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Bedürfnis nach Sicherheit mobiler Daten sehr groß


Report zeigt: Immer mehr Firmen setzen auf Unternehmensapplikationen - Ende 2013 wurden mehr Unternehmens-Apps aktiviert als je zuvor
Business Intelligence (BI)-, Browsersicherheits- und Social Business-Apps konnten das stärkste Wachstum verzeichnen

(06.03.14) - Good Technology gab die zentralen Ergebnisse des aktuellen "Good Mobility Index Report" für das vierte Quartal 2013 bekannt. So konnte das Unternehmen eine 54-prozentige Steigerung aller Aktivierungen von Unternehmensanwendungen im Vergleich zum Vorquartal feststellen. Die Aktivierungszunahme vom zweiten zum dritten Quartal 2013 betrug lediglich 43 Prozent. Der aktuelle Mobility Report zeigt, dass Unternehmen mit einer etablierteren mobilen App-Implementierung sich nun auf den Einsatz von Apps konzentrieren, die die Produktivität ihrer Mitarbeiter steigern, die Collaboration fördern und so letztlich helfen, die Geschäftsleistung voranzutreiben.

Die Zahl eigens entwickelter Unternehmens-Apps ist im Vergleich zum Vorquartal um erstaunliche 55 Prozent gestiegen. Business Intelligence (BI)-, Browsersicherheits- und Social Business-Apps konnten hierbei das stärkste Wachstum verzeichnen. Die Bearbeitung und Editierung von Dokumenten gehört nach wie vor zu den am häufigsten genutzten Unternehmens-Apps. Jedoch werden auch weiter entwickelte mobile Apps immer wichtiger. Die meisten Unternehmen beginnen die Umsetzung ihrer mobilen Strategie mit der Einführung mobiler Apps für elementare Aufgaben wie Zugriff auf E-Mails oder Kontakte sowie Editierungsmöglichkeiten. Im nächsten Schritt wollen Unternehmen zumeist das gesamte Potenzial ihrer Investitionen ausschöpfen, indem sie Apps entwickeln, die dabei helfen, effizienter zu arbeiten, sowie neue Prozesse und Einnahmequellen zu finden. Die Good-Erhebung deutet darauf hin, dass immer mehr Unternehmen es ihren Mitarbeitern nun gestatten, ihre mobilen Geräte für komplexere Aufgaben zu nutzen.

"Es ist keine Frage, dass die Entwicklung von mobilen Apps ständig zunimmt. Damit befindet sich die Branche an einem Wendepunkt", sagt Maribel Lopez, Gründerin von Lopez Research LLC. "Der aktuelle Mobility Index Report von Good Technology spiegelt das wider, was auch die Erhebung von Lopez Research in Q4 2013 zeigt. Unsere Studie zeigte, dass zwei Drittel der befragten Unternehmen für dieses Jahr planen, mindestens fünf oder mehr Anwendungen zu aktivieren."

"Das Bedürfnis nach Sicherheit von mobilen Daten war nie größer. Damit werden auch die Apps, die in unserem Kundenkreis zum Einsatz kommen, immer ausgereifter, insbesondere im Bereich der maßgeschneiderten Apps", sagt Christy Wyatt, CEO und President bei Good Technology. "Diese Entwicklung bringt für Unternehmen einen enormen Nutzen und schützt gleichzeitig das Geschäftseigentum."

Bei den Geräten machten iOS-Smartphones 54 Prozent aller Geräteaktivierungen im vergangenen Quartal aus. Der Anteil an Android-Aktivierungen sank in diesem Zeitraum um 26 Prozent. Diese Entwicklung überrascht nicht, da zum Ende des dritten Quartals 2013 zwei neue iPhone-Modelle auf den Markt kamen. Zudem entscheiden sich immer mehr Unternehmen gegen BlackBerrys, um so den Anforderungen der Endanwender gerecht zu werden und neue Betriebssysteme wie iOS und Android einzuführen. Daraus resultierend sind die gesamten Geräteaktivierungslevel vom ersten bis zum vierten Quartal um 34 Prozent gestiegen – ein Hinweis auf das gleichbleibend starke Wachstum und die konstant zunehmende Einführungsrate der Good Secure Mobility-Lösung, um sowohl Daten als auch Gerät verlässlich abzusichern.

