Evolution der Android-Malware
In 2015 über 2,3 Millionen neue Android-Schaddateien
Mobile Malware Report für das vierte Quartal 2015
(29.03.16) - Allein in Deutschland nutzten 2015 fast 68 Prozent der Smartphone-Besitzer ein Gerät mit einem Android-Betriebssystem. Analog zu dieser Entwicklung stieg im vergangenen Jahr auch die Anzahl neuer Schädlinge auf ein Rekordhoch von über 2,3 Millionen. Im Vergleich zum Jahr 2014 (Gesamtzahl 1.584.129) steigt die Anzahl neuer Schad-Apps für Android um fast 50 Prozent. Für 2016 erwarten die G Data Experten einen weiteren Anstieg von mobilen Schädlingen. Ein Grund: Immer mehr Anwender nutzen ihre mobilen Geräte als Alternative zum Desktop-PC für Online-Banking und -Shopping. Der "G Data Mobile Malware Report Q4/2015" ist online erhältlich.
758.133 neue Android-Schaddateien zählten die G Data-Sicherheitsexperten im vierten Quartal 2015. Im Vergleich zum dritten Quartal (574.706) beträgt der Anstieg damit fast 32 Prozent. Das Jahr 2015 erreicht damit wieder einen Negativrekord von insgesamt 2.333.777 neuen Schadprogrammen nur für das Android-Betriebssystem.
G Data-Prognosen für 2016
>> Evolution der Android-Malware: Cyberkriminelle sehen im Android-Betriebssystem die Möglichkeit auf hohe finanzielle Gewinne. In 2016 wird sich dieser Wandel vom PC zum Mobilgerät weiter fortsetzen. Die Experten rechnen daher erneut mit deutlich steigenden Schadcode-Zahlen.
>> Das Internet der Dinge im Cybercrime-Visier: Gehackte Autos, Fitness-Armbänder oder Netzwerke: Das Internet der Dinge wird immer beliebter, sowohl in den eigenen vier Wänden als auch im Unternehmen. Kriminelle verstärken hier ihre Aktivitäten und suchen gezielt nach Sicherheitslücken, um diese auszunutzen. Zahlreiche Endgeräte werden über Android-Apps gesteuert. 2016 erwarten die Experten eine steigende Bedrohung.
(G Data: ra)
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