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23.08.19 - IT Security-Telegramm


Der Einsatz von Malware, die Daten von Nutzern abgreifen – sogenannte Password Stealer – hat in diesem Jahr deutlich zugenommen
Trend Micro stellte eine neue Studie vor, die zeigt, wie Cyberkriminelle Twitter missbrauchen



23.08.19 - Password Stealer: 60 Prozent mehr Nutzer von Diebstahl betroffen
Der Einsatz von Malware, die Daten von Nutzern abgreifen – sogenannte Password Stealer – hat in diesem Jahr deutlich zugenommen. Kaspersky-Daten zufolge ist die Zahl der von Cyberkriminellen ins Visier genommenen Nutzer von knapp 600.000 im ersten Halbjahr 2018 auf über 940.000 im Vergleichszeitraum 2019 angestiegen. Wenn es darum geht, die Privatsphäre von Nutzern zu kompromittieren, ist Password Stealing Ware (PSW) eine der Hauptwaffen im Toolkit von Cyberkriminellen. Diese schädliche Software erfasst mit Hilfe verschiedener Methoden Daten direkt aus den Webbrowsern. Häufig sind diese Informationen sensibel und beinhalten Zugangsdaten für Online-Konten oder Finanzinformationen – wie etwa gespeicherte Passwörter, AutoFill-Formulardaten oder Kreditkarteninformationen.

23.08.19 - Phishing ist nach wie vor sehr verbreitet. Gegner nutzen populäre Apps, um Opfer dazu zu bewegen, Malware zu installieren
"Mobile Threat Landscape Report" von CrowdStrike analysiert die Bedrohungssituation für mobile Geräte und belegt unter anderem, dass unausgereifte Präventions- und Abwehrmaßnahmen dazu führen, dass Angreifer länger auf kompromittierten Geräten verweilen und leichter Zugriff auf sensible Daten erlangen. Daraus sind bereits Geschäftsmodelle im Untergrund entstanden: Eine ganze Reihe von Entwicklern bietet bereits mobile Malware-as-a-Service-Abo-Modelle an, um ihre Desktop-Angebote zu ergänzen. Mobile Ransomware ist ebenso problematisch wie traditionelle Ransomware. Sie ist relativ einfach zu implementieren und bietet die Möglichkeit, mit minimalem Aufwand finanzielle Gewinne zu erzielen – meist mit PIN-Lock-Varianten, die den Zugriff auf das Gerät ohne Bezahlung verhindern.

23.08.19 - Forscher fanden heraus, dass sich Kriminelle mittels gefälschter Accounts als Support-Abteilungen von Technik-Herstellern ausgeben
Trend Micro stellte eine neue Studie vor, die zeigt, wie Cyberkriminelle Twitter missbrauchen. Ihre Aktivitäten reichen von Tech-Support-Betrug über Command-and-Control-Kommunikation (C&C) bis hin zur Exfiltration von Daten. Gleichzeitig ergab die Untersuchung aber auch, dass das soziale Netzwerk von Cybersicherheitsexperten auch für positive Zwecke genutzt werden kann. Forscher von Trend Micro analysierten eine große Menge an Twitter-Daten, um Beziehungen zwischen verschiedenen Akteuren und Anomalien zu erkennen. Daraus konnten sie wertvolle Erkenntnisse gewinnen. "Soziale Medien sind ein fester Bestandteil unseres alltäglichen Lebens. Unsere neueste Forschung zeigt, wie sie einerseits von der Security-Community positiv genutzt, andererseits aber auch von Kriminellen missbraucht werden", sagt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro.


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