Videoüberwachungslösung C-MOR für Privatkunden und KMU, die professionelle Videoüberwachung benötigen
In Version 4.11 hat der Hersteller nun eine neue Motion-Snapshot-Übersicht integriert, die eine blitzschnelle Vorschau auf alle Videoaufzeichnungen ermöglicht

(16.10.14) - za-internet präsentiert eine neue Version ihrer webbasierten Videoüberwachungslösung "C-MOR". Das Highlight in Version 4.11 ist die neue Funktion "Motion-Snapshot-Übersicht". Diese zeigt alle Szenen einer Videoüberwachungsaufnahme in Form von Standbildern an. Dadurch kann sich der Anwender sofort eine gründliche Übersicht über die Aufnahme verschaffen. Für Kunden mit Software-Abonnement steht das Update auf der Herstellerseite kostenlos zur Verfügung.

za-internet richtet sich mit ihrer Videoüberwachungslösung C-MOR (von "see more") sowohl an Privatkunden als auch an kleine und mittelständische Unternehmen, die eine professionelle Videoüberwachungslösung benötigen. Neben der Softwarelösung C-MOR, die in einer Windows- und einer Apple-Version verfügbar ist, bietet das Unternehmen unter anderem auch komplette Überwachungssysteme mit Hardware- und Software-Server sowie IP-Kameras an.

Die webbasierte Software-Lösung C-MOR wird seit dem Jahr 2003 stetig weiterentwickelt und konnte sich sowohl in Deutschland als auch weltweit erfolgreich etablieren. C-MOR muss nicht auf einem Desktop-PC installiert werden, sondern lässt sich über die Web-Oberfläche jederzeit auch von unterwegs nutzen.

In Version 4.11 hat der Hersteller nun eine neue Motion-Snapshot-Übersicht integriert, die eine blitzschnelle Vorschau auf alle Videoaufzeichnungen ermöglicht. Die Software unterstützt die Aufzeichnungen mehrerer Kameras (die Anzahl der unterstützten Kameras hängt von der Lizenz ab) und zeigt mit nur einem Klick jeweils die letzten zwanzig Standbilder der ausgewählten Kameras an. Alternativ bietet C-MOR 4.11 auch weiterhin eine Schnellvorschau mit bewegten Bildern und eine Merging-Funktion, bei der Nutzer mehrere Aufnahmen direkt per Mausklick zusammenfügen können.

Bei der Entwicklung hat za-internet einen besonderen Wert darauf gelegt, die übertragene Datenmenge gering zu halten. Dadurch lässt sich C-MOR auch perfekt von jedem mobilen Endgerät aus nutzen. C-MOR bietet für die Nutzung der Videoüberwachung über mobile Internet-Zugänge ein eigenes Fernzugriffsprotokoll, so dass der Zugriff auch über UMTS- und LTE-Internetzugänge möglich ist.

Michael Reuschling, Geschäftsführer der za-internet GmbH, erklärt: "Selbst mit langsameren UMTS-Internet-Verbindungen ist die neue Funktion sehr effektiv. Bei der Entwicklung haben wir darauf geachtet, dass die Motion-Snapshot-Vorschau keine großen Datenmengen verschlingt und auch mit langsamen Verbindungen genutzt werden kann."

Zu den weiteren Neuerungen in Version 4.11 gehört unter anderem auch eine Überarbeitung der Mobilseiten, so dass Android- und iPhone-Nutzer nun noch komfortabler auf alle Videoüberwachungsfunktionen zugreifen können, eine Unterstützung von 64-Bit-Betriebssystemen, ein verbesserter FTP-Upload und eine Überarbeitung der Systemverwaltung. (za-Internet: ra)

za-Internet: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Videoüberwachung

Drahtlose Überwachungslösung

SpotCam, ein Start-up für Cloud-basierende Videolösungen, kündigt heute die neue Live-Zoom-Funktion für die Wi-Fi-Überwachungskameras an. Diese Funktionalität ermöglicht es Anwendern, den gewünschten Überwachungsbereich des 720p-HD-Video-Streams heranzuzoomen. So können sie alle Details einsehen, die möglicherweise in der Vollansicht nicht zu erkennen sind. Dank dieser Funktion sowie dem Motion-Masking, dem Zeitraffer und der einfachen Installation ist die SpotCam eine ideale, sehr effektive und benutzerfreundliche Lösung für die Überwachung des Zuhauses und von Büros.

Sicherheitssystem für Wohnungen & Häuser

Icontrol Networks, Entwicklerin und Anbieterin von Smart-Home-Technologien, hat die allgemeine Verfügbarkeit von "Piper nv" in Europa angekündigt. Dabei handelt es sich um ein Sicherheitssystem für Wohnungen und Häuser, das sich über mobile Endgeräte kontrollieren lässt und für dessen Nutzung keine monatlichen Gebühren anfallen. Die neue Lösung ist Teil des im letzten Jahr vorgestellten Piper-Produktportfolios, das als Smart-Home-System eine fortschrittliche Technologie für die Videoüberwachung mit der umfangreichen Informationserfassung über Sensoren kombiniert, um abwesende Wohnungseigentümer über den Sicherheitsstand der von ihnen genutzten Räume zu informieren.

Leistungsstarke Überwachung und klare Nachtsicht

SpotCam, Start-up für Cloud-basierende Videolösungen, kündigt die Überwachungskameras "SpotCam HD" und "SpotCam HD Pro" an, die eine kostenfreie 24-Stunden-Videowiedergabe aus der Cloud bieten. Die beiden Wi-Fi-Kameras sind kostengünstige Schutz- und Überwachungslösungen, die für maximale Sicherheit sorgen - innerhalb und außerhalb eines Gebäudes.

Fahrzeug- und Überwachungszwecke

Advantech kündigte ihre neue Fahrzeuglösung "ARK-V" und die Überwachungslösung "ARK-S" (Full-HD/HD NVR) an. Die ARK-V- und ARK-S-Serien besitzen vollständig integrierte, zertifizierte Hardware sowie intelligente Management-Software. Die ARK-V-Serie wird mit Fahrzeugspannung (9~36Vdc, ISO-7637-2) betrieben, besitzt Fahrzeugzertifizierungen (E-Zeichen, IEC-60721-3-5 5M3) und verfügt über ein Fahrzeug-Software-SDK und APIs für platzkritische Fahrzeuganwendungen. Weitere Vorzüge sind die Erweiterungsmöglichkeiten, die drahtlosen Kommunikationsfähigkeiten (GPS/G-Sensor/Wi-Fi/3G/CANBus) für exzellente Connectivity, die hohe Grafikleistung (bis zu 1080p/720p @120fps) für die Videoaufnahme und die integrierte Software für Manageability und Sicherheit.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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