Neue Zwei-Stufen-Lösung für IP-Konflikte bringt Reduzierung der Ausfallzeiten
IP-Adresskonflikte werden erkannt und sofort behoben, wodurch sich die Ausfallzeiten im Netzwerk reduzieren

(09.02.15) - SolarWinds kündigte eine Integration von SolarWinds "IP Address Manager" (IPAM) und SolarWinds "User Device Tracker" (UDT) in einer einzigen Lösung an. Diese ermöglicht nun eine umfassende Auflösung von IP-Konflikten in zwei Stufen. Die stetig wachsende Anzahl von verbundenen Netzwerkgeräten verursacht immer mehr IP-Konflikte. Dies führt zunehmend zu Ausfallzeiten und beeinträchtigt die Netzwerkleistung. Das neue SolarWinds "IP Control Bundle" kombiniert daher Funktionen zur IP-Überwachung mit Funktionen zur Geräteerkennung und Fehlerbehebung. Damit können IT-Profis zunächst IP-Konflikte erkennen und die störenden Geräte feststellen und dann den Konflikt sofort auflösen, sodass wichtige Systeme und Anwendungen wieder verfügbar sind.

Wachsender Bedarf nach Geräteverbindungen und Virtualisierung der Computer führt zu IP-Adresskonflikten
Die Nachfrage immer mehr Konnektivität von Endgeräten am Arbeitsplatz in Verbindung mit einer zunehmenden Virtualisierung, einer zunehmenden Verbreitung von BYOD und dem "Internet der Dinge" sowie dem sich abzeichnenden Trend zu tragbaren Technologien (Wearables) sorgt für immer mehr neue Geräten in Netzwerk, von denen jedes eine eindeutige IP-Adresse benötigt.

"Wenn die Möglichkeit da ist, wird sie genutzt, erst recht bei Technologie. Mitarbeiter binden verstärkt unverwaltete Geräte ins Netzwerk ein und verursachen so IP-Konflikte und Ausfallzeiten. Dazu kommt, dass sich IT-Teams bei einem ständigen Bedarf an störungsfreier Netzwerkleistung keine Verzögerung bei der Lösung dieser Konflikte leisten können", so Chris LaPoint, Vice President für Produktmanagement von SolarWinds. "Mit den gemeinsamen Stärken von IPAM und UDT können IT-Profis jetzt die problematischen IP-Adressen den entsprechenden Geräten zuordnen und sofort Maßnahmen ergreifen, um sie aus dem Verkehr zu ziehen im Handumdrehen."

Auflösen von IP-Konflikten in zwei integrierten Schritten zur schnellen Wiederherstellung
1. Erkennen:
SolarWinds IPAM erkennt und organisiert IP-Konflikte nach dem Subnetz und zeigt IT-Profis den IP-Verlauf sowie nützliche Daten, mit denen sie Netzwerkverbindungsprobleme schnell finden und beheben können. IPAM identifiziert den Switch und den Switch-Port, mit dem das problematische System verbunden ist, ermittelt den Gerätetyp und den Benutzer, den Zeitpunkt der letzten Anmeldung des Benutzers und den physischen Ort der Netzwerkverbindung.

2. Beheben: Sobald der IT-Profi das Problem kennt, kann er über die empfohlene Aktion von SolarWinds UDT das Problem mit einem Klick beheben. Er kann den Switch-Port des fraglichen Geräts vorübergehend deaktivieren, dem Gerät eine neue IP-Adresse zuweisen und dann alle zugehörigen DNS-Einträge aktualisieren.
(SolarWinds: ra)

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Meldungen: System-, Netzwerk-. DB-, Software-Mgmt.

Lösung für das IT-Management

Die Materna GmbH hat eine neue Version des "Materna System Management Centers" ("MSMC") herausgebracht, eine Lösung für das IT-Management. Das MSMC unterstützt die IT dabei, wichtige IT-Systeme zu implementieren, zu überwachen und zu warten. Mit den neuen Funktionen haben IT-Administratoren einen noch besseren Überblick über ihre Netzwerke und IT-Infrastruktur. Detaillierte Dash Boards, ein vorausberechnendes Monitoring und weitere automatisierte Prozesse verhelfen Administratoren zu genauerer Planung und schnellerem Eingreifen im Falle eines Alarms.

