Hinweise zur Entfernung von Scranos


Bitdefender Labs: Neue Malware Scranos auf dem Vormarsch
Rootkit-fähige Spyware ist plattformübergreifend, bereits global verbreitet und kann gezielt Daten aus Browsern abgreifen und nutzen



Die Spezialisten der Bitdefenders Labs haben Informationen über die Verbreitung der neuen Malware "Scranos" bereitgestellt, die seit wenigen Monaten im Umlauf ist. Scranos ist eine Rootkit-fähige Spyware, die digital mit einem möglicherweise gestohlenen Zertifikat signiert wurde. Diese Rootkit-Malware ist eng mit dem Betriebssystem verbunden, extrem diskret und schwer zu erkennen. Sie ist in der Lage, Passwörter und andere Nutzerdaten zu stehlen und diese direkt für bösartige Zwecke zu nutzen. Scranos wird über Trojaner verbreitet, die als gehackte Software getarnt sind, oder über Anwendungen, die sich als legitime Software ausgeben wie E-Book-Leseapplikationen, Videoplayer, Treiber oder sogar Antimalware-Produkte.

Bei der Ausführung wird ein Rootkit-Treiber installiert, um die Malware zu tarnen und die Persistenz zu gewährleisten. Nach erfolgreicher Installation kontaktiert die Malware seinen Control- and Command-Server, um zu erfahren, welche weitere Komponenten heruntergeladen und installiert werden müssen.

Scranos trat erstmals im November 2018 in Erscheinung und wird seitdem von den kriminellen Betreibern weiterentwickelt. Die Aktivitäten, die teilweise in einem kürzlich vom chinesischen Internet-Unternehmen Tencent veröffentlichten Artikel beschrieben wurden, zielten in erster Linie auf chinesisches Territorium ab, bis sie vor kurzem weltweit ausbrachen. Waren viele Komponenten zu Beginn noch in einer Entwicklungsphase, so bestätigen die identifizierten Proben, dass sich die kriminelle Operation in einer Konsolidierungsphase befindet.

Neue Komponenten werden offensichtlich an bereits infizierten Benutzern getestet und es werde regelmäßig kleine Verbesserungen an alten Komponenten vorgenommen. Im März 2019 begannen die Command- and Controlserver jedoch, andere Malware-Stämme voranzutreiben - ein deutlicher Indikator dafür, dass das Netzwerk nun mit Dritten in Pay-per-Instal-Schemes verbunden ist.

Die verschiedenen Komponenten der Malware können vielen unterschiedlichen Zwecken dienen oder unterschiedliche Ansätze zur Erreichung ihrer Ziele verfolgen:

>> Extrahieren von Cookies und Anmeldeinformationen aus Google Chrome, Chromium, Mozilla Firefox, Opera, Microsoft Edge, Internet Explorer, Baidu und Yandex
>> Diebstahl der Zahlungskonten eines Benutzers der Webseiten Facebook, Amazon und Airbnb
>> Senden von Freundschaftsanfragen an andere Konten über das Facebook-Konto des Benutzers
>> Senden von Phishing-Nachrichten an die Facebook-Freunde des Opfers, die bösartige APKs enthalten, mit denen auch Android-Nutzer infiziert werden können
>> Stehlen von Anmeldeinformationen für das Konto des Benutzers bei Steam
>> Injizieren von JavaScript-Adware in den Internet Explorer
>> Installation von Chrome/Opera-Erweiterungen, um JavaScript-Werbung auch auf diesen Browsern einzubinden
>> Exfiltrieren des Browserverlaufs
>> Anzeigen von im Hintergrund laufender Werbung oder stummer YouTube-Videos über Chrome. Einige Dropper können Chrome installieren, wenn es sich nicht bereits auf dem Computer des Opfers befindet.
>> Abonnieren von YouTube-Videokanälen
>> Herunterladen und Ausführen einer beliebigen Payload

Hinweise zur Entfernung von Scranos
Scranos Rootkit-Malware ist die eng mit dem Betriebssystem verbunden, extrem diskret und schwer zu erkennen. Infektionen sind nicht sofort auf den Geräten sichtbar, sondern zeigen sich in den Aktivitätsprotokollen der sozialen Medien des Benutzers oder durch unerklärliche Aktionen, die der Benutzer nicht durchgeführt hat, oder in der Zahlungshistorie/Rechnungen für Artikel, die nicht vom Benutzer gekauft wurden. Scranos tarnt sein Verhalten, indem es echte Benutzeraktivitäten nachahmt, unterstützt durch den Zugriff auf Benutzeranmeldeinformationen, die diese Aktivitäten validieren können und hinterlässt auch wenig forensische Beweise.

Wenn Benutzer den Verdacht haben, dass sie die Scranos-Malware haben, sollten Sie professionelle Hilfe bei der Erstellung einer sicheren, bootfähigen Umgebung/Rettungsmodus suchen. Sie können sich an die Bitdefender Labs auf Twitter (@BitdefenderLabs) wenden, um Hilfe zu erhalten.

Rootkits allgemein sind extrem hartnäckige Bedrohungen, die spezielle Schritte zur Erkennung und Entfernung erfordern. Anbei eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Computerspezialisten zur Entfernung:

1) Schließen Sie Ihre(n) Browser.

2) Beenden Sie alle Prozesse, die vom temporären Pfad aus laufen. Entfernen Sie Dateien, die als bösartig erkannt werden.

3) Beenden Sie den Prozess rundll32.exe.

