95 Prozent reduzierter WAN-Bandbreitenverbrauch


"VMstore"-Reihe: "T800"-Reihe benötigt nur ein Viertel des herkömmlichen Rack-Platzes
VMstore T800-Reihe geeignet für virtualisierte Umgebungen und Private Cloud-Systeme mit Hunderten oder Tausenden virtuellen Maschinen

(09.12.14) - Tintri, Herstellerin von Speicherlösungen für Virtualisierungs- und Cloud-Umgebungen, hat die "Tintri VMstore T800"-Reihe vorgestellt. Gleichzeitig bietet das Unternehmen auch ein Update seines Betriebssystems "Tintri OS" an, das ab sofort in der Version 3.1 verfügbar ist. Die Tintri VMstore T800-Reihe besteht aus den drei VMstore-Modellen T880, T850 und T820. Mit der nativen Datenverwaltung auf VM-Ebene von Multi-Hypervisor-Umgebungen ist die VMstore T800-Reihe geeignet für virtualisierte Umgebungen und Private Cloud-Systeme mit Hunderten oder Tausenden virtuellen Maschinen.

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Das neue Flaggschiff, VMstore T880, bietet Unterstützung für bis zu 3500 virtuelle Maschinen, verfügt über 100 TB effektiver Kapazität und bis zu 140.000 IOPS in einem einzigen System mit nur vier Höheneinheiten. Gemeinsam mit Tintris eigener Management-Software Tintri Global Center, mit der sich zahlreiche VMstore Systeme verwalten lassen, können Kunden Umgebungen auf bis zu 35.000 virtuelle Maschinen, 1 PB nutzbarer Kapazität und 1,4 Millionen IOPS in einem einzelnen 42HE-Rack hochskalieren. Diese beispiellose Dichte erlaubt enorme Kosteneinsparungen im Vergleich zu traditionellen Storage-Lösungen..

"Performance wird heute vorausgesetzt. Geschwindigkeit ist selten der Hauptgrund für Storage-Probleme", sagt Ken Klein, CEO von Tintri. "Mit der T800-Reihe fordern wir traditionelle Storage-Lösungen noch stärker heraus. Wie viel lässt sich in vier Höheneinheiten unterbringen? Die T800-Reihe besitzt die Leistung für sehr große Umgebungen und die Intelligenz für VM-Level-Sichtbarkeit, Kontrolle, Automatisierung und Analytik. Wer möchte nicht die Arbeit mit nur einem Viertel des Platzbedarfs traditioneller Speicherlösungen erledigen?

Tintri bietet neue Ansätze für Speicherlösungen - nicht nur hinsichtlich ihrer Funktionsmöglichkeiten, sondern auch hinsichtlich des Designs und der Benutzeroberfläche - für eine völlig neue Anwendererfahrung."

Tintri OS 3.1 mit neuen Funktionen
Neue Funktionen von Tintri OS umfassen die Integration mit dem "VMware vCenter Site Recovery Manager" (SRM) für eine automatisierte Notfallwiederherstellung, das "SecureVM" für Data-at-Rest-Verschlüsselung und das "Rest API SDK" für die Workflow-Automatisierung und die Ecosystem-Integration.

Das Tintri OS ist branchenweit das erste und einzige Hypervisor-unabhänge Storage-Betriebssystem, das intelligent mit Anwendungen interagiert. Schlüsselfunktionen des neuen Tintri OS 3.1 sind:

Integration mit VMware vCenter SRM (Site Recovery Manager) für eine automatisierte Notfallwiederherstellung
Mit der Tintri ReplicateVM-Software kann für die Datensicherheit eine Replikation auf VM-Level einfach wie mit einem Mausklick aktiviert werden. Die Wiederherstellung aus replizierten Kopien benötigt mit Tintri ebenfalls nur wenige Mausklicks und ist genau so einfach wie eine Wiederherstellung von lokalen Sicherheitskopien. ReplicateVM bietet eine native Integration mit dem VMware SRM. Der SRM erhält damit die Einfachheit und Effizienz der Tintri VM-Replikation.

Die wichtigsten Vorteile der SRM-Integration von Tintri gegenüber der SRM-Integration traditioneller Speichersysteme sind erstens eine drastisch vereinfachte Replikationskonfiguration für Disaster Recovery-Workflows, zweitens ein um bis zu 95 Prozent reduzierter WAN-Bandbreitenverbrauch, drittens die Verfügbarkeit von Tintri VM-Klons für unterbrechungsfreie Disaster-Recovery-Tests und viertens sowohl geplante als auch ungeplante Failover.

