Kontra Identitätsdiebstahl & Passwortweitergabe


Erhöhte Sicherheit durch Standort-angepasste Authentifizierung
SMS Passcode erhält US-Patent für seine Multi-Faktor-Authentifizierung

(05.02.15) - Cyber-Kriminalität gehört zu den am weitesten verbreiteten und profitabelsten Straftaten weltweit. Unternehmen suchen deshalb intensiv nach Lösungen, die einen sicheren Fernzugriff auf Firmennetz und -Applikationen gewährleisten. SMS Passcode, Spezialistin für die adaptive Multi-Faktor-Authentifizierung, erhielt ein US-Patent (2011/0302641 A1) auf ihre situationsbezogene, adaptive Multi-Faktor-Authentifizierungsmethode gegen Identitätsdiebstahl und Passwortweitergabe.

"Heutige Online-Umgebungen sind komfortabel und zweckdienlich - und sie sind gefährlicher denn je", warnt Claus Rosendal, CTO, SMS Passcode. "Angreifer entwickeln ständig neue Wege und Methoden, um an Nutzerinformationen zu gelangen und es ist eine kritische Aufgabe, Authentifizierungsmethoden zu finden, denen Unternehmen vertrauen und die so unkompliziert anzuwenden sind, dass die Mitarbeiter sie auch nutzen. Wir haben unsere adaptive Multi-Faktor-Authentifizierungsmethode patentiert, da sie in bisher nicht dagewesener Weise hohe Sicherheit mit unkomplizierter und intuitiver Bedienung verbindet."

Das Patent auf die Multi-Faktor-Authentifizierungslösungen von SMS Passcode zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

>> Kontext-spezifisches Einmal-Passwort: Die Lösung von SMS Passcode nutzt für die Prüfung eine zweite Authentifizierungsebene auf einem zweiten Kanal, ein Einmal-Passwort und Informationen zum Standort des Nutzers.

>> Bequem, flexibel, sicher: Wenn ein entfernter Benutzer versucht, sich Zugang zu verschaffen, können Netzwerk, Computersystem oder Anwendungen die User-ID und das Passwort überprüfen und zusätzliche Informationen über den Nutzer, sein Device und das genutzte Netzwerk verwenden. Einmal validiert, wird eine SMS versandt, mit einem Einmal-Passwort, das nur kurze Zeit und nur für die aktuelle Session gültig ist. Stimmen der Session-spezifische Code, die gesammelten Informationen und die Informationen des Benutzers nicht überein, ist dies ein Hinweis auf eine falsche Identität. Damit schützt der Zugangscode vor betrügerischem Zugriff auf Daten und Systeme.

>> Vertrauenswürdiger Partner: Regierungen, Telekommunikationsunternehmen und Finanzinstitute in mehr als 40 Ländern setzen diese kostengünstige, sichere und einfach zu handhabende Lösung und zeichnen damit SMS Passcode als ihren vertrauenswürdigen Sicherheitspartner aus.

Die Lösung "SMS Passcode"
SMS Passcode ist eine Multi-Faktor-Authentifizierungslösung, mit der Mitarbeiter auf einfache und sichere Weise auf Unternehmensnetze zugreifen können. Die Lösung bietet einige Besonderheiten gegenüber anderen Mehrfaktor-Authentifizierungsverfahren. So wird, im Gegensatz zu anderen Lösungen bei denen das im Voraus geschieht, erst nach erfolgreichem Abschluss einer Benutzeranfrage der Code erzeugt, den der Nutzer zur Authentifizierung für eine Sitzung benötigt - und für jede Sitzung wird ein separater Code generiert. Dieses Einmal-Passwort (OTP, One-Time Password) ist zudem nur für das Endgerät gültig, von dem der Nutzer sich angemeldet hat und kann von keinem anderen Rechner aus genutzt werden, was einen Schutz vor ausgefeilten Hackerangriffen, wie Echtzeit-Phishing oder Man-in-the-Middle-Attacken, ermöglicht.

Dabei ist die Authentifizierungstechnik adaptiv und lässt sich an den Standort und das Anmeldeverhalten des jeweiligen Nutzers anpassen. Je nach Konfiguration, kann die Lösung die jeweilige Bedrohungsstufe ermitteln und automatisch die entsprechend passende Authentifizierungsebene wählen. Je nachdem, ob jemand vom Homeoffice oder über ein öffentliches WLAN zugreift.

Für die Übermittlung des OTPs unterstützt SMS Passcode eine Vielzahl von Optionen: SMS-Sprachanrufe, E-Mail, Cloud-Schlüssel, Soft-Token von Microsoft und Google Authenticator sowie herkömmliche Hardware-Token. Bei Übertragungsschwierigkeiten greift SMS Passcode auf alternative sichere Verfahren zurück, um die Nutzer in ihrer Arbeit nicht einzuschränken. (SMS Passcode: ra)

SMS Passcode: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

Ransomware-Angriffe erfolgreich abwehren

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Krankenhäuser verarbeiten zahlreiche Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten. Das Krankenhausinformationssystem (KIS), eine spezielle Software in der Medizinbranche, ist das Herzstück der medizinischen Versorgung und Datenhaltung. Wie sicher sind diese Systeme, und wie sicher sind sensible Daten bei der Übertragung?

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Das Büro des IT-Dienstleisters EZSVS (Germany) GmbH (gesprochen "easy services") in Frankfurt am Main ist ab sofort Servicepartner der CBL Datenrettung GmbH. Kundinnen und Kunden können hier defekte Speichermedien persönlich abgeben.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

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Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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