Auf Open-Source-Software basierend und voll SSD-fähig: Linbit bringt mit "Linsan" Storage-Lösung auf den Markt
Volle SSD-Unterstützung, effiziente Nutzung der Speicherressourcen
(30.05.14) - Die Linux-Spezialisten von Linbit waren bislang hauptsächlich für ihre Hochverfügbarkeitslösung "DRBD" bekannt. Nun bietet das Unternehmen auch Storage-Produkte an, die zur Gänze auf Open-Source-Software basieren und voll SSD-fähig sind. Die Produkte der "Linsan"-Serie sind im Vergleich zu proprietären Systemen um bis zu 40 Prozente günstiger und bieten mehr Flexibilität für Anpassungen und Erweiterungen. Linbit vertreibt sie mit Hardware und Support-Leistungen von Thomas Krenn. Das Betriebssystem basierend auf Red Hat Enterprise Linux sowie DRBD lässt sich aber auch auf anderer geeigneter Hardware installieren.
"Bislang hat es am Markt keinen auf Open-Source-Software basierenden, hochverfügbaren Metrocluster gegeben, der in seiner Leistungsfähigkeit mit den proprietären Lösungen großer Hersteller mithalten konnte. Unternehmen, die für ihre IT bevorzugt Open Source einsetzen, waren bei hochverfügbarem Storage nach wie vor auf teure Produkte angewiesen und mussten sich einem Vendor-Lock-in aussetzen", erklärte Philipp Reisner, CEO von Linbit, die Überlegungen, die hinter der Entwicklung von Linsan stehen. Linsan schließt damit eine Lücke und bietet mehr Handlungsoptionen für Unternehmen. Zusätzlich zur Hardware bei der die Thomas Krenn AG als Partner fungiert und Support bei der Implementierung bietet Linbit Dienstleistungen wie Wartung, Betriebsführung, Monitoring sowie Schulungen zum Einsatz von Linux und DRBD an.
Linsan ist in verschiedenen Größenklassen erhältlich und einfach erweiterbar. Das System wächst mit den Unternehmensanforderungen und ist auf bis zu sechs Petabyte Rohkapazität skalierbar. Durch den Einsatz von SSD als Speichertechnologie und Flash-Pooling für effiziente Applikationsnutzung entspricht Linsan dem neuesten Stand der Technik und bietet vor allem ein Maximum an Effizienz. Es bietet sämtliche Funktionen, die anspruchsvolle Unternehmen von SAN-Lösungen erwarten: Backup, WORM (write once read multiple) und Disaster Recovery mit dem optional verfügbaren Add-On "SEP sesam". Die Firmware ist für alle gängigen Virtualisierungslösungen und Datenbanken geeignet. (Linbit: ra)
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Meldungen: Storage-Systeme
Mit "rdx PowerEncrypt" von Overland-Tandberg steht für die Wechselplattentechnologie ab sofort eine Hardware-basierte Verschlüsselung auf 256-BIT AES XTS-Standard zur Verfügung. Darüber hinaus wurde die "rdxLock"-Software, die die revisionssichere Archivierung mit RDX WORM-Medien gewährleistet, durch die Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft KPMG zertifiziert und bestätigt damit umfassenden Speicher- und Archivierungseinsatz. rdxLOCK beinhaltet darüber hinaus RansomBlock für Datenschutz vor Ransomware und Viren.
Overland-Tandberg gibt bekannt, dass die WORM (Write Once Read Many)-Funktion ihrer rdxLock Software von der KMPG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, einem der führenden Anbieter von Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Beratungsdienstleistungen in Deutschland, zertifiziert wurde. Die WORM-Funktion von rdxLOCK ist zudem ideal geeignet, um alle Anforderungen aktueller und zukünftiger Compliance-Regeln wie der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu erfüllen. Durch die Bereitstellung von Offline-Kassetten für die Archivierung spielen RDX-Lösungen weiterhin eine Schlüsselrolle bei Sicherheits- und Disaster Recovery-Konzepten.
Mit der Einführung der Enterprise-"Eternus"-Speicherlösungen "DX8700 S3" und "DX8900 S3" ebnet Fujitsu den Weg für organisches Datenwachstum bis in den zweistelligen Petabyte-Bereich. Die neuen Flaggschiffe aus der "Eternus DX"-Produktfamilie wurden speziell für Unternehmen entwickelt, die Speicherleistung von bis zu vier Millionen Input/Output Operationen pro Sekunde (IOPS) benötigen und von einem exponentiellen Datenwachstum auf bis zu 14 Petabyte ausgehen. Die weltweit verfügbaren Storage-Lösungen bieten zudem hohe Ausfallsicherheit und Always-On-Verfügbarkeit am Markt und sind eingebettet in die Eternus DX-Familie der neuesten Generation.
Die "Fujitsu Storage Eternus LT"-Bandsysteme unterstützen ab sofort die neueste Generation der "Linear Tape Open"-Magnetband-Speichertechnologie (LTO-7). Damit unterstreicht Fujitsu seinen Ansatz, mithilfe von Business-centric Storage-Lösungen das Sichern und Archivieren von Datenbeständen drastisch zu vereinfachen. Die Systeme von Fujitsu ermöglichen eine kostengünstige, skalierbare und zuverlässige Langzeit-Speicherung von Daten auf Magnetbändern, beispielsweise in Verbindung mit den kürzlich vorgestellten Data Protection-Appliances "Fujitsu Storage Eternus CS200c S2" und "Fujitsu Storage Eternus CS800 S6". Die neue LTO-7-Technologie reduziert die Backup-Zeiten deutlich, selbst bei Datensicherungen von mehreren Terabyte (2,7 Terabyte in der Stunde pro LTO-7-Tape). Im Vergleich zu älteren LTO-Generationen weist LTO-7 außerdem eine um den Faktor 2,4 höhere Systemkapazität auf.