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  Rubrik: Markt/StudienStudie: TCO von hardware- und softwarebasierten Festplatten-VerschlüsselungslösungenSelf Encrypting Drives: Hardwarebasierte Verschlüsselung senkt Gesamtbetriebskosten um 75 Prozent(15.05.13) - WinMagic, Herstellerin von Datensicherheitslösungen, hat gemeinsam mit dem Ponemon-Institut und bedeutenden Anbietern selbstverschlüsselnder Festplatten, wie Micron, LSI Corporation, Plextor, Seagate, Samsung und Toshiba, die Ergebnisse einer Studie bekanntgegeben, in der die "Total Cost of Ownership (TCO)" von hardware- und softwarebasierten Festplatten-Verschlüsselungslösungen analysiert wurden. Das Ergebnis: Im Vergleich zu softwarebasierten Lösungen senken selbstverschlüsselnde Festplatten die Gesamtbetriebskosten um 75 Prozent. Die Studie schließt an den im letzten Jahr veröffentlichten Report zu den Gesamtbetriebskosten der Festplattenverschlüsselung an und vergleicht die Total Cost of Ownership (TCO) von hardware- und softwarebasierter Verschlüsselung. Ziel war, zu analysieren, wie Unternehmen hardware- und softwarebasierte Festplattenverschlüsselung für Desktops und Laptops einsetzen, welche TCO diese Lösungen generieren und welche Vorteile sie mit sich bringen.Dazu hat WinMagic das Ponemon Institute aus Michigan/USA beauftragt, 1.335 IT-Manager und IT-Sicherheitsmanager in Deutschland, Großbritannien, Japan und den USA zu befragen. Berücksichtigt wurden Unternehmen aller wichtigen Branchen. Führende Hersteller selbstverschlüsselnder Festplatten (SEDs, Self Encrypting Drives) haben die Ponemon-Studie ebenfalls unterstützt.Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:>> SEDs reduzieren die Produktivitätsverluste bei Endbenutzern >> Bei SEDs gibt es keine "Leerlaufzeiten", da die Verschlüsselung sofort wirksam ist>> In der Stichprobe aus den USA ergaben sich bei der hardwarebasierten Verschlüsselung Einsparungen pro User und Jahr von 300 US-Dollar verglichen mit der softwarebasierten Lösung>> Im Vergleich zur softwarebasierten Verschlüsselung lassen sich mit einer hardwarebasierten Lösung bei den Gesamtbetriebskosten Einsparungen um 75 Prozent erzielen>> Unabhängig von der Methode übersteigen die Vorteile der Festplattenverschlüsselung die Kosten in allen vier Ländern um den Faktor 4 bis 20.Die Ergebnisse der Studie, welche die Vorteile einer hardwarebasierten Verschlüsselung betonen, sind zum Teil überraschend. Als eines der wenigen Unternehmen unterstützt WinMagic sowohl die software- als auch die hardwarebasierte Verschlüsselung von Festplatten und ist für die Anbieter von SEDs damit ein wichtiger Partner. "In den letzten fünf Jahren haben wir immer wieder betont, dass es zwei Schlüsseltechnologien gibt, die den Datenverschlüsselungsmarkt maßgeblich bestimmen: Selbstverschlüsselnde Festplatten und Pre-Boot-Networking. Die Ergebnisse der Studie belegen die Vorteile von SEDs und wir können den Mehrwert mit unserer Pre-Boot-Networking-Lösung PBConnex weiter steigern", sagt Thi Nguyen-Huu, CEO von WinMagic. "Für Unternehmen ist es unverzichtbar, dass sie die Vorteile von Technologien wie SEDs kennen. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit führenden Anbietern solcher Lösungen die Informationen aus der Studie einem breiten Kreis von Interessenten bereitstellen können.""Ein Blick auf unsere Daten verdeutlicht die substanziellen Kostenunterschiede zwischen hardware- und softwarebasierten Verfahren zur Festplattenverschlüsselung", erläutert Larry Ponemon, Chairman und Gründer des Ponemon-Instituts. "Ursächlich für die Unterschiede und die Vorteile der hardwarebasierten Lösungen sind die Aufwände und Arbeitskosten für IT-Fachkräfte, die Benutzerproduktivität und die Lizenzkosten."SED-Festplatten (Hard Disk Drives - HDDs) oder Solid State Drives (SSDs) verschlüsseln Daten ohne Zuhilfenahme von Software auf der Hardwareebene. Das bedeutet: Die Verschlüsselung ist immer wirksam, die Encryption Keys verbleiben auf dem Laufwerk und die Authentifizierung erfolgt unabhängig vom Betriebssystem. Viele Festplatten unterstützen die Standards der Trusted Computing Group (TCG) und erfüllen die Opal-Spezifikationen. Opal ist ein verbreiteter Verschlüsselungsstandard für Festplatten. Er wird von den an der Studie beteiligten und der TCG angehörenden Unternehmen unterstützt. (WinMagic: ra)