Weitere Ergebnisse des aktuellen Reports:

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Zu den häufigsten Apps, die auf Tablets und Smartphones aktiviert wurden, gehören Dokumentenbearbeitung, eigens für das Unternehmen entwickelte Apps und Dateizugriffsanwendungen. Diese drei Bereiche machen zusammen 63 Prozent aller Unternehmens-Apps aus, die im vierten Quartal 2013 aktiviert wurden.
>> Die Anzahl der Aktivierungen auf Android-Tablets hat sich vom dritten zum vierten Quartal 2013 nicht verändert, während die Zahl der Smartphone-Aktivierungen in diesem Zeitraum mit einem Prozent leicht zurückgegangen ist.
>> Den Bereich aller iPad-Aktivierungen führt die Finanzdienstleistungsbranche mit großem Abstand an: 46 Prozent aller Tablet-Aktivierungen stammen aus diesem Bereich. Dies hängt wahrscheinlich mit der hohen Anzahl an Tablet-Anwendungsfällen zusammen, die aus dieser speziellen Branche bekannt sind.
>> Zum ersten Mal gehörte die Energie- und Versorgungsbranche im vergangenen Quartal mit 2,5 Prozent zu den Top Ten der Branchen mit den meisten Geräteaktivierungen.

Über den Report:
Der vierteljährliche Good Mobility Index Report liefert Daten, die Aufschluss über den Einsatz von Unternehmens-Apps und Geräteaktivierungen im vergangenen Kalenderquartal geben. Die Erhebung nutzt Einsichten über die große und facettenreiche Kundenbasis des Unternehmens, die die Good Dynamics Secure Mobility Platform nutzt. Der Report gibt in regelmäßigen Abständen Aufschluss über Aktivierungen auf den verschiedensten mobilen Plattformen und Geräten und beruft sich auf Erkenntnisse von mehr als 5.000 weltweiten Good-Kunden, um so globale Mobility-Trends und Nutzungsmuster aufzuzeigen.
(Good Technology: ra)

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Meldungen: Studien

  • Zugangsrechte immer noch eine Achillesferse

    58 Prozent aller global befragten Unternehmen gelingt es nicht, Anträge von Einzelpersonen, die auf Grundlage der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) eine Kopie ihrer persönlichen Daten angefordert haben, innerhalb der in der Verordnung festgelegten Frist von einem Monat zu bearbeiten. Dies zeigt eine aktuelle Studie von Talend. Im September 2018 veröffentlichte Talend die Ergebnisse ihrer ersten DSGVO-Vergleichsstudie. Mit dieser Studie sollte die Fähigkeit von Unternehmen bewertet werden, die Zugangs- und Portabilitätsanforderungen der EU-Verordnung einzuhalten. 70 Prozent der untersuchten Unternehmen waren damals nicht in der Lage, Daten einer betroffenen Person innerhalb eines Monats zur Verfügung zu stellen. Ein Jahr später befragte Talend erneut diejenigen Unternehmen, die im ersten Benchmark die DSGVO-Vorgaben nicht einhalten konnten. Gleichzeitig wurden auch neue Unternehmen aus der Zielgruppe befragt. Zwar erhöhte sich der Gesamtanteil derjenigen Unternehmen, die eine Einhaltung der Vorschriften vermeldeten, auf 42 Prozent, dennoch bleibt die Quote 18 Monate nach Inkrafttreten der Verordnung vergleichsweise niedrig.

  • Unternehmen investieren mehr in IT-Sicherheit

    Zwei Drittel der Unternehmen (66 Prozent) wollen ihre Investitionen in IT-Sicherheit steigern - mehr als in jeden anderen Bereich. Auch gefragt sind Datenanalyse-Software, in die 55 Prozent der Unternehmen mehr investieren wollen und Online-Shops mit 52 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research im Auftrag von Tata Consultancy Services (TCS) unter 953 Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern in Deutschland. Im Durchschnitt investieren die Unternehmen 5,5 Prozent ihres Jahresumsatzes in die digitale Transformation - eine Steigerung um 12 Prozent zum Vorjahr. Allerdings werden wie die Anforderungen an Datenschutz (53 Prozent) und IT-Sicherheit (52 Prozent) von den Unternehmen auch als größte Hürden der Digitalisierung gesehen. Nur ein Prozent sieht hingegen fehlende finanzielle Mittel als Hinderungsgrund. Fehlt das Geld, sind die Probleme hausgemacht: Jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) sieht fehlende Investitionsbereitschaft trotz vorhandener Geldmittel als Hürde. Noch häufiger genannt werden fehlende Vorgaben der Geschäftsführung (31 Prozent) oder langwierige Entscheidungsprozesse (37 Prozent). Der Fachkräftemangel wird zur immer größeren Herausforderung: Mehr als ein Drittel (35 Prozent) sieht den Mangel an Mitarbeitern mit Digitalkompetenz als Hürde - 2017 waren es erst 25 Prozent.

