistungen eines Full-Service-Dienstleisters ab: von der Beratung über Implementierung bis zum Betrieb – individuell auf das jeweilige Projekt abgestimmt.

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Kontakt
Materna Information & Communications SE
Voßkuhle 37, 44141 Dortmund
Tel. 0231/5599-00, Fax 0231/559-160
E-Mail: marketing(at)materna.de

Web: www.materna.de

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Laufzeitende: 04.04.2021



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Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

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Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

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Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

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KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

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Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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