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  Rubrik: Markt/Tipps und HinweiseDiese fünf Facebook-Betrugsmaschen ziehen Opfer magisch anFinger weg von unglaubwürdigen Gratisangeboten und sensationellen Neuigkeiten(29.08.12) - 800 Millionen User zählt Facebook, das größte aller sozialen Netzwerke, mittlerweile. Diese gigantische Anzahl an Mitgliedern zieht nicht nur Interessierte und Unternehmen, Marketingexperten und Spaßvögel, sondern auch Betrüger und Cyberkriminelle in ihren Bann. Jede neue Bedrohung im Visier zu haben, scheint schier unmöglich. Doch die Muster ähneln sich. Deshalb hat Faronics die fünf häufigsten Betrugsmaschen erstmals zusammengestellt. Die Top Fünf Betrugsmaschen auf einen Blick:>> 1. Profilbetrug: Es kommt immer wieder vor, dass Facebook-Mitglieder gefragt werden: Möchten Sie sehen, wer sich am häufigsten Ihr Profil anschaut? Vorsicht, diesen Link nicht klicken! Facebook räumt Programmierern nicht die erforderlichen Zugriffsrechte ein, die man für die Entwicklung solcher Anwendungen benötigt.>> 2. Kostenlose Apple-Produkte: Egal ob es um einen Test des neuen iPhones 5 geht, oder ob Lady Gaga all ihren Little-Monster-Fans ein iPad 2 schenken möchte: Finger weg! Die Wahrscheinlichkeit, dass der arglose Netzwerker am Schluss nicht mit einem kostenlosen MacBook sondern einem leergeräumten Bankkonto dasteht, ist viel höher. >> 3. Umsonst gibt"s nicht! Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft? Im sozialen Netzwerk gilt wie auch im realen Leben: Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es das auch nicht. Kostenlose Amazon-Gutscheine, Flugtickets oder Smartphones sind nichts als Köder.>> 4. Techtelmechtel: Sex weckt immer die Neugier der Menschen. Egal ob es um jemanden geht, der sich an seiner Exfreundin rächen will, oder um die angebliche Webcam in Justin Biebers Schlafgemach: Das sind alles Betrugsmaschen! Neugier ist der Katze Tod und kann auch im Facebook-Account und darüber hinaus verheerenden Schaden anrichten.>> 5. Eilmeldungen: Cyberkriminelle handeln schnell, wenn es darum geht, Schlagzeilen und die menschliche Natur für ihre Zwecke zu nutzen. Ein Beispiel ist die kürzlich verstorbene Whitney Houston. Arglose Benutzer werden mit vertraulichen Informationen wie exklusiven Autopsievideos oder skandalösen Fotos geködert, die angeblich die wahre Todesursache der Sängerin aufdecken. Nichts verbreitet sich schneller als Promiklatsch. Doch wer die neusten Infos über Stars und Sternchen erfahren möchte, findet diese meistens nicht auf Facebook.Eine aktuelle Studie der Universität von Chicago hat ergeben, dass Facebook süchtiger macht als Alkohol oder Nikotin. Ist dies einer der Gründe, warum selbst Facebook-Kenner auf die Maschen der Cyberbetrüger hereinfallen? "Immer wenn irgendwo 'Umsonst' oder 'Sex' steht, werden Anwender animiert, einen Link zu klicken", erklärt Bimal Parmar, Vice President Marketing bei Faronics. Er fügt hinzu: "Die sozialen Netzwerke bestehen zumeist aus Freunden und Bekannten, und dies verschärft die Problematik ungemein." Ein wichtiger erster Schritt sei, sich über die Risiken zu informieren und das eigene Verhalten dementsprechend anzupassen. Hinzukommen stets aktuelle Patches sowie eine verlässliche Absicherung der Endpunkte bestehend aus Blacklisting- und Whitelisting-Technologien: "Das sind die besten Abwehrmechanismen gegen die Gefahren, die auf Facebook und anderen Plattformen lauern. In einer aktuellen Erhebung von Gartner erklärte jeder dritte Befragte, dass er oder sie Aktivitäten in sozialen Netzwerken aus Datenschutzgründen eingeschränkt habe. Diese Sorgen sind zwar berechtigt. Doch mit einem guten Sicherheitsnetz aus Achtsamkeit und Technologie kann sich jeder unbesorgt im Netz bewegen." (Faronics: ra)