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  Rubrik: Markt/Tipps und HinweiseVerkürzte Links können in die Malware-Falle führenTwitter-Clients bieten mehr Sicherheit(23.10.12) - Kurzlinks sind in. Aber sie sind nicht ungefährlich. Fast jeder fünfte Nutzer von Social Networks (18 Prozent) hat sich bereits durch den Klick auf einen bösartigen Link Computerprobleme eingebrockt. Wer einige Tipps beachtet, kann sich davor schützen.Bei der Nutzung von Twitter und anderen sozialen Netzwerken werden die eingebundenen Links oft verkürzt. Linkverkürzerdienste gibt es viele. Die von diesen Diensten produzierten Kurzlinks sind praktisch für den Absender, da bei Twitter beispielsweise für einen Tweet die maximale Anzahl von 140 Zeichen nicht überschritten werden darf. Ein verkürzter Link hat gerade einmal ca. 12 Zeichen. Für den Leser bergen solche Links allerdings Risiken, da sie keinen Aufschluss darüber geben, was sich dahinter verbirgt. Handelt es sich um eine von Hackern manipulierte Seite, kann ein Klick auf den Link fatale Folgen haben und den Computer infizieren."Eine Möglichkeit, sich vor schädlichen Links in sozialen Netzwerken zu schützen, ist es, einen Twitter-Client wie z.B. Tweetdeck zu verwenden. Hier kann eingestellt werden, dass die Seite hinter der verkürzten URL als Vorschau eingeblendet wird", erklärt Jürgen Schopper, Consumer Manager beim Sicherheitsspezialisten Trend Micro. "Bei einem Klick auf die verkürzte URL wird nun in einem separaten Fenster die Langversion der Internetadresse und der komplette Seitenname angezeigt. Danach können Sie entscheiden, ob Sie den Link für vertrauenswürdig halten oder nicht. Zudem nehme Twitter bei Verwendung des Hauseigenen Linkverkürzers t.co bereits eine Prüfung auf infizierten Links vor und zeige dem User einen Warnhinweis beim Anklicken, so Schopper. (Trend Micro: ra)