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Rubrik: Markt/Tipps und Hinweise
Der richtige Umgang mit Tape-Backups
Fehler beim Umgang mit Backup- und Archivsystemen vermeiden
(15.06.11) - Menschliche Fehler im Umgang mit Backup-Systemen sind verantwortlich für einen Großteil der Fälle von Datenverlust auf solchen Systemen. Diese Erfahrung hat Kroll Ontrack in einer Serie von witzig illustrierten Lehrvideos umgesetzt: 10 Wege, wie Sie garantiert Ihre Daten verlieren. Die Experten geben aber auch Ratschläge, wie Unternehmen Fehler beim Umgang mit Backup- und Archivsystemen vermeiden können. "Dass Backup und Restore ein absolutes Muss sind, ist in der Theorie den meisten Unternehmen bekannt. Doch unsere Datenrettungsexperten erhalten immer wieder Anfragen zur Wiederherstellung von Daten aus Backup-Systemen oder dem Tape-Archiv von Unternehmen", erklärt Peter Böhret, Managing Direktor bei Kroll Ontrack. "Steigende Datenmengen, kurze Backup-Fenster und der schnelle Wandel der Technologien sind eine Herausforderung für viele Unternehmen, die auch schnell einmal zu Fehlern im Umgang mit den Systemen führen kann.
"Fünf Tipps für den Umgang mit Backup und Datenarchiv
Backup ist kein Nebenjob: Viele Unternehmen wollen für das Backup möglichst wenig Ressourcen aufwenden und vergessen dabei, wie hoch die Anforderungen tatsächlich sind. In den meisten Unternehmen müssen steigende Datenmengen gesichert werden, ohne die Produktivsysteme zu beeinträchtigen, dazu kommen Aufbewahrungsfristen und andere Parameter, die richtig eingestellt werden müssen. Unternehmen sollten deshalb nicht an Trainings und Schulungen sparen und das Backup als eine verantwortungsvolle Aufgabe sehen, die bestimmten Mitarbeitern fest zugewiesen wird. Eine Backup-Strategie ist Pflicht: Backup und Recovery beugen dem Ernstfall - nämlich dem Verlust von Unternehmensdaten - vor und müssen sich nach den wirtschaftlichen Anforderungen des Unternehmens richten. Unternehmen sollten sich vor Einführung einer Backup-Lösung Gedanken darüber machen, welche Aufgaben die Datensicherung erfüllen soll: Geht es darum, im Fall eines Datenverlusts möglichst schnell wieder auf die Daten zugreifen zu könne? Oder sollten die Daten langfristig gespeichert und archiviert werden? Entsprechend muss dann auch die Lösung ausgewählt werden. Sicherheits-Checks einbauen: Moderne Technik hilft unter anderem dabei, Aufbewahrungsfristen automatisch zu kodieren, Bänder automatisch zu archivieren oder zu löschen.. Dabei kann die Technik allerdings immer nur so gut sein, wie der Mensch, der sie bedient. Um Fehler bei der Kodierung zu vermeiden, sollten wichtige Einstellungen im Vier-Augen-Prinzip vorgenommen und von Zeit zu Zeit überprüft werden. Mit der Zeit gehen: In den Kellern vieler Unternehmen lagern archivierte Bänder, die von aktuellen Systemen nicht mehr ausgelesen werden können. Spätestens wenn ältere Tape- oder Backup-Systeme nicht mehr unterstützt werden, wird es Zeit für eine Migration der Daten auf aktuellere Formate. Idealerweise sollte die Migration strategisch erfolgen und ein Teil des Datenmanagements sein. Wer seine Archivdaten regelmäßig auf den aktuellen Stand der Technik bringt, erspart sich die aufwändige Restaurierung von Daten aus nicht mehr lesbaren Formaten.Vorbereitung für den Fall der Fälle: Der Ernstfall - der Verlust von eigentlich per Backup gesicherten Daten - lässt sich auch bei bester Vorbereitung nicht immer ausschließen. Deshalb sollten Unternehmen präventiv einen Datenrettungsanbieter auswählen und zwingend die Datenrettung in ihren Notfallplan integrieren. So können die nötigen Maßnahmen zur Datenrettung im Notfall schnell eingeleitet werden und Fehler beim Umgang mit beschädigten Backup-Medien wie z.B. Tapes lassen sich vermeiden. (Kroll Ontrack: ma)

