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  Rubrik: Markt/StudienErgebnis einer Umfrage auf IT-Security-Day 2011: Investitionen in IT-Sicherheit steigenDas Bewusstsein für IT-Sicherheit ist in Unternehmen grundsätzlich vorhanden, aber häufig noch nicht so ausgeprägt(19.07.11) - Aktuelle Herausforderungen und Produkte standen im Mittelpunkt des IT-Security-Day 2011, der im Juli in Memmingen stattgefunden hat. Securepoint GmbH, die gemeinsam mit der Wortmann AG und der Kaspersky Labs zu diesem Event für Systemhäuser und Fachhändler geladen hat, nahm die Gelegenheit wahr, unter den Teilnehmern eine nichtrepräsentative Blitzumfrage durchzuführen. Die anwesenden Spezialisten wurden über ihre Erwartungen hinsichtlich der Investitionsentwicklungen ihrer Kunden in IT-Sicherheit befragt. Das Ergebnis ist eindeutig: Die überwiegende Mehrzahl, 23 von 34 der anwesenden Unternehmen, erwartet in den kommenden zwölf Monaten eine steigende Entwicklung der Investitionen. Elf Unternehmen schätzen die Investitionstätigkeit ihrer Kunden in IT-Sicherheit gleichbleibend ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereits in den vergangenen zwölf Monaten deutete sich diese Entwicklung an. 18 Inhaber von Systemhäusern und Fachhändler verzeichneten eine steigende Investitionsbereitschaft bei ihren Kunden (im Vergleich zum Vorjahreszeitraum), bei 15 IT-Spezialisten entwickelten sich die Investitionen gleichbleibend. Nur ein Systemhaus verzeichnete eine geringere Bereitschaft der Kunden, in IT-Sicherheit zu investieren. "Der Angriff auf IT-Systeme kann für Unternehmen schon lange existenzbedrohend sein", so Lutz Hausmann, Gründer und Geschäftsführer von Securepoint. "Das Bewusstsein für IT-Sicherheit ist in Unternehmen grundsätzlich vorhanden, aber häufig noch nicht so ausgeprägt, wie es angesichts der aktuell bekannten Fälle in der IT- und Wirtschaftskriminalität eigentlich sein sollte", so Hausmann weiter. "Von Außenstehenden wird IT-Sicherheit als ein Thema für Fachleute aufgefasst, die ihre Entscheidungen direkt in den Serverräumen im Keller fällen und die nur Geld kosten. Dabei geht es z. B. bei gestohlenen Datensätzen schnell um Schäden in zweistelliger Millionenhöhe." Nicht immer gehe es um Summen in diesen Dimensionen. Allerdings sind kleine und mittelständische Unternehmen - KMU - aufgrund häufig geringerer Sicherheitsniveaus "einfache" Opfer. Die Teilnehmer wurde auch nach den konkreten Anwendungen/Lösungen gefragt, in die ihre Kunden in den vergangenen zwölf Monaten investiert haben, bzw. in die ihrer Einschätzung nach die Kunden in den kommenden zwölf Monaten verstärkt investieren werden. Sie konnten jeweils bis zu drei Antworten geben. Zu den künftig am meisten nachgefragten Produkten gehören nach wie vor Firewalls, wenngleich die Unternehmen inzwischen offensichtlich gut aufgestellt sind, wie die Zahlen vermuten lassen: 20 Nennungen, gegenüber 30 Nennungen für die vergangenen zwölf Monate. Bei dem Thema E-Mail-Archivierung rechnen die Experten mit dem größten Nachholbedarf (20 Nennungen, das bedeutet ein Plus von 400 Prozent gegenüber den vergangenen zwölf Monaten). Das verwundert nicht: E-Mails gehören heute zu den wichtigsten Kommunikationsmitteln im Geschäftsleben und stellen wertvolle Datenbestände im Unternehmen dar, die gesetzeskonform archiviert werden müssen. Der Verlust von E-Mails führt nicht selten zu betriebswirtschaftlichen Schäden. Weiteren Lösungen (erste Zahl: Erwartung für die kommenden zwölf Monate; in Klammern: Nennungen für die vergangenen zwölf Monate):VPN Gateways: 18 Nennungen (gegenüber 21)WLAN/NAC: 15 Nennungen (gegenüber 13)VPN Clients: 8 Nennungen (gegenüber 16)ID Control: Nennungen (gegenüber 1)UTM: 10 Nennungen (gegenüber 9)Virenschutz: 2 Nennungen (gegenüber 2)(Securepoint: ra)