- Anzeigen -


Sie sind hier: Home » Markt » Hintergrund

130109_mar_hin_deutschebundesregierung

  Rubrik: Markt/HintergrundAngriffe auf Smartphones: Sicherheitsrisiken durch von Benutzern selbst heruntergeladene AppsHauptproblem bei den Apps sei der Missbrauch der persönlichen Daten der Benutzer(09.01.13) - Für die Besitzer von Smartphones ergeben sich derzeit nur Sicherheitsrisiken durch von den Benutzern selbst heruntergeladene Apps, nicht durch Angriffe von außen, wie sie zum Beispiel bei PC-Systemen vorkommen. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (17/11539) auf eine Kleine Anfrage (17/11276) der Fraktion Die Linke zum Thema Sicherheitsrisiken und Angriffe auf Smartphones. Hauptproblem bei den Apps sei der Missbrauch der persönlichen Daten der Benutzer. Ebenfalls ein Sicherheitsrisiko seien Schadprogamme in "trojanisierten" Apps, die zum Beispiel SMS an teure Rufnummern verschickten oder Informationen beim Onlinebanking sowie Kreditkartendaten abfingen und weiterleiten würden. Eine quantitative Betrachtung der Bedrohung durch Apps ist laut Bundesregierung allerdings nicht möglich, da Nutzer dies häufig nicht bemerkten und noch öfter nicht zur Anzeige brächten. Prinzipiell sei das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die Bewertung und Beobachtung von Sicherheitsrisiken auf Smartphones zuständig. Dieses habe aber keine Informationen darüber, welche Hersteller, Betriebssysteme und Modelle besonders von Angriffen durch manipulierte Apps und Schadsoftware betroffen seien, wie viele und welche manipulierten Apps mit welchen Funktionsweisen es gäbe und wie viele Nutzer bisher Opfer von diesen geworden seien. Insgesamt besitzen derzeit circa 28 Prozent aller Deutschen ein Smartphone, schreibt die Bundesregierung. (Deutsche Bundesregierung: ra)http://dip.bundestag.de/btd/17/112/1711276.pdf