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30.07.15 - IT Security-Telegramm


Trend Micro hat in den gestohlenen Informationen von Hacking Team eine Sicherheitslücke mit der Bezeichnung "CVE-2015-5119" entdeckt, die nach eigener Aussage des italienischen Anbieters von Spionagesoftware "der schönste Flash Bug der vergangenen vier Jahre" ist
Fakt ist, dass bislang zu wenige Unternehmen ihre vertraulichen Geschäftsdokumente verschlüsselt übertragen. Stattdessen werden sie als normaler Anhang an eine E-Mail versendet und können damit zur leichten Beute werden



30.07.15 - Security-Software: Eset ernennt Claudia Ketzer zum Marketing Director D-A-CH
Die Security-Software-Herstellerin Eset holt Claudia Ketzer (49) als Marketing Director D-A-CH an Bord und baut damit das Team in Deutschland weiter aus. Die studierte Kommunikations- und PR-Fachwirtin mit Diplom der BAW verantwortet ab sofort das Marketing in Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Ich freue mich sehr auf meine neuen Herausforderungen bei Eset und darauf, die selbst gesteckten Ziele und Ansprüche gemeinsam mit meinem Team zu erreichen", so Claudia Ketzer. Claudia Ketzer besitzt über 13 Jahre IT-Marketing-Erfahrung. 1993 gründete sie die LBM Lichtleit-Fasertechnik und hat diese bis zum erfolgreichen Verkauf im Jahr 1999 zum Marktführer für Faseroptik in Deutschland ausgebaut. Nach dem Verkauf blieb Ketzer bis 2001 Geschäftsführerin der LBM. Im Anschluss arbeitete sie in führenden Positionen in der IT-Branche.

30.07.15 - Bestandsaufnahme und Analyse, um die Zombie-Server zu identifizieren und so schnell wie möglich abzuschalten
Rund ein Drittel aller Server sind in Betrieb, obwohl sie nicht benötigt werden. Diese Zombie-Server verbrauchen nicht nur Strom, sie verursachen auch hohen Arbeitsaufwand und erhebliche Kosten. Dell-Experte Peter Dümig rät daher zu einer konsequenten Bestandsaufnahme und Analyse, um die Zombie-Server zu identifizieren und so schnell wie möglich abzuschalten. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie der Stanford University und der Anthesis Group werden rund ein Drittel aller in Rechenzentren betriebenen Server nicht benötigt und sind damit nutzlose Stromverbraucher. Die Studie bezeichnet diese Server als "komatös" und hat den weltweiten Energiebedarf dieser Systeme auf vier Gigawatt hochgerechnet. "Auch wenn die genauen Prozentzahlen von Unternehmen zu Unternehmen schwanken, beobachten auch wir bei Anwendern insgesamt einen ähnlich hohen Anteil ungenutzter Server, die trotzdem ständig in Betrieb sind", erklärt Peter Dümig, Sr. Server Product Manager bei Dell in Frankfurt am Main.

30.07.15 - Fünf Eckpunkte für die Auswahl einer Verschlüsselungslösung in Unternehmen
Fakt ist, dass bislang zu wenige Unternehmen ihre vertraulichen Geschäftsdokumente verschlüsselt übertragen. Stattdessen werden sie als normaler Anhang an eine E-Mail versendet und können damit zur leichten Beute werden. Wer eine wirksame Verschlüsselungslösung einführen will, muss allerdings einige Eckpunkte beachten. QSC listet die wichtigsten auf. Im heutigen Geschäftsleben bringt der E-Mail-Verkehr zahlreiche Risiken mit sich. Vor Spam können sich Unternehmen heute recht gut schützen, schon etwas schwieriger ist es, das Eindringen und die Verbreitung von Schadsoftware zu verhindern. Dazu sind schon aufwändige Maßnahmen erforderlich. Die größte Gefahr aber geht von einem unverschlüsselten geschäftlichen E-Mailverkehr aus, denn auf dem Weg vom Sender zum Empfänger kann jeder ohne großen Aufwand die Informationen lesen. Wollen Unternehmen das verhindern, müssen sie ihre vertraulichen E-Mails wirksam schützen. FTAPI Software, ein Unternehmen der QSC AG, nennt fünf wichtige Aspekte bei der Auswahl einer effizienten Lösung zur Verschlüsselung von E-Mails.

30.07.15 - WhatsApp: Auch nach Verbesserungen mit Vorsicht zu genießen
Im Laufe des vergangenen Jahres hat der Chat-Dienst WhatsApp in Sachen Sicherheit nachgebessert: Die Einführung einer teilweisen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sowie die Möglichkeit, die Sichtbarkeit der Userdaten einzuschränken, sollen den Dienst sicherer machen. Zufrieden zeigt sich IT-Sicherheitsexperte Christian Heutger dennoch nicht: "WhatsApp bedient sich zwar inzwischen an der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung des freien Messengers TextSecure aus dem Hause Open Whisper Systems. Die TextSecure-Verschlüsselung ist speziell auf die Anforderungen ausgelegt, die Messenger mit sich bringen. Trotzdem ist WhatsApp noch immer mit Vorsicht zu genießen", lautet das Urteil des Geschäftsführers des Internet-Providers PSW Group. Die Erneuerung der Verschlüsselung – weg von RC4, einem veralteten und vormals verwendeten Verschlüsselungsalgorithmus, hin zu einer mehrfach geprüften, quelloffenen und hoch geschätzten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung – ist zwar ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung. Dennoch: Sicher verschlüsselt WhatsApp lediglich private Nachrichten. Gruppen-Chats, Foto- oder Videoversand erfolgen noch immer mit alten Methoden. "Wenngleich WhatsApp den Nachrichtenversand nun teilweise verschlüsselt, ist der Messenger noch immer nicht sicher.

30.07.15 - Gefährliche Sicherheitslücke: "Der schönste Flash Bug der vergangenen vier Jahre"
Trend Micro hat in den gestohlenen Informationen von Hacking Team eine Sicherheitslücke mit der Bezeichnung "CVE-2015-5119" entdeckt, die nach eigener Aussage des italienischen Anbieters von Spionagesoftware "der schönste Flash Bug der vergangenen vier Jahre" ist. Leider ist diese Aussage korrekt: Denn von dieser Lücke sind sämtliche Versionen des "Adobe Flash Player" sowohl für Windows als auch Mac betroffen, wie auch ein offizielles Advisory von Adobe bestätigt. Schlimmer noch: Die Cyberkriminellen haben extrem schnell reagiert und nutzen die Lücke bereits über die Exploit-Kits "Angler Exploit Kit", "Nuclear Exploit Pack" und "Neutrino Exploit Kit" aus.


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