4) Generieren Sie den Namen der Rootkit-Datei wie folgt:
>> Ermitteln Sie die SID des aktuellen Benutzers
>> Berechnen Sie MD5 der Zeichenkette, die sich aus a) ergibt.
>> Hol Sie sich die ersten 12 Zeichen von b).

5) Führen Sie ein Cmd- oder PowerShell-Fenster mit Administratorrechten und -typ aus:
sc stop <string resultierend aus Schritt 4>
sc delete <string resultierend aus Schritt 4>

6) Gehen Sie zu %WINDIR%\System32\Treiber und suchen Sie nach einer Datei namens
<string resulted from step 4>.sys und löschen Sie die Datei.

7) Entfernen Sie den DNS-Treiber (unten sollte MOIYZBWQSO durch Ihren speziellen Treibernamen ersetzt werden):
>> Überprüfen Sie, ob der DNS-Treiber installiert ist: in %TEMP% sollte sich eine Datei mit 10 zufälligen Großbuchstaben befinden (z.B. MOIYZBWQSO.sys). In der Registry sollte auch ein dem Namen entsprechender Schlüssel vorhanden sein (z.B.: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\MOIYZBWQSO).
>> Führen Sie ein Cmd oder PowerShell-Fenster mit Administratorrechten und Typ aus:
sc stop MOIYZBWQSO
sc löschen MOIYZBWQSO
>> Löschen Sie die Datei %TEMP%\MOIYZBWQSO.sys.

8) Starten Sie Ihren PC neu, um den injizierten Code aus dem Prozess svchost.exe zu entfernen.

9) Entfernen Sie alle verdächtigen Erweiterungen von Ihren Browsern.

10) Ändern Sie alle Passwörter.
(Bitdefender: ra)

G Data Software: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Aktuelle Meldungen

Reflection / Amplification-DDoS-Angriffe

Eine Forschungsgruppe mit NetScout, Akamai, Cloudflare, Shadowserver, Black Lotus und anderen führenden IT-Sicherheitsgruppen hat gemeinsam einen Warnhinweis herausgegeben. Darin wird ein neuer DDoS-Vektor aufgedeckt, der Unternehmen im Finanzsektor, ISPs, Logistik, Glücksspiel und andere betrifft.

Infektionskette beginnt mit Täuschung

Die Sicherheitsforscher von Check Point Research (CPR) haben eine laufende Spionage-Operation aufgedeckt, die auf die afghanische Regierung zielt. Die Bedrohungsakteure, die einer chinesischsprachigen Gruppierung zugeordnet werden, gaben sich als das Büro des afghanischen Präsidenten aus, um den afghanischen Nationalen Sicherheitsrat (NSC) zu infiltrieren. Sie nutzten den Dienstleister für Datenaustausch namens Dropbox, um ihre Aktivitäten zu verschleiern. CPR geht davon aus, dass dies der jüngste Fall einer länger andauernden Operation ist, die bis ins Jahr 2014 zurückreicht und der auch die Regierungen von Kirgisistan und Usbekistan zum Opfer gefallen sind. Im April 2021 erhielt ein Beamter des Nationalen Sicherheitsrats Afghanistans eine E-Mail, die angeblich vom Büro des Präsidenten von Afghanistan stammte. Sie forderte den Empfänger auf, die Änderungen in dem Dokument im Zusammenhang mit einer bevorstehenden Pressekonferenz des NSC zu überprüfen.

G Data warnt vor aktueller Dridex-Welle

Es gibt wieder verstärkt Aktivitäten der Dridex-Malware. Diese bereits einige Jahre alte Schadsoftware macht zurzeit in Excel-Dateien die Runde, die per Mail verschickt werden. Dabei hat der Schädling es vor allem auf Passwörter und andere Nutzerdaten abgesehen. "Wenn das Wochenende vor der Tür steht, lässt bei vielen Nutzern die Wachsamkeit deutlich nach. Das machen sich Kriminelle zunutze", sagt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G Data CyberDefense. Die Schadsoftware mit dem Namen "Dridex" ist für G Data kein unbeschriebenes Blatt – bereits 2015 haben wir über diese Malware berichtet. Wie damals versteckt sich das Schadprogramm auch in diesem Fall in einer Office-Datei, getarnt als Versandbestätigung. Heruntergeladen wird die eigentliche Malware über ein eingebettetes Makro, welches sich hinter der "Drucken"-Funktion verbirgt.

Alter Bekannter: Trojaner Bandook wieder in Umlauf

Die Sicherheitsforscher von Check Point Software Technologies beobachten die Rückkehr eines alten Bekannten: des Backdoor-Trojaners Bandook. Zuletzt prominent wurde dieser durch die Malware-Kampagnen Operation Manul (2015) und Dark Caracal (2017). Nun scheint die Malware-Familie ein Revival zu feiern. Die Ziele, welche Check Point im Rahmen der neuen Kampagne identifizieren konnte, sind breit gefächert: Regierungs-, Finanz-, Energie-, Lebensmittel-, Gesundheits-, Bildungs-, IT- und Rechtseinrichtungen sind betroffen – unter anderem in Deutschland, der Schweiz und Italien. Dieses breite Spektrum lässt die Sicherheitsexperten darauf schließen, dass sich hinter den Angriffen nicht nur eine Hacker-Gruppierung im Alleingang verbirgt, sondern eine Organisation, welche Malware an verschiedene Bedrohungsakteure, wie staatliche Hacker, verkauft.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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