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20.08.14 - IT Security-Telegramm


Kaspersky Lab hat zwischen April und Juni 2014 in Bayern mit durchschnittlich 25,73 Virenalarmen bundesweit die meisten Cyberattacken gemessen
Beim neuen Partnerprogramm von WatchGard orientiert sich die Klassifikation der Reseller künftig nicht mehr nur an dem jeweils generierten Umsatzvolumen



20.08.14 - WatchGuard kündigt neues Partnerprogramm an: Qualifikation und Zertifizierung als Zünglein an der Wage
Watchguard Technologies hat Ende Juli ihr neues Partnerprogramm "WatchGuardONE" vorgestellt, welches zum 1. Januar 2015 offiziell in Kraft tritt und das bestehende Modell vollumfänglich ablöst. Danach orientiert sich die Klassifikation der Reseller künftig nicht mehr nur an rein quantitativen Faktoren wie dem jeweils generierten Umsatzvolumen. Darüber hinaus wird mit dem neuen Ansatz auch das Engagement der Partner hinsichtlich Zertifizierung und Training belohnt. WatchGuardONE unterscheidet in diesem Zusammenhang zwischen dem Silber-, Gold- und Platin-Level. Preisnachlässe werden entsprechend der technischen Qualifikation gewährt. Weiterhin gibt es umsatzabhängige Rückvergütungen und auch Sonderprogramme wie "Security Pays" oder die Vorteile von Projektmeldungen kommen nach wie vor zusätzlich zum Tragen und garantieren in Kombination lukrative Geschäfte.

20.08.14 - Arcserve bleibt zu 100 Prozent dem Netzwerk aus Distributoren, Resellern und Service Providern auch als eigenständiges Unternehmen verpflichtet
Als eigenständiges Unternehmen hat Arcserve am 1. August 2014 die Geschäftstätigkeit im Zuge des Verkaufs an Marlin Equity Partners, eine weltweit agierende private Investmentfirma mit über drei Milliarden US-Dollar Geschäftsvolumen, aufgenommen. Der Hauptsitz von Arcserve ist in Minneapolis, Minnesota. Die über 43.000 Kunden weltweit werden weiterhin von den Niederlassungen rund um die Welt aus betreut.
Mit diesem Schritt ist Arcserve in der Lage, ein neues Kapitel aufzuschlagen und als Fortführung einer langfristigen Wachstumsstrategie die weitere Expansion erfolgreich voranzutreiben. "In unserem letzten Fiskaljahr haben wir nicht nur ein beispielloses Wachstum hingelegt, sondern auch eine revolutionäre neue Plattform präsentiert. Aus der komfortablen Situation einer profitablen Organisation heraus werden uns die zusätzlichen Investitionen in unser Unternehmen ein noch aggressiveres Wachstum ermöglichen", sagt Mike Crest, CEO von Arcserve.
Mit einer Präsenz in mehr als 50 Ländern und mit über 100 Distributionspartnern wird der Fokus des nun eigenständigen Unternehmens Arcserve weiterhin darauf liegen, erstklassige Datensicherungslösungen über ein Netzwerk von mehr als 7.500 Resellern und 700 Managed Services Providern weltweit anzubieten.

20.08.14 - Riesiger Datenklau: So viel bringen die Informationen den Tätern ein
Nach Erkenntnissen der amerikanischen IT-Firma Hold wurden wahrscheinlich rund 1,2 Milliarden Datensätze für Konten, bestehend aus Benutzernamen und Passwort, von einer russischen Hackergruppe erbeutet. Die Datensätze sollen von rund 420.000 Webseiten stammen. Der Handel mit Zugangsdaten zu E-Mail-Accounts oder Online-Shopping-Portalen ist für die Täter äußerst lukrativ. Der Marktwert für derartige Daten hängt von der Qualität der angebotenen Datensätze ab. Nach einer ersten Analyse der Preisstruktur in Untergrundforen schätzt G Data den Verkaufswert der erbeuteten 1,2 Milliarden Datensätze auf mindestens 12 Millionen Euro ein. Für verifizierte Daten ist ein deutlich höherer Erlös realisierbar.
G Data empfiehlt Internetnutzern, die Passwörter für wichtige Webdienste, wie E-Mail, Online-Shopping oder Bezahldienste zu ändern, und die Sicherheitshinweise zu beachten.
Ein Datendiebstahl dieser Art ist immer gefährlich: Oft verwenden Internetnutzer die gleichen Kombinationen von Benutzernamen und Passwörtern bei verschiedenen Webseiten. Dadurch sind sie auf breiter Front angreifbar.

20.08.14 - Cisco Midyear Security Report: Dynamische Bedrohungen greifen übersehene Schwachstellen an
Der "Cisco 2014 Midyear Security Report", der auf der Black Hat-Konferenz veröffentlicht wurde, untersucht Schwachstellen, die von Unternehmen häufig übersehen werden. Das sind zum Beispiel veraltete Software, ungeprüfter oder nicht aktualisierter Code, nicht mehr genutzte Hardware sowie Nutzerfehler bei selten verwendeten Anwendungen. Dadurch können Angreifer leichter Methoden wie Domain Name System (DNS)-Anfragen, Exploit-Kits, verstärkte Angriffe (Amplification Attacks), Kompromittierungen des POS-Systems, Malvertising, Ransomware, Infiltrierung von Verschlüsselungsprotokollen, Social Engineering oder persönliche Spams erfolgreich einsetzen.

