Vorteile von Solid State Drives auch in Rechenzentren optimal nutzen
Kunden profitieren von einer bis zu 400 Prozent höheren Performance im Vergleich zu herkömmlichen SANs
(06.02.14) - Mit der neuen "Storage Foundation"-Software von Symantec können die Vorteile von Solid State Drives (SSDs) nun auch in Rechenzentren optimal genutzt werden. Unternehmen sind damit nach eigenen Angaben in der Lage, um bis zu 400 Prozent schneller auf erfolgskritische Daten im Rechenzentrum zuzugreifen, als dies über traditionelle Storage Area Networks (SANs) möglich ist.
Die Symantec-Lösung unterstützt hier eine geschickte Kombination von SSDs mit bereits bestehenden Direct Attached Storage (DAS) und SANs, ohne Abstriche bei der Verfügbarkeit machen zu müssen. Kunden sind mit Storage Foundation in der Lage, die Hardware-Komponenten einzusetzen, die sie möchten und mit dem gewünschten Speicher-Infrastruktur-Anbieter zu arbeiten, ohne auf die schnelle Verfügbarkeit von Daten verzichten zu müssen.
Bislang fehlte außerdem das zentrale Informationsmanagement, um Speicher effektiv und effizient zu verwalten. Laut Herstellerangaben macht Storage Foundation dies nun möglich, zudem können kritische Entscheidungen schneller getroffen werden und die Speicherkosten lassen sich um bis zu 80 Prozent reduzieren.
Die Highlights von Symantec Storage Foundation 6.1:
>> Symantec "SmartIO"-Technologie ermöglicht das herstellerunabhängige, intuitive Caching von Daten. SmartIO erkennt Perfomance-kritische Anwendungs-Workloads und speichert häufig zugegriffene Daten auf lokalen SSDs zwischen. So profitieren Unternehmen von bis zu 400 Prozent mehr Leistung gegenüber herkömmlichen Sekundärspeichern (SAN).
>> Die flexible Storage Sharing-Technologie (FSS) kombiniert SAN und Direct Attached Storage und ermöglicht Servern den Zugriff auf remote Disks (DAS) mit nahezu lokaler Performance. Gleichzeitig ist gewährleistet, dass alle Daten repliziert und geschützt werden und kontinuierlich verfügbar sind. (Symantec: ma)
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