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Modernisierung der Backup-Umgebung


Backup-to-Disk-Lösung mit zwei Quantum DXi-Deduplizierungs-Appliances: Quantum erneuert Backup-Umgebung der Stadtwerke Rosenheim
Wartungsintensive Backup-Installation der Stadtwerke Rosenheim ersetzt

(03.07.14) - Die Stadtwerke Rosenheim haben sich für ein neues Datensicherungskonzept von Quantum entschieden. Nach einer Produkt-Demonstration am Quantum-Standort München entschied sich das Unternehmen für ein Disk-to-Disk-Backup-Konzept mit zwei Quantum DXi Deduplizierungsappliances zu je 24 TB Speichervolumen. Dank des neuen Sicherungskonzeptes konnte eine Einsparung des Speichervolumens von über 90 Prozent erreicht werden.

Die Stadtwerke Rosenheim stellen die Grundversorgung von über 60.000 Menschen sicher. Dieser öffentliche Auftrag produziert eine Menge Daten und erfordert eine funktionierende IT. Für die Sicherung von unter anderem MySQL- und Oracle-Datenbanken sowie Linux-Systemen hatten die Stadtwerke Rosenheim bislang eine Back-up-to-Disk-to-Tape-Lösung auf Fibre Channel-Basis im Einsatz. Störungen des Sicherungsroboters der Tape Library konnten im Rahmen des Support-Vertrages zwar immer wieder behoben werden, doch in Anbetracht eines auslaufenden Wartungsvertrages und der damit verbundenen Kostensteigerung war die Lösung nicht mehr zeitgemäß.

Die IT-Berater des Quantum Business Partners Cancom SE unterstützte das Team für die IT-Infrastruktur rund um Abteilungsleiter Peter Schleich bei der Suche nach einem neuen Produkt für die Modernisierung der Backup-Umgebung. Eine erste Evaluierungsphase, innerhalb der die Produkte mehrerer Anbieter zur Auswahl standen, blieb ergebnislos. Das IT-Konzept von Quantum sowie die Skalierbarkeit und der Preis der DXi-Appliances mündeten in einer Produktdemo, bei der sich der Abteilungsleiter die Funktionalitäten der Appliance am Standort München von einem Quantum-Mitarbeiter live demonstrieren ließ. Am Ende stand die Entscheidung für ein Disk-to-Disk-Backup-Konzept mit zwei Quantum DXi6702 Deduplizierungsappliances zu je 24 TB Speichervolumen. Neben der Performance ist der Preis immer ein priorisiertes Entscheidungskriterium. Besonders gefallen hat uns, dass alle Software-Lizenzen im Preis enthalten waren – ein Rundum-Sorglos-Paket sozusagen, so Peter Schleich.

Innerhalb eines Tages richtete ein Techniker von Quantum die Hardware bei den Stadtwerken Rosenheim ein. Binnen drei Tagen konfigurierte ein Zweitanbieter die Backupsoftware mit der Quantum DXi6702, setzte die Backuppläne neu auf und definierte die Sicherungsjobs. Die bewährten Backup-Prozesse konnten 1:1 übernommen werden. Momentan liegt die Deduplizierungs-Rate bei 13:1, was einer Einsparung des Speichervolumens von über 90 Prozent entspricht. Jeden Tag freue ich mich, wie hoch unsere Datendeduplizierungs-Rate ist und wie viel Kapazität wir dadurch einsparen, sagt der Abteilungsleiter für IT-Infrastruktur der Stadtwerke Rosenheim. Neben der Deduplizierung sorgt die einfache Skalierbarkeit der Backup-Lösungen für umfassenden Investitionsschutz. Die Appliances können bis auf 80 TB skaliert werden. Ein Upgrade wird für die Stadtwerke Rosenheim jedoch vorerst nicht notwendig: Insgesamt sind noch 51 Prozent Speicherkapazität frei. (Quantum: ra)