SecureVM für die Verschlüsselung
Die T800 Serie schützt inaktive Daten ("Data-at-Rest") durch die Nutzung eingebauter Verschlüsselungsfunktionen von SSDs und HDDs. Zusätzlich können Administratoren Daten auf Tintri VMstore-Systemen mit der optionalen SecureVM-Software schützen. Diese verwendet AES256-Verschlüsselung für die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und Branchenstandards und ergänzt die physische Sicherheit lokaler und externer Rechenzentren. SecureVM nutzt die Hardware-Verschlüsselung von selbstverschlüsselnden Laufwerken (SEDs), sodass keine Leistungsverluste auftreten.

REST API SDK für die Workflow-Automatisierung
Das Tintri Automation Toolkit erlaubt die durchgängige Automatisierung von der VM bis direkt zum Massenspeicher sowohl mit PowerShell als auch mit den REST APIs. Administratoren können die Intelligenz für virtuelle Maschinen und die Leistungsfähigkeit des Datenmanagements von Tintri einsetzen, um diverse Workflows zu automatisieren, ohne exotische Konfigurationen vorhandener Massenspeicher kennen zu müssen. Virtuelle Infrastrukturen und Massenspeicher sprechen die gleiche VM-Sprache, sowohl bei der Verwaltung als auch beim Monitoring. (Tintri: ra)

Tintri: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Storage-Systeme

Weiterentwicklungen der RDX-Technologie

Mit "rdx PowerEncrypt" von Overland-Tandberg steht für die Wechselplattentechnologie ab sofort eine Hardware-basierte Verschlüsselung auf 256-BIT AES XTS-Standard zur Verfügung. Darüber hinaus wurde die "rdxLock"-Software, die die revisionssichere Archivierung mit RDX WORM-Medien gewährleistet, durch die Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft KPMG zertifiziert und bestätigt damit umfassenden Speicher- und Archivierungseinsatz. rdxLOCK beinhaltet darüber hinaus RansomBlock für Datenschutz vor Ransomware und Viren.

Sicherheits- & Disaster Recovery-Konzepte

Overland-Tandberg gibt bekannt, dass die WORM (Write Once Read Many)-Funktion ihrer rdxLock Software von der KMPG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, einem der führenden Anbieter von Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Beratungsdienstleistungen in Deutschland, zertifiziert wurde. Die WORM-Funktion von rdxLOCK ist zudem ideal geeignet, um alle Anforderungen aktueller und zukünftiger Compliance-Regeln wie der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu erfüllen. Durch die Bereitstellung von Offline-Kassetten für die Archivierung spielen RDX-Lösungen weiterhin eine Schlüsselrolle bei Sicherheits- und Disaster Recovery-Konzepten.

Fail-over-Lösung verhindert Ausfallzeit

Mit der Einführung der Enterprise-"Eternus"-Speicherlösungen "DX8700 S3" und "DX8900 S3" ebnet Fujitsu den Weg für organisches Datenwachstum bis in den zweistelligen Petabyte-Bereich. Die neuen Flaggschiffe aus der "Eternus DX"-Produktfamilie wurden speziell für Unternehmen entwickelt, die Speicherleistung von bis zu vier Millionen Input/Output Operationen pro Sekunde (IOPS) benötigen und von einem exponentiellen Datenwachstum auf bis zu 14 Petabyte ausgehen. Die weltweit verfügbaren Storage-Lösungen bieten zudem hohe Ausfallsicherheit und Always-On-Verfügbarkeit am Markt und sind eingebettet in die Eternus DX-Familie der neuesten Generation.

Langzeit-Datenspeicherung auf LTO-Bändern

Die "Fujitsu Storage Eternus LT"-Bandsysteme unterstützen ab sofort die neueste Generation der "Linear Tape Open"-Magnetband-Speichertechnologie (LTO-7). Damit unterstreicht Fujitsu seinen Ansatz, mithilfe von Business-centric Storage-Lösungen das Sichern und Archivieren von Datenbeständen drastisch zu vereinfachen. Die Systeme von Fujitsu ermöglichen eine kostengünstige, skalierbare und zuverlässige Langzeit-Speicherung von Daten auf Magnetbändern, beispielsweise in Verbindung mit den kürzlich vorgestellten Data Protection-Appliances "Fujitsu Storage Eternus CS200c S2" und "Fujitsu Storage Eternus CS800 S6". Die neue LTO-7-Technologie reduziert die Backup-Zeiten deutlich, selbst bei Datensicherungen von mehreren Terabyte (2,7 Terabyte in der Stunde pro LTO-7-Tape). Im Vergleich zu älteren LTO-Generationen weist LTO-7 außerdem eine um den Faktor 2,4 höhere Systemkapazität auf.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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