Trotz Scheitern des Privacy Shields datenschutzkonform in der Cloud arbeiten
"R&STrusted Gate" von Rohde & Schwarz Cybersecurity ermöglicht Pseudonymisierung in Microsoft 365
Am 16. Juli 2020 hat der Europäische Gerichtshof das Datenschutzabkommen Privacy Shield für ungültig erklärt. Die Entscheidung macht deutlich, dass europäische Daten in den USA und auch in vielen anderen nicht-europäischen Ländern vor dem Zugriff Dritter nicht sicher sind, wenn Gesetze vor Ort einen solchen Zugriff legitimieren. Was vielen nicht bewusst ist: Schon das Einloggen bei Diensten, deren Standort in den USA ist, kann zu einem Datenabfluss führen und dementsprechend juristische Konsequenzen mit sich bringen.
Mit dem neuen Pseudonymisierungsmodul ermöglicht Rohde & Schwarz Cybersecurity Nutzern von Microsoft 365, bei gleichzeitiger Einhaltung aller bereits vorhandenen Workflows, pseudonymisiert und datenschutzkonform zu arbeiten. Dafür werden die echten Nutzerdaten mithilfe der Pseudonymisierung komplett von Microsofts Azure Active Directory und damit von Microsoft Teams entkoppelt. Die Pseudonymisierung ersetzt Identifikationsmerkmale wie etwa Namen durch Pseudonyme. Dadurch wird die eindeutige Feststellung der Identität einer Person verhindert und R&S Trusted Gate übermittelt keine für den Cloud-Betreiber verarbeitbaren personenbezogenen Daten. (Rohde & Schwarz Cybersecurity: ra)
eingetragen: 06.04.21
Newsletterlauf: 17.06.21
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Mit einem neuen Pseudonymisierungsmodul verhindert Rohde & Schwarz Cybersecurity den Datenabfluss schon beim Login in Cloud-Dienste von nicht in der EU ansässigen Cloud-Anbietern.
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