System zur Zugangs-, Energie- und Klimakontrolle


"SensorBee" macht Rechenzentren und Serverräume energieeffizient und sicher
Modulares System spürt und zeichnet Spannungsschwankungen auf

(24.02.14) - Die IT-Netzwerk- und -Infrastrukturspezialistin Black Box präsentiert mit "SensorBee" ein ganzheitliches System zur Optimierung der Energieeffizienz und Sicherheit in Rechenzentren und Serverräumen. Das modulare System zeigt Spannungsschwankungen auf, kann den Zugang überwachen, überprüft den Energieverbrauch und misst die klimatischen Bedingungen. Es basiert auf dem ZigBee-Standard und lässt sich problemlos in Nagios/Icinga integrieren. Durch das intuitive Web-Frontend lassen sich Geräte konfigurieren und gruppieren sowie Ergebnisse graphisch darstellen. Darüber hinaus eignet es sich für die Überwachung sensibler und kritischer Geräte, bei denen eine stabile Stromversorgung von größter Bedeutung ist, wie beispielsweise in Krankenhäusern.

Die Installation und Inbetriebnahme des Systems dauert nur Minuten und bedarf keinerlei baulicher Veränderungen. Je nach eingesetzten Sensoren lassen sich sofort die entsprechenden Räume und Geräte überwachen. Für eine wirkungsvolle Zutrittskontrolle sorgen PIR-Bewegungswächter (passiv infrarot) und Lichtsensoren. Ebenso werden Tür- und Fensterkontakte sowie der Raumschall überwacht und Glasbruch erkannt. Durch das effektive Energie Metering kann festgestellt werden, wie energieeffizient die IT tatsächlich arbeitet. Dabei wird der Energieverbrauch aller angeschlossenen Geräte dargestellt, Temperaturen erfasst und Hotspots identifiziert. Zudem lassen sich Klimaoptimierungsprodukte und Serverkonsolidierungs- und -virtualisierungsmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit hin überprüfen. Das System meldet außerdem frei konfigurierbare Überlastsituationen sowie das Überschreiten definierter Schwellen für den Energieverbrauch. Mit Hilfe der Klima Monitoring-Funktionalitäten lassen sich Klimadaten wie Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und entsprechende Differenzen sowie die Temperatur hochpräzise und in Echtzeit messen. Auf Grundlage dieser Daten können Störungen beseitigt und Klimaanlagen effizient bewertet und optimiert werden.

"Mit SensorBee können IT-Verantwortliche nicht nur ihre Rechenzentren und Serverräume wirkungsvoll überwachen, sondern auch den Ursachen für IT-Defekte auf den Grund gehen. Denn oftmals liegt deren Ursache in Spannungsschwankungen, die sich mit unserem System aufspüren und aufzeichnen lassen. Auf dieser professionellen Basis kann dann die bestehende Elektroinstallation optimiert werden", sagt Axel Bürger, Geschäftsführer der Black Box Deutschland GmbH. Das System ist skalierbar und kann einfach erweitert werden. Zusätzlich lässt es sich durch einfache und vorkonfigurierte Skripte zur Steuerung einsetzten. (Black Box: ma)

Black Box: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: RZ-Ausrüstung

Freikühlsystem mit indirekter Verdampfung

Emerson Network Power hat die "Liebert EFC 300" vorgestellt und erweitert damit die seit Dezember 2014 bestehende "Liebert EFC"-Produktfamilie. Das neue Freikühlsystem mit indirekter Verdampfung, das ab sofort im EMEA-Raum (Europa, Naher Osten und Afrika) erhältlich ist, bietet verbesserte Leistungswerte, zusätzliche Kapazitäten und eine Kühlleistung von 350 kW pro Einheit. So können die Räumlichkeiten mittelgroßer bis großer Rechenzentren mithilfe einer möglichst geringen Anzahl an Kühleinheiten effizient gekühlt werden. Das bringt zusätzliche Einsparungen bei den Betriebskosten, dem Platzbedarf und dem Energieverbrauch.

Präzisionsklimatechnik im Outdoor-Gehäuse

Mit der "CyberHandler"- Klimatisierungslösung präsentiert Stulz ein anschlussfertiges Airhandler-System für mittlere und große Rechenzentren. In die Entwicklung der neuen Serie flossen modernste Anforderungen an die Rechenzentrumsklimatisierung ein. Das Zulufttemperaturfenster der ASHRAE TC 9.9 Thermal Guidelines und die Effizienzanforderungen der "Ashrae" 90.1 wurden bereits bei der Konzeption der Stulz CyberHandler-Systeme berücksichtigt. Diese sind darauf ausgerichtet, das Einsparpotenzial zu nutzen, welches sich durch direkte freie Kühlung und Adiabatik erzielen lässt, bieten dabei aber maximale Betriebssicherheit.

Klimatisierung von Serverschränken

Wer eine kleinere IT-Umgebung oder nur einen separat aufgestellten IT-Schrank installieren möchte, sollte sich zuerst über das passende Kühlkonzept Gedanken machen. Muss wirklich der gesamte Raum klimatisiert werden oder reicht es aus, gezielt den IT-Schrank zu kühlen? Denn nur mit dem richtigen Klimamanagement gelingt es, die Energiekosten zu optimieren und die Ausfallsicherheit zu steigern. Rittal gibt passende Tipps zur Klimatisierung von Serverschränken.

Weniger Kupfer für den Stromtransport

Emerson Network Power präsentierte das 400 V DC-Stromversorgungssystem "NetSure 9500" für den Einsatz in Telekommunikationsunternehmungen, Rechenzentren und im Großkundenumfeld. NetSure 9500 ist die neueste Entwicklung im Sortiment von 400 V DC-Stromversorgungslösungen von Emerson Network Power.

Data Center im IT-Container

Wenn Rüdiger Folz Serverräume ihrer Kunden analysiert bzw. neu strukturiert, bietet sich ihm oft das Bild vom historisch gewachsenen und dadurch veralteten, unaufgeräumten und meist zu kleinen Serverraum, der für eine entsprechende Zertifizierung einer dringenden Modernisierung bedarf. Folz suchte und fand eine praktische Lösung für dieses immer wiederkehrende Problem. Als Ergebnis präsentiert die folz. communication & networks GmbH das modulare "Rechenzentrum out of the box".

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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