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22.10.14 - IT Security-Telegramm


FireEye hat die Effektivität von Sicherheitsprodukten unter realen Bedingungen auf den Prüfstand gestellt
Die Hauptverantwortung für den Schutz von persönlichen Daten sehen Internetnutzer zunehmend bei sich selbst und bei den Anbietern von Online-Diensten




22.10.14 - Datensicherheit: Nutzer nehmen sich selbst in die Pflicht
Die Hauptverantwortung für den Schutz ihrer persönlichen Daten sehen Internetnutzer zunehmend bei sich selbst und bei den Anbietern von Online-Diensten, dafür immer weniger beim Staat. Fast zwei Drittel (62 Prozent) sind der Ansicht, dass in erster Linie sie selbst für den Schutz ihrer Daten im Internet zuständig sind. Das ergab eine repräsentative Erhebung im Auftrag des Bitkom. Zum Vergleich: Im Jahr 2012 sahen erst etwas mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Internet-Nutzer die Verantwortung hauptsächlich bei sich selbst, 2009 waren es 52 Prozent.

22.10.14 - Mehr als 80 Prozent der IT-Manager wissen nichts von kommender EU-Datenschutzverordnung
Eine neue Studie der Datenrettungsspezialisten von Kroll Ontrack zusammen mit den Datenlösch-Experten von Blancco zeigt, dass bislang vier von fünf IT-Managern (81 Prozent) in europäischen Unternehmen mit der kommenden EU Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union nicht vertraut sind.
Die Datenschutz-Grundverordnung – auch unter General Data Protection Regulation (GDPR) bekannt – erweitert die derzeitigen Datenschutz-Gesetze um die Bereiche Social Media und Cloud Computing. Es verpflichtet dabei alle in der Europäischen Union ansässigen Unternehmen dazu, persönliche Daten auf Verlangen oder wenn sie nicht mehr von der Firma benötigt werden, zu löschen. Zugleich werden Unternehmen dazu aufgefordert, überprüfbare Verfahren bei der Verarbeitung persönlicher Daten einzusetzen. Deshalb glauben 57 Prozent der befragten 660 IT-Manager, dass sie direkt von der neuen Regelung betroffen sein werden.

22.10.14 - Effizientere Datensicherung verleitet Mitarbeiter zum Leichtsinn: IT-Experten nennen in europaweiter Studie die größten Übeltäter
Eine europaweite Studie des Dienstleisters für Informationsmanagement Iron Mountain hat eine unerwartete Kehrseite von erweiterten Datensicherungs- und Speicherkapazitäten in Unternehmen entdeckt. Die Interviews mit europäischen IT-Experten zeigen, dass Mitarbeiter bei der Speicherung von Dokumenten viel nachlässiger geworden sind, wenn sie die Möglichkeit haben, dass ihnen die IT bei der Datenwiederbeschaffung hilft.
In einer Reihe von Tiefeninterviews mit erfahrenen IT-Profis aus Deutschland, Frankreich, Spanien, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich fand Iron Mountain heraus, dass IT-Teams auf Grund des nachlässigen Verhaltens von Mitarbeitern bei der Datenspeicherung frustriert sind. Andererseits unternehmen IT-Profis nichts, um das Verhalten ihrer Kollegen zu ändern.

22.10.14 - Radware und Infinigate schließen Vertriebspartnerschaft mit Fokus auf IT-Security
Ab sofort vertreibt der IT-Distributor Infinigate alle Produkte und Lösungen von Radware. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit werden dabei Radwares Lösungen für IT-Sicherheit stehen. Bereits auf der IT-Sicherheitskonferenz it-sa unterstrichen beide Unternehmen ihre neue Partnerschaft durch einen gemeinsamen Stand.
Im Rahmen der Kooperation verantwortet Infinigate vor allem die Generierung neuer Aufträge für Radware durch Marketing- und Vertriebsinitiativen zusammen mit Partnern. Infinigate kann dabei in Deutschland und Europa auf eine mittlerweile 16-jährige Präsenz von Radware und die weltweite Marktführerschaft des Unternehmens bei IT-Sicherheitslösungen und bei Load Balancern (Application Delivery Controller) bauen.
Im Mittelpunkt der nun gemeinsam vertriebenen Sicherheits-Produkte und -Services stehen vor allem Lösungen für den DDoS-(Distributed Denial of Service-)Schutz wie zum Beispiel "Radwares DefensePro", die Sicherung von Internetanbindungen sowie Firewalls für Webanwendungen wie zum Beispiel "AppWall.

