Schutz medizinischer Einrichtungen

Kaspersky unterstützt Gesundheitseinrichtungen mit kostenfreien, voll ausgestatteten Sicherheitslösungen für die nächsten sechs Monate

Die Aufrechterhaltung des Betriebs und des Datenschutzes ist für medizinische Einrichtungen von großer Bedeutung



Kaspersky stellt ihre Endpoint-Sicherheitslösungen für Gesundheitseinrichtungen in den nächsten sechs Monaten aufgrund COVID-19 kostenlos zur Verfügung, um die Healthcare-Branche während der Pandemie mit adäquatem Cyberschutz zu unterstützten. Zu den hierfür verfügbaren Unternehmenslösungen zählen Kaspersky Endpoint Security Cloud Plus, Kaspersky Security for Microsoft Office 365, Kaspersky Endpoint Security for Business Advanced und Kaspersky Hybrid Cloud Security. Die Aufrechterhaltung des Betriebs und des Datenschutzes ist für medizinische Einrichtungen von großer Bedeutung. Für Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen ist es wichtig, die Stabilität der medizinischen Ausrüstung und die ständige Verfügbarkeit der Daten für das medizinische Personal zu gewährleisten und gleichzeitig die Daten der Patienten zu schützen. Kaspersky hat sich daher dazu entschlossen, Organisationen aus dem Gesundheitsbereich seine Unternehmenslösungen kostenfrei zur Verfügung zu stellen.

Dazu zählen Produkte zum Schutz

>> der Endpoint-Infrastruktur mit Kaspersky Endpoint Security for Business Advanced,

>> der Cloud-Infrastruktur mit Kaspersky Hybrid Cloud Security,

>> der SaaS-Endpoints mit Kaspersky Endpoint Security Cloud Plus sowie

>> von Microsoft Office 365 mit Kaspersky Security for Microsoft Office 365.

"In dieser kritischen Situation stehen Gesundheitseinrichtungen unter enormem Druck und tragen eine große Verantwortung, während sie Menschenleben retten und die Infektion bekämpfen", erklärt Evgeniya Naumova, Vice President Global Sales Network bei Kaspersky. "Ärzte, Pflegekräfte und das gesamte medizinische Personal übernehmen dabei den größten Teil der Last und brauchen daher jede nur mögliche Unterstützung. Wir sehen es daher als unsere Pflicht an, das Gesundheitswesen hier konkret im Bereich der Cybersicherheit zu unterstützen und diesen Einrichtungen dabei zu helfen, dass sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können - die Behandlung von Patienten. Deshalb bieten wir ihnen kostenlose Lizenzen für wichtige Kaspersky-Unternehmensprodukte für sechs Monate an."

Empfehlungen zum Schutz medizinischer Einrichtungen

>> Alle Mitarbeiter - vom medizinischen Personal bis hin zu Verwaltungsangestellten - sollten im zum Thema Cybersicherheit geschult werden, um das Sicherheitsbewusstsein zu stärken. Die Schulungen sollten folgende Themen beinhalten: Passwörter und Konten, E-Mail-Sicherheit, Verwendung von USB-Geräten, PC-Sicherheit und sicheres Web-Browsing. Das Krankenhauspersonal muss verstehen, dass Cyberbedrohungen ein zunehmendes Risiko für IT-Systeme im Gesundheitswesen darstellen und wie man diese adressieren kann.

>> Vorhandene Sicherheitslösungen in medizinischen Einrichtungen sollten auf die richtige Konfiguration hin überprüft werden, außerdem sollten alle Geräte der Mitarbeiter geschützt werden. Die Einrichtung einer Firewall hilft zudem beim Schutz vor Internetbedrohungen. Die eingesetzte Sicherheitslösung sollte Schutz vor Ransomware bieten, da diese eine der häufigsten Bedrohungen für Gesundheitseinrichtungen ist.

>> Alle medizinischen Geräte, dazu zählen auch beispielsweise Beatmungsgeräte, sollten ordnungsgemäß konfiguriert und aktualisiert werden. Da die Anzahl dieser Geräte rasch zunehmen wird, sollte ein Verfahren entwickelt werden, damit alle neuen Geräte schnell installiert und konfiguriert werden können.

>> Da die Anzahl neuer Endpunkte aufgrund vermehrter Einstellungen von Personal ansteigt, kann die Sichtbarkeit und Kontrolle der Unternehmens-IT beeinträchtigt werden. Die IT-Abteilung sollte daher darauf achten, dass diese neuen Geräte ebenfalls geschützt sind. Sicherheitsprofile, Richtlinien und Lizenzen sollten bereits vorab zur Verfügung stehen, um sie bei Bedarf neuen Geräten einfach hinzufügen zu können.

>> Die derzeit verwendetet Sicherheitslösung sollte den Erwerb einer ausreichenden Anzahl an Lizenzen für die steigende Anzahl von Geräten ermöglichen.

(Kaspersky Lab: ra)

eingetragen: 25.03.20
Newsletterlauf: 08.06.20

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Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

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Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

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Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

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DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

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