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Meldungen: Invests

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    Cohesity hat eine umfassende Datensicherungslösung für die Universität Lausanne in der Schweiz erfolgreich implementiert. Gemeinsam mit dem lokalen Partner Infoniqa wurde die von der Universität eingesetzte Lösung installiert. Sie ist deutlich schneller, automatisierter und skalierbarer als die bislang genutzten Systeme. Ein vollständiges Backup der Microsoft-Exchange-Datenbank dauert nun nur noch acht statt 29 Stunden und das inkrementelle Backup kann in knapp zwei Stunden statt bisher 7,5 Stunden Michel Ruffieux, Storage-Backup Manager der Universität Lausanne. "Als einzige Lösung erfüllte sie unsere Anforderung, kritische Daten in verschlüsselter Form zu sichern - über eine multimandantenfähige Lösung mit privaten Schlüsseln, die auf einem KMS-Server mit dem Protokoll KMIP verwaltet werden."

  • Firmware von IoT-Geräten

    Das Luxemburgische Cybersecurity Competence Center (C3) und die Analyseplattform "IoT Inspector" gehen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft erfolgreich gemeinsame Wege. So bietet das C3 Startups und KMUs mit Sitz in Luxemburg mit dem IoT Inspector ab sofort eine Möglichkeit, Schwachstellen in der Firmware von IoT-Geräten automatisiert und effektiv zu identifizieren. Dass Cybersicherheit unverzichtbar für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes ist, hat Luxemburg bereits vor mehr als 15 Jahren erkannt und seitdem, auch auf Anregung des Wirtschaftsministeriums, vielfältige Initiativen ins Leben gerufen.

  • Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten

    One Identity, Unternehmen für die Umsetzung identitätszentrierter Sicherheitsstrategien, unterstützt die Hartmann Group, Anbieterin vom medizintechnischen Geräten und Hygieneartikeln, bei der Verwaltung von über 8.000 digitalen Identitäten rund um den Globus, für unterschiedlichste Anwendungen, einschließlich von SAP. The Hartmann Group setzt den Identity Manager ein und überwacht mithilfe der Lösung das Zuweisen von Berechtigungen und Konten. Gleichzeitig erhält das Unternehmen vollständige Transparenz dazu, wer auf welche Ressourcen im Netzwerk zugreift. Dies senkt das Risiko von Datenschutzverletzungen und sorgt gleichzeitig für einen richtlinienkonformen Betrieb. Dem Unternehmen ist es zusätzlich gelungen, den Zeitaufwand für die Provisionierung von bisher über einem Monat auf nur wenige Stunden zu senken.

  • Vollständige Inventarisierung aller Geräte

    Die US-amerikanische Technologieberatung Booz Allen Hamilton berichtet in einer Markteinschätzung, dass Wasserunternehmen zukünftig verstärkt mit professionellen Hackerangriffen rechnen müssen. Laut der Analysten, die auch die US-Regierung zur Cybersicherheit beraten, wird die Wasserbranche nach Energieunternehmen die nächste Zielgruppe teils staatlicher geförderter Hackergruppen. Auch bei deutschen Wasserunternehmen ist dieses Gefahrenbewusstsein längst angekommen. Die Leipziger Wasserwerke haben 2018 ein umfassendes Netzwerk-Sicherheitskonzept erstellt. Dieses sieht u.a. eine strikte Trennung (Segmentierung) zwischen Unternehmens-IT und Leittechnik für die Steuerung der Wasserversorgungs- und Kläranlagensysteme vor. So soll vermieden werden, dass über internetfähige Applikationen auf kritische Komponenten der Anlagensteuerung zugegriffen werden kann.

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    Nexthink sorgt für adäquate Betreuung und Wartung der mehr als 5.500 Clients bei der schnell wachsenden FEV Gruppe. Mit weltweit 40 Standorten zählt FEV zu den Branchengrößen in der Automobilindustrie. "Nahezu jedes Auto auf der Welt hat mindestens ein von FEV entwickeltes Teil an Bord", erklärt Bernd Kuchenbuch, Department Manager CID bei der FEV Europe GmbH. Die rasant wachsende Anzahl an Clients durch den Zukauf von kleinen Betrieben stellte die IT-Abteilung vor eine Mammutaufgabe. "Manchmal müssen innerhalb von wenigen Tagen 400 zusätzliche End User angebunden werden", berichtet Bernd Kuchenbuch.