Rubrik: Markt/Tipps und HinweiseDer richtige Umgang mit Tape-BackupsFehler beim Umgang mit Backup- und Archivsystemen vermeiden(15.06.11) - Menschliche Fehler im Umgang mit Backup-Systemen sind verantwortlich für einen Großteil der Fälle von Datenverlust auf solchen Systemen. Diese Erfahrung hat Kroll Ontrack in einer Serie von witzig illustrierten Lehrvideos umgesetzt: 10 Wege, wie Sie garantiert Ihre Daten verlieren. Die Experten geben aber auch Ratschläge, wie Unternehmen Fehler beim Umgang mit Backup- und Archivsystemen vermeiden können. "Dass Backup und Restore ein absolutes Muss sind, ist in der Theorie den meisten Unternehmen bekannt. Doch unsere Datenrettungsexperten erhalten immer wieder Anfragen zur Wiederherstellung von Daten aus Backup-Systemen oder dem Tape-Archiv von Unternehmen", erklärt Peter Böhret, Managing Direktor bei Kroll Ontrack. "Steigende Datenmengen, kurze Backup-Fenster und der schnelle Wandel der Technologien sind eine Herausforderung für viele Unternehmen, die auch schnell einmal zu Fehlern im Umgang mit den Systemen führen kann."Fünf Tipps für den Umgang mit Backup und DatenarchivBackup ist kein Nebenjob: Viele Unternehmen wollen für das Backup möglichst wenig Ressourcen aufwenden und vergessen dabei, wie hoch die Anforderungen tatsächlich sind. In den meisten Unternehmen müssen steigende Datenmengen gesichert werden, ohne die Produktivsysteme zu beeinträchtigen, dazu kommen Aufbewahrungsfristen und andere Parameter, die richtig eingestellt werden müssen. Unternehmen sollten deshalb nicht an Trainings und Schulungen sparen und das Backup als eine verantwortungsvolle Aufgabe sehen, die bestimmten Mitarbeitern fest zugewiesen wird. Eine Backup-Strategie ist Pflicht: Backup und Recovery beugen dem Ernstfall - nämlich dem Verlust von Unternehmensdaten - vor und müssen sich nach den wirtschaftlichen Anforderungen des Unternehmens richten. Unternehmen sollten sich vor Einführung einer Backup-Lösung Gedanken darüber machen, welche Aufgaben die Datensicherung erfüllen soll: Geht es darum, im Fall eines Datenverlusts möglichst schnell wieder auf die Daten zugreifen zu könne? Oder sollten die Daten langfristig gespeichert und archiviert werden? Entsprechend muss dann auch die Lösung ausgewählt werden. Sicherheits-Checks einbauen: Moderne Technik hilft unter anderem dabei, Aufbewahrungsfristen automatisch zu kodieren, Bänder automatisch zu archivieren oder zu löschen.. Dabei kann die Technik allerdings immer nur so gut sein, wie der Mensch, der sie bedient. Um Fehler bei der Kodierung zu vermeiden, sollten wichtige Einstellungen im Vier-Augen-Prinzip vorgenommen und von Zeit zu Zeit überprüft werden. Mit der Zeit gehen: In den Kellern vieler Unternehmen lagern archivierte Bänder, die von aktuellen Systemen nicht mehr ausgelesen werden können. Spätestens wenn ältere Tape- oder Backup-Systeme nicht mehr unterstützt werden, wird es Zeit für eine Migration der Daten auf aktuellere Formate. Idealerweise sollte die Migration strategisch erfolgen und ein Teil des Datenmanagements sein. Wer seine Archivdaten regelmäßig auf den aktuellen Stand der Technik bringt, erspart sich die aufwändige Restaurierung von Daten aus nicht mehr lesbaren Formaten.Vorbereitung für den Fall der Fälle: Der Ernstfall - der Verlust von eigentlich per Backup gesicherten Daten - lässt sich auch bei bester Vorbereitung nicht immer ausschließen. Deshalb sollten Unternehmen präventiv einen Datenrettungsanbieter auswählen und zwingend die Datenrettung in ihren Notfallplan integrieren. So können die nötigen Maßnahmen zur Datenrettung im Notfall schnell eingeleitet werden und Fehler beim Umgang mit beschädigten Backup-Medien wie z.B. Tapes lassen sich vermeiden. (Kroll Ontrack: ma)

Kroll Ontrack: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps & Hinweise

  • Sicherheitsmaßnahmen gegenüber Bedrohungen

    Steigende Compliance-Anforderungen und europäische Richtlinien wie die DSGVO oder die NIS-Richtlinie für kritische Infrastrukturen haben die Umsetzung von Cybersecurity-Maßnahmen in Unternehmen bereits wesentlich vorangetrieben. Jedoch erfüllen Unternehmen häufig lediglich die Mindestanforderungen - während Angreifer über umfassende und ausgefeilte Möglichkeiten verfügen, sich Zugang zu Unternehmensnetzwerken zu verschaffen. Mittelständische Unternehmen, beispielsweise in der produzierenden Industrie oder im Gesundheitswesen, stehen im Fokus von Hackern: Mittels Ransomware-Angriffen können Cyber-Akteure ganze Produktionsstraßen lahm legen oder Krankenhäuser vom Netz nehmen. Insbesondere in diesen Branchen ist der Schaden nach einer Attacke besonders groß, da sie enorme wirtschaftliche Auswirkungen zur Folge haben und eine Vielzahl von Menschen betreffen. Für Hacker sind zudem vor allem mittelständische Unternehmen interessant, die wirtschaftlich erfolgreich sind, aber gleichzeitig nicht über die gleichen umfassenden Sicherheitsmaßnahmen verfügen wie große, börsennotierte Konzerne.