  • Kundenzufriedenheit erfordert Test-Automatisierung

    Compuware hat die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage unter 400 IT-Führungskräften, davon 75 aus Deutschland, bekannt gegeben. Demnach sind manuelle Testverfahren nach wie vor weit verbreitet. Sie stellen jedoch eine der größten Herausforderungen für große Unternehmen dar, wenn sie digitale Innovationen beschleunigen möchten.Die von Vanson Bourne im Auftrag von Compuware durchgeführte Umfrage untersucht die Prozesse von Unternehmen, um Innovationen auf dem Mainframe so schnell wie in ihren verteilten Umgebungen, die stark vom Mainframe abhängig sind, bereitzustellen. Die Studie untersucht auch die Methoden zur Unterstützung von Tests auf dem Mainframe sowie die Herausforderungen bei der gleichzeitigen Steigerung von Qualität, Geschwindigkeit und Effizienz während des Entwicklungs- und Bereitstellungsprozesses für Anwendungen. Die vollständige Studie mit den weltweiten Ergebnissen können Sie hier herunterladen.

  • Biometrische Daten vermehrt Angriffen ausgesetzt

    37 Prozent der Computer, Server oder Workstations, auf denen biometrische Daten erfasst, verarbeitet und gespeichert und von einer Kaspersky-Lösung geschützt werden, waren im dritten Quartal 2019 mindestens einem Malware-Infektionsversuch ausgesetzt. Dies zeigt der aktuelle Report "Threats for biometric data processing and storage systems" des Kaspersky ICS CERT. Es handelte sich vor allem um generische Malware wie Remote Access Trojaner (RATs) (5,4 Prozent), bei Phishing-Angriffen verwendete Malware (5,1 Prozent), Ransomware (1,9 Prozent) sowie Banking-Trojaner (1,5 Prozent). Die Verwendung biometrischer Daten wie Fingerabdrücke, Handgeometrie oder Irisstruktur zur Authentifizierung, als Ergänzung oder Ersatz zu traditionellen Anmeldedaten, nimmt stetig zu. Sie wird unter anderem für den Zugriff auf Regierungs- und Handelsbüros, industrielle Automatisierungssysteme, Unternehmens- und Privat-Laptops sowie Smartphones verwendet - und steht damit vermehrt im Fokus von Cyberkriminellen.Die Experten von Kaspersky ICS CERT haben Cyberbedrohungen untersucht, die im dritten Quartal dieses Jahres von Kaspersky-Produkten auf Computern, die biometrische Daten sammeln, verarbeiten und speichern, untersucht. Das Ergebnis: Auf über einem Drittel der Computer (37 Prozent) schlugen die Kaspersky-Produkte Alarm.

  • Security-Markt setzt 9,2 Milliarden Euro um

    Die globale Sicherheitsindustrie befindet sich in einer stetigen Wachstumsphase. Alleine in Deutschland wurde dieses Jahr nach den Daten von Statista ein Umsatz von etwa 9,2 Milliarden Euro erzielt. Dies sei darauf zurückzuführen, dass das Bewusstsein für Sicherheit geschärft werde, und dass Verbraucher hierfür auch immer öfter Geld investieren. Deutschland ist hierbei augenscheinlich einer der wichtigsten Märkte innerhalb Europas. Die Bundesrepublik beheimatet in dieser Sparte rund 6.000 Unternehmen mit insgesamt 180.000 Mitarbeitern. Von 2018 auf 2019 verzeichnet die Branche in Deutschland ein Wachstum von 2,9 Prozent. Etwa 80 Prozent des Gesamtumsatzes fallen hierbei auf private Akteure. Im Jahr 2011 belief sich der Umsatz der Sicherheits- und Ermittlungsindustrie hierzulande noch auf 5,3 Milliarden Euro. Seither ist der Branchenwert um 73,58 Prozent gewachsen.