IT-Bedrohungen erkennen: BT erleichtert das Erkennen und Abwehren von Internet-Angriffen
Upgrade von "BT Assure Threat Monitoring" erlaubt Unternehmen das leichtere Identifizieren und Visualisieren von Cyber-Bedrohungen

(01.08.14) - BT hat eine umfangreiche Erweiterung ihres Services "BT Assure Threat Monitoring" angekündigt, mit dem Unternehmen und Security-Analysten Bedrohungen erkennen können. BT Assure Threat Monitoring sammelt und analysiert große Mengen von sicherheitsrelevanten Daten unter anderem von Firewalls, Routern und Servern. Die neue Version stellt diese Daten nun in einer benutzerdefinierten Ansicht dar, so dass Sicherheitsexperten potenzielle Probleme unmittelbar erkennen und schneller darauf reagieren können. Das Upgrade ist für Bestandskunden von BT Assure Threat Monitoring ohne Zusatzkosten verfügbar. Für Neukunden gehört es zum Standard-Service.

"Es ist wichtig, dass wir unsere Kunden bei der Erhöhung ihrer Sicherheitsstandards unterstützen, indem wir ihnen Echtzeitinformationen über Risiken zugänglich machen", sagte Mark Hughes, President BT Security. "Unternehmen sind heute einer wachsenden Zahl an komplexen und vielfältigen Sicherheitsvorfällen ausgesetzt. Die neuen Funktionalitäten verschaffen sowohl Kunden als auch Sicherheitsanalysten bessere Kontroll- und Monitoring-Möglichkeiten, da sich dadurch alle geschäftskritischen Informationen auf einen Blick anzeigen lassen. Dadurch können sich die Mitarbeiter auf ihre Kernkompetenzen und auf kreative Tätigkeiten fokussieren und auf diese Weise bessere Geschäftsergebnisse für ihr Unternehmen liefern."

Die neugestaltete Oberfläche hilft Nutzern bei der richtigen Bewertung von Sicherheitsproblemen und Befürchtungen, die Firmen bislang häufig an der Einführung von technologischen Entwicklungen wie Cloud Computing oder BYOD-Lösungen (Bring Your Own Device) gehindert haben.

Lesen Sie zum Thema "Cloud Computing": SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)

Zu den Zusatzmöglichkeiten des Services gehören:

>> Eine neues, regelbasiertes Feature, mit dem Nutzer die Ansicht so gestalten können, dass sie die Risiken sofort sehen und schnell darauf reagieren können
>> Ein integriertes Ticket-System zum Verwalten von Netzwerken und Geräten sowie zur Kommunikation und gemeinsamen Klärung von Sicherheits-Vorfällen zwischen Kunden und Analysten des BT Security Operations Centre

BT Assure Threat Monitoring analysiert Informationen von allen Netzwerkgeräten eines Kunden: von Intrusion-Detection- und Intrusion-Prevention-Systemen (IDS/IPS) über Firewalls und Router bis hin zu Servern, Anwendungen, Mainframes und PCs. Wenn beispielsweise ein Hacker in das Unternehmensnetzwerk einzubrechen versucht, kann der Service dies erkennen und dem Anwender Details über die Bedrohung zur Verfügung stellen, sodass dieser in Echtzeit reagieren und einen möglichen Schaden abwenden kann.

Das hohe Schutzniveau der Netzwerkinfrastruktur ist das Ergebnis der Zusammenarbeit eines weltweiten Teams von Cyber-Security-Experten von BT. Assure Threat Monitoring wurde bereits während der Olympischen und der Paralympischen Spiele 2012 in London erfolgreich zum kontinuierlichen Netzwerk-Monitoring und zur Echtzeit-Identifikation von Cyber-Sicherheitsrisiken eingesetzt.

Assure Threat Monitoring kommt in vielen Branchen zum Einsatz. Vor allem Banken, Finanzdienstleister und andere Unternehmen, die sich böswilligen Cyber-Attacken ausgesetzt sehen, nutzen den Service. (BT Group: ra)

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Meldungen: Security & Safety-Services

Letzte Verteidigungslinie des Unternehmens

Varonis Systems stellte "Varonis Managed Data Detection and Response" (MDDR) vor, einen Service, der gezielt Angriffe auf die Unternehmensdaten adressiert. Hierdurch unterscheidet sich der Ansatz von herkömmlichen MDR-Angeboten, die auf Endpunkte und Netzwerke ausgerichtet sind.

Welche Passwörter sind im Klartext online auffindbar

Malwarebytes launcht "Malwarebytes Digital Footprint", ein Webportal, das Individuen einen umfassenden Einblick in ihre online verfügbaren, personenbezogenen Daten ermöglicht, einschließlich Klartext-Passwörter.

Kontinuierliche Überwachung und Schutz von Identitäten

Bitdefender erweitert den Schutz digitaler Identitäten privater Anwender durch ihre "Bitdefender Digital Identity Protection". Dieser im letzten Jahr vorgestellte Dienst überwacht persönliche Daten in Echtzeit, indem er das Internet – einschließlich öffentlicher Websites, das Dark Web und Untergrundforen – proaktiv auf unautorisiert offengelegte persönliche Daten untersucht. In falschen Händen können solche Informationen Nutzerkonten oder die Identität der Kontoinhaber gefährden

Business Continuity Management neu gedacht

Cyberangriffe können enorme Schäden verursachen und sind für Unternehmen und Behörden über alle Branchen hinweg eine der größten Gefahren. Controlware unterstützt mit einem ganzheitlichen, eng mit dem IT-Risikomanagement verzahnten Business Continuity Management (BCM) dabei, drohende Ausfälle kritischer IT-Ressourcen zu minimieren.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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