Sicherheitsbedrohungen bei Fahrzeugen sind von der Theorie zur Realität geworden
Neue IoT-Lösung zum Schutz vor Zero-Day-Angriffen in Fahrzeugen
Vernetzte Autos bieten Fahrern Funktionen wie Navigation, Remote-Pannenhilfe und mobile Internet-Hotspots, die den Komfort deutlich erhöhen. Bis zum Jahr 2020 werden laut Gartner 220 Millionen vernetzte Fahrzeuge auf den Straßen sein. Neue Technologien ermöglichen damit ein besseres Fahrerlebnis, schaffen gleichzeitig aber für Hacker auch neue Angriffsmöglichkeiten, die gefährlich für Fahrer und Insassen sein können.
"Das Internet der Dinge (IoT) betrifft viele verschiedene Bereiche, jedoch werden vernetzte Automobile Transport und mobile Kommunikation besonders radikal verändern", sagt Christian Christiansen, VP of Security Products beim Analystenhaus IDC.
"Vernetzte Autos werden immer mehr zum Standard, gleichzeitig haben damit verbundene Sicherheitsprobleme auch schon die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wegen dieser Möglichkeiten werden Hersteller und ihre Zulieferer bei der Absicherung von vernetzten Autos ebenso mit Anbietern für Cybersicherheit zusammenarbeiten, wie dies auch Hersteller bei anderen vernetzten Endgeräten wie etwa Mobilgeräten und Laptops tun. Indem Sicherheit zur obersten Priorität wird, kann nicht nur die Sicherheit von Fahrern und Insassen besser gewährleistet werden. Dies trägt auch dazu bei, Vertrauen in die Fahrzeughersteller und das Internet der Dinge insgesamt zu schaffen."
eingetragen: 22.06.16
Home & Newsletterlauf: 22.07.16
Das Produkt
Symantec brachte die Lösung "Symantec Anomaly Detection for Automotive" auf den Markt
Symantec: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Meldungen: Intrusion Detection & Prevention
ManageEngine hat "Network Defender Plus" vorgestellt, eine netzwerkgestützte Software für das Aufspüren von Anomalien. Außerdem kündigte das Unternehmen Erweiterungen für "Passwort Manager Pro" an, eine Lösung für die Verwaltung der Passwörter von IT-Nutzern mit privilegierten Zugriffsrechten: Optimiert wurden dabei Funktionen für das Erstellen von Compliance-Berichten und die Verwaltung von User Sessions. Mit diesen Ankündigungen unterstützt ManageEngine Unternehmen dabei, die Sicherheit ihrer Daten und IT-Ressourcen zu gewährleisten.
Durch Verstärkungs- und Reflektionstechniken nimmt das Datenvolumen von DDoS-Angriffen rasant zu. Laut des jährlichen Weltsicherheitsberichtes (Worldwide Infrastructure Security Report) von Arbor Networks stieg das Angriffsvolumen des größten in 2015 gemessenen Angriffs innerhalb der letzten zehn Jahre um das 50-fache auf 500 Gbps (Gigabit pro Sekunde) an.
Greenbone Networks, Expertin für Schwachstellenanalyse, ermöglicht Sicherheitsadministratoren ab sofort eine einfachere, schnellere und benutzerdefinierte Konfiguration ihrer Intrusion-Detection- und Intrusion-Prevention-Systeme (IDS/IPS). Als offizielles Mitglied im Sourcefire Technology Partner Program (STP) hat Greenbone dafür eine Schnittstelle in ihrem Schwachstellen-Scanner integriert, um Scan-Ergebnisse direkt weiterzuleiten.
FireEye hat "FireEye MVX-IPS" vorgestellt, eine neue Art von Intrusion Prevention-Systeme (IPS), die die IPS-Sicherheitsschicht mithilfe von "FireEye MVX Technology" und "FireEye Dynamic Threat Intelligence" modernisiert. Das IPS bietet einen breiteren Überblick über Multi-Vektor Angriffe, um den Schutz vor bekannten und unbekannten Angriffen zu verbessern. FireEye MVX-IPS ist bereits in der Beta-Version verfügbar, und wird als Add-On-Lizenz für die "FireEye Network Threat Prevention Platform" ("NX series") in der ersten Jahreshälfte 2014 verfügbar sein.
FireEye bietet ihren Schutz vor zielgerichteten Angriffen nun auch für Apple-Produkte an und schützt das Mac-Betriebssystem OS X auf der Netzwerk-Sicherheitslösung und iOS auf ihrer Plattform für mobile Endgeräte. FireEye schützt vor bekannten und unbekannten Angriffen und ermöglicht die forensische Analyse auf Apple-Betriebssystemen. Mit der Unterstützung von Mac-Betriebssystemen in den Produkten "FireEye Network Security Threat Prevention Platform" (NX-Serie), "FireEye Forensic Analytics" (AX-Serie), "FireEye Mobile Threat Prevention" (MTP) und dem "FireEye Investigation Analysis System" (IAS) ist das Unternehmen nach eigenen Angaben der erste Anbieter im Bereich Cybersicherheit, der eine integrierte Sicherheitslösung für den Schutz von Microsoft-, Apple- und Google Android-Plattformen anbietet.