Abgekündigte Software? Weg damit!

Die DeskCenter Solutions AG präsentierte auf der it-sa ihre Lösungen für ein ganzheitliches und sicheres IT Lifecycle Management. Dazu integriert die DeskCenter Management Suite neben Inventarisierung und Lizenzmanagement ein umfassendes Software- und Patch-Management. Die Suite weist aktiv auf potenzielle Sicherheitslücken hin und unterstützt bei der Behebung von Software-Schwachstellen. Zu den rund 1000 Kunden, die ihr IT Lifecycle Management mit DeskCenter sicher und effizient betreiben, gehören auch Agaplesion, FTE automotive, IMO Holding und das Landratsamt Augsburg.

Wertschöpfendes Software Asset Management

DeskCenter ruft Unternehmen zum Umdenken auf: Der Ausbau der Digitalisierung bringt neben neuen Geschäftsmodellen und Prozessautomatisierung auch weitreichende Änderungen im Management der IT-Infrastruktur mit sich. Mit den vier essenziellen Bausteinen für Software Asset Management (SAM) - Discovery, Cybersecurity, Compliance und Automation - verfügt die IT über Mittel, den Wandel vom Tool- zum Prozess-orientierten SAM zu vollziehen und so den wertorientierten Umbau ihres Unternehmens zu gestalten. Zeitgleich erlaubt eine konsequente Umsetzung von "DeskCenter SAM 4.0" fortlaufende Prozess- und Kostenoptimierungen. Reines "Zählen, Messen und Wiegen" hat im Software Asset Management ausgedient. Die IT-Abteilung von heute benötigt mehr als ein Tool für das Lizenz-Audit, das Lizenzen ermitteln, erfassen und abgleichen kann. Sie ist gefordert, die zunehmende Prozessautomatisierung optimal zu unterstützen. Dafür gilt es, Anwendungen in hybriden IT-Landschaften umfassend, sicher und effizient zu managen.

Drahtlosnetzwerke kartieren

SolarWinds (NYSE: SWI), Anbieterin leistungsstarker und erschwinglicher IT-Leistungsmanagement-Software, hat wesentliche Verbesserungen bei ihrer Vorzeigeanwendung Network Performance Monitor (NPM) zur Optimierung von Mobilität und Netzwerkverfügbarkeit für Unternehmen angekündigt. Mit den neuen Karten der Drahtlosabdeckung können IT-Profis automatische Echtzeitkarten der Drahtlossignalstärke verwalten, um die WLAN-Abdeckung in der gesamten Umgebung zu verbessern und die Fehlerbehebung zu beschleunigen. Die neuen Kapazitätsprognosen ermöglichen IT-Profis außerdem die automatische Kontrolle über wichtige Netzwerkressourcen, um den zukünftigen Bedarf zu prognostizieren und Ausfälle zu verhindern.

Einblick in die heterogene Serverinfrastruktur

SolarWinds bietet seit das kostenlose Tool "SolarWinds Server Health Monitor" an. Es ergänzt die über 30 Gratis-Tools der umfassenden SolarWinds-Produktreihe für die IT-Verwaltung. Mit SolarWinds Server Health Monitor erhalten IT-Profis einen detaillierten Einblick in ihre heterogene Serverinfrastruktur."Die Überwachung der IT-Infrastruktur, die für die Integrität und Leistung geschäftskritischer Anwendungen sorgt, ist für die Business Continuity unverzichtbar", sagt Nikki Jennings, Group Vice President Product Strategy bei SolarWinds. "Die Leistung der Serverinfrastruktur ist einer der wichtigsten Bestandteile der Gesamtleistung der IT-Infrastruktur. Alle IT-Profis sollten diese wesentliche Kennzahl direkt einsehen können. Deshalb bietet SolarWinds jetzt ein kostenloses Tool für Einblicke in die Integrität und Verfügbarkeit von heterogenen Server-Hardwareumgebungen. So lassen sich die Ursachen von Leistungsproblemen schneller identifizieren."

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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