Software-definierte Scale-out-Objektspeicherlösung
Globale Inline-Deduplizierung in Clustern der Petabyte-Größenordnung
Block-, Swift- und S3-Objekt-Dienste für OpenStack- und Big-Data-Infrastrukturen
(19.09.14) - Nexenta, Anbieterin von Software-Defined-Storage-Lösungen (SDS), gab die Einführung von "NexentaEdge 1.0" bekannt. NexentaEdge ist eine rein Software-gestützte Scale-out-Block- und -Objektspeicherlösung auf dem Markt für leistungsstarke, globale Inline-Deduplizierung in Clustern der Petabyte-Größenordnung. NexentaEdge ist eine Ergänzung zu "NexentaStor", einer Software-definierten Speicherlösung für Unternehmen. Die Erweiterung eignet sich besonders für zukunftsweisende OpenStack-Infrastrukturen und Big Data-Speicher, die Performance, Skalierbarkeit und niedrige Gesamtbetriebskosten erfordern.
NexentaEdge hilft Unternehmen dabei, die wachsende Menge unstrukturierter Daten zu speichern und zu verwalten, beispielsweise Filme, medizinische Bilder, Grafiken, Designs und Cloud-Sicherungen/-archive. Die Lösung versetzt Benutzer in die Lage, beliebige Datenmengen in einem einzigen, hochverfügbaren Speicher zu verwalten. Die Gesamtbetriebskosten sind dank Inline-Datendeduplizierung die niedrigsten der Branche. Inline-Deduplizierung bedeutet, dass die Daten nicht erst in voller Menge gespeichert werden und nachträglich dedupliziert werden, sondern bereits während des Speichervorgangs von redundanten Inhalten bereinigt werden.
Zu den Merkmalen von NexentaEdge 1.0 gehören:
>> iSCSI-Block-, Cinder-, Swift- und S3-Objekt-APIs
>> Scale-out-, Shared-Nothing-Architektur beliebiger Größe
>> Stets verfügbare, leistungsstarke globale Inline-Deduplizierung und -Kompression
>> Permanente Echtzeit-Optimierung der Performance und der Kapazitätsauslastung
>> Netzwerkoptimierung zur Reduzierung des Bandbreitenbedarfs und zur Vermeidung von Überlastung
>> Funktionen zur Selbst-Reparatur unter Verwendung von kryptographischem Hashing, um die Datenintegrität zu garantieren
>> Konzipiert für die Nutzung von hochwertigen, für zukunftsweisende Scale-out-Objektspeicherung optimierten Festplatten wie zum Beispiel Seagate Kinetic
>> Auslastung von x86-Servern unter Ubuntu oder Red Hat Linux entsprechend der Industriestandards
Objektspeicherung rückt als Option zur Unterstützung neuer Cloud-basierter und Big Data-Anwendungen verstärkt in den Mittelpunkt. Moderne Objektspeicher überwinden die mit Legacy-Speicherlösungen für Unternehmen verbundenen Einschränkungen. Sie sind speziell darauf ausgelegt, auf extrem kostengünstigen Shared-Nothing-Clusters, also Architekturen ohne einen zentralen Flaschenhals, ausgeführt zu werden, sowie sämtliche Speicherkapazität als einen einzigen Pool zu präsentieren. Zu den Hauptmerkmalen gehören die praktisch unbegrenzte Skalierbarkeit, die leichte Verwaltung und die hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Geräte- und Knotenausfällen.
IDC zufolge wird der weltweite Umsatz im Bereich Datei- und Objektspeicher bis 2017 auf 38 Milliarden US-Dollar ansteigen. Dies entspricht einem Plus von 65 Prozent im Vergleich zu dem im Jahr 2013 erzielten Umsatz von schätzungsweise 23 Milliarden US-Dollar. Und was noch wichtiger ist: IDC prognostiziert, dass bis 2017 Datei- und Objektspeicher mit einer Gesamtkapazität von 173 Exabyte ausgeliefert werden. Das heißt, die Analysten rechnen mit einer Vervierfachung der ausgelieferten Kapazität innerhalb von nur vier Jahren.
"Die Explosion unstrukturierter Daten infolge der Entwicklungen sozialer Netzwerke, mobiler Geräte, dem Internet der Dinge und Big Data lassen sich nur schwer ignorieren", merkt Tarkan Maner, der CEO von Nexenta, an. "Weder herkömmliche Storage-Hardware noch neue anwendungsbasierte Systeme wurden dafür entwickelt, Arbeitslasten sowie Datentypen und -mengen dieser Art zu bewältigen. Mittlerweile ist es für Legacy-Anbieter zur Norm geworden, das Problem mit immer mehr Hardware lösen zu wollen."(Nexenta: ra)
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