  • Nahezu kein Expertenwissen mehr benötigt

    Cyberkriminelle greifen mit gefälschten Rechnungen vermehrt Unternehmen des produzierenden Gewerbes in Deutschland an. Das hat Proofpoint herausgefunden. Die Angreifer versenden dabei gefälschte Rechnungen, die als Köder verwendet werden oder aber die E-Mail beinhaltet einen Link zu einer Website, auf der das gefälschte Dokument zum Download zur Verfügung steht. Die Dokumente sind mit dem Remote Access Trojaner NanoCore infiziert. Laut Proofpoint enthalten Anhänge eine komprimierte ausführbare Datei (mit der Erweiterung ".Z"), während bösartige Links den Empfänger veranlassen, die auf onedrive.live.com gehostete Malware herunterzuladen.

  • Fünf Sofortmaßnahmen zur Systemhärtung

    Guardicore gibt Sicherheitsempfehlungen für das Support-Ende von Windows Server R2, Windows Server 2008 und Windows 7. Ab 14. Januar 2020 werden Nutzer dieser Microsoft-Betriebssysteme keine kostenlosen Sicherheitsupdates und Online-Aktualisierungen mehr erhalten. Ohne sicherheitsrelevante Updates sind die betroffenen IT-Systeme gegen neu entdeckte Schwachstellen nicht mehr geschützt. Zwar sind die genannten Betriebssysteme teilweise bereits über ein Jahrzehnt alt, aber Schätzungen zufolge ist allein Windows Server 2008/2008 R2 immer noch auf fast jedem dritten Server weltweit im Betrieb. Viele Organisationen können nicht auf aktuelle Betriebssystemversionen wechseln, weil sie komplizierten Gesetzes- und Zertifizierungsanforderungen unterliegen, oder einfach nicht das erforderliche Budget zur Verfügung haben. Gefragt sind deshalb Überbrückungslösungen - auch um zeitaufwendige Migrationsprozesse begleiten zu können.

  • Abfangen und Manipulieren von E-Mails

    Die E-Mail ist das Kommunikationsmittel Nummer eins. Unternehmen sind in der Pflicht, sich mit der E-Mail-Sicherheit zu beschäftigen, kommunizieren sie doch sowohl intern als auch extern. Nahezu täglich ist von Datenpannen und Datendiebstählen zu hören: Fremde verschaffen sich - zum Teil leider kinderleicht - Zugang zum internen Unternehmenssystem und greifen Daten ab oder manipulieren diese. Einfache, unverschlüsselte E-Mails stellen deshalb grundsätzlich eine Gefahr dar: Sie ähneln einer Postkarte, deren Inhalt jeder lesen kann. "Denn gehen E-Mails weder digital signiert noch verschlüsselt auf die Reise, können die Inhalte nicht nur ausspioniert, sondern auch manipuliert werden. Da Angriffe dieser Art in aller Regel nicht sicht- und nachweisbar sind, wird die E-Mail-Sicherheit leider nach wie vor oft stiefmütterlich behandelt. Wie oft und von wem E-Mails gelesen werden, kann ihnen niemand ansehen", warnt Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group.

  • Neuer Standort und neue BC/DR-Strategie?

    Die Entfernung zwischen georedundanten Rechenzentren soll mindestens 200km betragen. So empfiehlt es das BSI seit diesem Jahr. Dies stellt viele Unternehmen vor Probleme, betrug die bisher empfohlene Distanz in der Vergangenheit doch gerade einmal fünf Kilometer. Diese geringe Distanz erlaubte es den Betreibern bisher, ihre Rechenzentren über HA-Systeme synchron zu spiegeln. Dies ist bei einem Abstand von 200km jedoch nicht mehr möglich: Die Latenz zwischen den Standorten ist einfach zu hoch, um Organisationen mit traditionellen Hochverfügbarkeits- und Backup-Lösungen gegen Systemausfälle zu schützen. Was können Unternehmen nun tun, um ihre IT etwa gegen logische Fehler oder Ransomware-Attacken abzusichern, um minimalen Datenverlust und kurze Ausfallzeiten zu garantieren? Der neue Mindestabstand, den das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) seit Dezember 2018 zwischen sich Georedundanz gebenden Rechenzentren empfiehlt, stellt in vieler Hinsicht eine Zäsur dar. Er stellt die Nutzung synchroner Spiegelung grundsätzlich infrage und hat damit einen direkten Einfluss darauf, wie Rechenzentren hierzulande betrieben werden. Wer eine "kritische Infrastruktur" betreibt, wird vom Gesetzgeber sogar dazu gezwungen der Empfehlung zu folgen. Und wer das Pech hat Teil eines Branchenverbandes zu sein, der den Empfehlungen des BSI folgt, wie etwa Mitglieder der Bankenbranche Bafin, haben ebenfalls keine Wahl. All diese Organisationen müssen auf die Entscheidung reagieren und den Abstand ihrer Rechenzentren auf mindestens 200km bringen.