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Erweiterung des DMTF Redfish API-Protokolls
Die Storage Management Initiative (SMI) der Storage Networking Industry Association (SNIA) meldet die Bereitstellung von Version 1.0 der "SNIA Swordfish"-Speichermanagement-Spezifikation. Diese Spezifikation erweitert die "Redfish"-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) der Distributed Management Task Force (DMTF), damit diese die Speichergeräte und -Services handeln kann, die heutzutage in modernen Rechenzentren zu finden sind. Durch die Erweiterung des DMTF Redfish API-Protokolls und -Schemas hilft die SNIA Swordfish Spezifikation bei der Bereitstellung eines einheitlichen Managementansatzes für die Speicher und Server in Hyperscale- und Cloud-Umgebungen, was es IT-Administratoren wiederum einfacher macht, skalierbare Lösungen in ihre Rechenzentren zu integrieren.
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Kurzlebige Zertifikate sind leicht zu verwalten
Zertifikate mit kurzer Gültigkeitsdauer setzen sich vermehrt durch, um die Menge der kompromittierten Daten zu reduzieren, wenn eine Server-Schwachstelle aufgedeckt wird, wie z.B. HeartBleed. Eine gute Sicherheitspraxis schreibt vor Schlüssel regelmäßig zu ändern, normalerweise einmal im Jahr. Will man das Risiko weiter begrenzen, ersetzt man Zertifikate und die zugrunde liegenden Schlüssel häufiger.
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Mit einem hohen Schweregrad eingestuft
100 Tage nach dem Start von Windows 10 haben die Experten für Schwachstellenmanagement von Greenbone Networks die Sicherheit des neusten Microsoft-Systems auf Herz und Nieren geprüft. Ein Vergleich mit den Vorgänger-Produkten zeigt: Mit 28 in den ersten drei Monaten identifizierten Sicherheitslücken der Kategorie "hoher Schweregrad" schneidet das neueste Release deutlich schlechter als die Vorversionen ab. Windows 8.1 stellt mit lediglich 5 in den ersten 100 Tagen und durchschnittlich 4,4 seit Veröffentlichung publizierten "schwerwiegenden Schwachstellen" im Monat das sicherste Microsoft-Betriebssystem aller Zeiten.
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Digitales Zertifikat - Digitale Signatur
In einem sind die Deutschen wieder mal ziemlich gut: Nur in wenigen Ländern verbrauchen die Menschen mehr Papier als hierzulande. Von einem rein Digitalen Workflow wird seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten gesprochen. In einigen Branchen hat er sich mehr oder weniger etabliert, andere produzieren weiterhin Tonnen von Papierwerken. Digitale Prozesse sind effizienter und der Papierverbrauch geht zurück. Zudem gibt es zahlreiche Branchen, in denen ein digitaler Workflow unmittelbar einleuchtet. Dazu gehören die Architektur- und Baubranche, der Finanz- und Telekommunikationssektor, das Gesundheitswesen, aber auch Handel und Versorgungsunternehmen profitieren. Wenn es allerdings um Dokumente geht, die signiert und unterschrieben werden müssen, wird vielfach noch ausgedruckt. Mehrmals. Denn in vielen Branchen gibt eine große Zahl an Dokumenten, die eindeutig und unter Umständen sogar von mehreren Personen verifiziert werden müssen.
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IAM-Technologie versucht Ordnung schaffen
Wenn wir auf vernetzte Daten zugreifen, durchlaufen sie mehrere Ebenen, vom physikalischen Kabel bis hin zur Anwendung selbst. Lässt sich dieses Schichtenmodell auch auf Identitäten übertragen? Ebene 0: Die "Seriennummer" Verbundene Geräte haben eine Identität. In den meisten Fällen ist das eine Seriennummer. Jeder Hersteller weist einem Gerät auf dem Fließband eine eindeutige Zeichenfolge zu. Eine Seriennummer an sich übernimmt keine Schutz- oder Sicherheitsfunktionen. Sie identifiziert lediglich das Gerät und kann nicht geändert werden. Nicht nur Geräte haben eine Seriennummer, auch einige andere Dinge zum Beispiel Ausweise und Rechnungen über 100 Euro.