Konzeption des Notfallmanagements
Für den Notfall gewappnet: Planung und Umsetzung von Ausweichrechenzentren
Planung des Ausweichrechenzentrums: Welche Daten und Applikationen müssen wann und wohin repliziert werden?
(17.04.14) - Die Networkers AG berät und unterstützt Unternehmen bei der Konzeption und Realisierung von Ausweichrechenzentren (ARZ). Der Systemintegrator bietet Kunden ein Lösungsportfolio, das von der Konzeption des Notfallmanagements über Planung und Aufbau des ARZ bis hin zur automatisierten Replikation kritischer Daten reicht. Für einen sicheren, externen ARZ-Betrieb vermittelt die Networkers AG Kunden Datenparkplätze im Dortmunder Rechenzentrum von Dokom21.
Ob Brand, Hochwasser, Sabotage oder Fliegerbombenfund: Es gibt viele Ursachen, die das Rechenzentrum eines Unternehmens außer Betrieb setzen können. "Die meisten Ausfälle sind nur von kurzer Dauer können aber ohne Notfallkonzept und Ausweichinfrastruktur trotzdem Existenz bedrohend werden", warnt Ulrich Geitz, Leiter System Engineering bei der Networkers AG. Leider herrsche aber gerade in kleinen und mittelständischen Betrieben oft noch die Meinung vor, ein ARZ sei allenfalls etwas für Konzerne und Großunternehmen, so Geitz: "In der eigenen Firma kreuzt man die Finger und hofft, dass nichts passiert. Aus unternehmerischer Sicht ist das höchst unverantwortlich zumal sich die konsolidierten und virtualisierten Umgebungen von heute mit vergleichsweise geringem Aufwand in externe ARZ-Infrastrukturen replizieren lassen."
Eine Frage des Notfallmanagements
Die Networkers AG unterstützt Unternehmen jeder Größe im Rahmen eines mehrstufigen Lösungsangebots in allen Phasen der ARZ-Implementierung von der Planung des Notfallmanagements über die Virtualisierung der Server- und Storage-Infrastruktur bis hin zur Replikation der Daten. Bei Bedarf übernimmt der Systemintegrator darüber hinaus die Optimierung der WAN-Performance und vermittelt auf Wunsch externe RZ-Ressourcen.
Typische Fragestellungen bei ARZ-Projekten sind:
>> Entwicklung eines Notfallmanagementplans: Wer ist im Notfall wofür zuständig und was geschieht in welcher Reihenfolge?
>> Planung des Ausweichrechenzentrums: Welche Daten und Applikationen müssen wann und wohin repliziert werden?
>> Technische Voraussetzungen: Werden die Daten bereits hochverfügbar und virtualisiert vorgehalten? Ist eine schmalbandige Replikation überhaupt möglich?
>> Netzwerktechnik und Umschaltoptionen: Reicht die WAN-Performance aus? Und wie soll die Umschaltung im Notfall erfolgen: manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch über einen Load-Balancer?
>> Replizieren ja aber wohin: Verfügt der Kunde selbst über eine remote abgesetzte Infrastruktur für den Betrieb des ARZ? Oder benötigt man die Infrastruktur eines externen Dienstleisters?
ARZ-Hosting bei Dokom21
Vor allem für mittelständische Unternehmen ohne eigene Remote-Infrastruktur ist die Auslagerung des ARZ in ein externes, von einem professionellen Dienstleister betriebenes Data Center oft die beste Alternative. Die Networkers AG arbeitet als Integrator eng mit dem Dortmunder Telekommunikationsdienstleister Dokom21 zusammen. Unternehmen können im Rechenzentrum von Dokom21 bedarfsgerechte Datenparkplätze mieten, die wahlweise mit ihrem eigenen oder gestelltem Equipment bestückt werden. Dokom21 unterhält dafür rund 2.000 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche an zwei Standorten in Dortmund und bietet flexible Kapazitäten von einer Höheneinheit über einen Serverschrank bis hin zu einer individuell bemessenen Rechenzentrumsfläche. (Networkers: ra)
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