22.10.14 - Tech Mahindra wählt Qualys zur Erweiterung seines globalen IT-Security-Portfolios
Qualys gab den Abschluss einer strategischen Partnerschaft mit Tech Mahindra bekannt. Ziel der Partnerschaft ist es, Kunden auf der ganzen Welt Sicherheits- und Compliance-Lösungen zur Verfügung zu stellen. Tech Mahindra wird die Qualys Cloud-Plattform in ihre bestehenden Security Operations-Infrastrukturen integrieren, um seine Kunden dabei zu unterstützen, effektive Cyber Intelligence und sicherheitsbezogene Transformationsprojekte über IT- und Geschäftsfunktionen hinweg zu implementieren. Zudem werden die Kunden Zugriff auf die integrierte Sicherheitssuite von Qualys haben, die Lösungen wie Vulnerability Management, Zero Day Risk Analyzer, Continuous Monitoring, Web Application Security und Web Application Firewall umfasst.

22.10.14 - Das BKA reagiert auf die gestiegenen Herausforderungen bei der Bekämpfung von Computer- und Internetkriminalität
Am 1. September 2014 haben das Europäische Polizeiamt Europol, das Bundeskriminalamt (BKA) und andere internationale Experten zur Bekämpfung von Cybercrime die Arbeit in der "Joint Cybercrime Action Taskforce" (J-CAT) im niederländischen Den Haag aufgenommen. Das berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/2674) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/2505).

22.10.14 - Der Android-Browser als Einfallstor für mobile Malware
Vergangenen Monat hat Lookout von zwei Sicherheitslücken erfahren, die den Browser des "Android Open Source Project" (kurz AOSP-Browser) betreffen. Das aktuelle Problem ist jedoch weitreichender und betrifft nicht nur den AOSP-Browser, sondern auch Browser, die auf dem AOSP-Code basieren – wie beispielsweise der Samsung-Browser.
Knapp 45 Prozent aller Lookout-Nutzer haben eine angreifbare Version des AOSP-Browsers auf ihren Geräten. Lookout möchte an dieser Stelle darauf hinweisen werden, dass diese Nutzer möglicherweise noch einen separaten Browser wie Chrome oder Firefox auf dem Gerät installiert haben. Solange die Sicherheitslücke im AOSP-Browser nicht behoben ist, setzen Nutzer ihre Daten aufs Spiel, da betrügerische Angreifer diese Daten stehlen und Zugriff auf authentifizierte Nutzer-Sessions bekommen können. Mit anderen Worten: Die Angreifer können auf den besuchten Seiten beliebige Aktionen ausführen, die normalerweise nur dem Nutzer vorbehalten sind.
Die umfangreiche Datenbank zeigt auf, in wieweit Android-Nutzer im Allgemeinen von Sicherheitslücken betroffen sind. Die nach Ländern erfassten Daten zeigen statistisch, wo Menschen am häufigsten der Sicherheitslücke ausgesetzt sind. Japan ist demnach am meisten betroffen: 81 Prozent der Lookout-Nutzer in dieser Region nutzen einen unsicheren Browser. Spanien steht mit 73 Prozent an zweiter Stelle. In diesen Regionen werden Software-Updates für Smartphone und Tablets seltener durchgeführt, was zur Folge hat, dass die Geräte angreifbarer sind. In den USA ist das Risiko geringer, da das Durchschnittsalter der Geräte viel niedriger ist. Aus diesem Grund sind weniger Geräte in den USA angreifbar.

22.10.14 - Defense-In-Depth-Modelle fallen im Praxistest durch: Bericht von FireEye offenbart Mängel von IT-Sicherheitsarchitekturen
FireEye, Spezialistin für den Schutz von Unternehmen vor bisher unbekannten Cyberangriffen, hat die Effektivität von Sicherheitsprodukten unter realen Bedingungen auf den Prüfstand gestellt. Häufig verwenden Unternehmen Defense-In-Depth-Systeme – zumeist bestehend aus Firewalls, Intrusion-Prevention-Systemen (IPS), Webgateways, Sandbox- und Endpunktlösungen – für ihre Cybersicherheit. Diese werden jedoch in der Regel unter Laborbedingungen, beruhend auf bekannten Bedrohungen, getestet. Auf den unberechenbaren, sich stetig wandelnden Charakter moderner Cyberangriffe können Systeme auf diese Weise nicht vorbereitet werden.
Für den Bericht wurden Daten von 1.216 Unternehmen auf der ganzen Welt ausgewertet, die zwischen Oktober 2013 und März 2014 Netzwerk- und E-Mail-Appliances von FireEye testeten, jedoch noch nicht von der FireEye-Plattform geschützt wurden. Im untersuchten Zeitraum waren 97 Prozent dieser Unternehmen von einer Sicherheitsverletzung betroffen. Das bedeutet, bei jeder Firma konnte mindestens ein Angreifer alle Barrieren ihrer Defense-In-Depth-Architektur überwinden.


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