20.08.14 - "Global Security Report" für das erste Halbjahr 2014: Schädliche Websites am zweithäufigsten unter allen Kategorien geblockt
AppRiver veröffentlichte ihren "Global Security Report" für die erste Hälfte des Jahres 2014. Der Bericht enthält eine detaillierte Analyse der aktuellen E-Mail- und webbasierten Sicherheitsbedrohungen sowie eine Einordnung und Bewertung der von Januar bis Juni 2014 beobachteten Malware-Trends. In der ersten Hälfte 2014 hat AppRiver mehr als 19 Milliarden Nachrichten gescannt, nahezu 18,9 Milliarden davon waren Spam-Nachrichten und 636 Millionen Nachrichten hatten Malware im Gepäck. Die Hauptversender kamen ein Mal mehr aus Europa, das den ersten Platz 1 belegte, gefolgt von den USA, deren prozentualer Anteil am Gesamtvolumen allerdings ebenfalls gestiegen ist.
Die AppRiver-Analysten Fred Touchette, Troy Gill und Jon French erläutern die wichtigsten Ergebnisse des Reports auch hier in einigen kurzen Videos.

20.08.14 - In den Händen von Hackern: 375 Millionen Datensätze in den ersten sechs Monaten gestohlen
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden weltweit 375 Millionen Datensätze gestohlen. SafeNet hat diese Zahlen mithilfe ihres "Breach Level Index" ermittelt. Die Website stellt Zahlen zu öffentlich bekannten Fällen von Datendiebstahl kostenlos bereit. Nun legt SafeNet den zweiten Quartalsreport vor.
Von April bis Juni 2014 gab es weltweit 237 öffentlich gemeldete Cyber-Angriffe. Dabei erbeuteten Hacker mehr als 175 Millionen Kundendaten, darunter persönliche und Bankdaten. Nur zwei Prozent der Angriffe schlugen fehl, weil ein Verschlüsselungsverfahren, Key Management und Authentifizierungslösungen die Daten vor Missbrauch schützen konnten. In allen anderen Fällen fielen sensible Daten zum Opfer. Die meisten gestohlenen Datensätze hatte der Einzelhandel zu verzeichnen: Diesem Wirtschaftssektor kamen mehr als 145 Millionen Datensätze abhanden. Das bedeutet, dass 83 Prozent aller gestohlenen Informationen aus dem Einzelhandel stammten.

20.08.14 - Aktuelle Cyberbedrohungslage nach Bundesländern: Nutzer aus Bayern, Sachsen und Baden-Württemberg surften im zweiten Quartal 2014 am gefährdetsten
Der erste Malware- und Infektions-Risiko-Report (MIR-Report) von Kaspersky Lab zeigt: Bayern ist innerhalb Deutschlands dem größten Cyberinfektionsrisiko ausgesetzt. Kaspersky Lab hat zwischen April und Juni 2014 bei den Teilnehmern des Kaspersky Security Network (KSN) in Bayern mit durchschnittlich 25,73 Virenalarmen bundesweit die meisten Cyberattacken gemessen. Am sichersten sind Anwender in Brandenburg mit lediglich 15,01 mittleren Virenalarmen im Internet unterwegs. Die Top-Drei der infektionsgefährdetsten Bundesländer bilden Bayern, Sachsen und Baden-Württemberg.
Insgesamt verzeichnete die IT-Sicherheitsexpertin deutschlandweit im zweiten Quartal mehr als 65 Millionen Virenalarme, die durch die Kaspersky-Lösungen ausgelöst wurden. Setzt man die Virenalarme mit der Anzahl der Teilnehmer am Kaspersky Security Network in den jeweiligen Bundesländern in Relation, erhält man ein aussagekräftiges Bild darüber, wie malwareinfektionsgefährdet Nutzer von IT-Sicherheitslösungen in den einzelnen Bundesländern sind.

20.08.14 - Facebook-Betrügereien: Taylor Swift und Disneyland fliegen aus Top Ten der erfolgreichsten Facebook-Fallen
Die US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin Taylor Swift hat ihre Anziehungskraft als Köder für Betrugsversuche verloren. Ihr angebliches Sexvideo, das sich über Facebook verbreitet hatte, ist nicht mehr länger in der Liste der zehn erfolgreichsten Betrugsfallen zu finden. Eine Untersuchung des Virenschutzanbieters Bitdefender hat gezeigt, dass der Star nicht mehr so erfolgreich ist wie noch im Vorjahr, als mit angeblichen Videos von ihr massenhaft Malware in dem sozialen Netzwerk verbreitet wurde. Jedes Jahr fallen Millionen von Nutzern auf Facebook-Betrugsmaschen herein.
Taylor Swift ist zwar mittlerweile nicht mehr in der Betrugsliste zu finden, Rihanna bleibt aber weiterhin das beste Zugpferd für Betrugsversuche, bei denen Malware mit Prominenten als "Köder" über soziale Netzwerke verbreitet wird.
Die "kostenlose" Reise nach Disneyland ist ebenfalls nicht mehr länger in der Liste vertreten, Betrugsversuche à la "ich weiß, wer dein Profil aufgerufen hat" verteidigen aber weiterhin ihren Spitzenplatz mit rund einem Drittel aller Vorkommnisse. Im Juli letzten Jahres konnten die "kostenlosen Disneyland-Eintrittskarten" die "Profil-Stalker" mit tausenden Betroffenen auf die Plätze verweisen.


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