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  Rubrik: Markt/UnternehmenWie Daten und Kommunikation in M2M-Anwendungen und im Internet geschützt werdenUtimaco Safeware: Virtuelle HSMs auf der Cartes & IDentification in Paris(03.11.11) - Im Rahmen der diesjährigen Cartes & IDentification in Paris (15. bis 17.11.2011, Halle 4) stellt der Geschäftsbereich HSM der Utimaco Safeware AG in individuellen Demos vor, wie die "SafeGuard CryptoServer" die "M2M"-Anwendungen und das Internet der Dinge vor Angriffen schützen. Um die Implementierung in die eigene IT-Umgebung zu testen, erhalten die Besucher ein vollständiges, virtuelles HSM. So lässt sich der Einsatz von Utimacos SafeGuard CryptoServern unter realistischen Bedingungen simulieren. Den Einschätzungen der IDC zufolge ist für die M2M-Branche und für Anwendungen im Bereich Internet der Dinge in den kommenden vier Jahren eine Explosion des Markts um das Zweieinhalbfache zu erwarten. Demnach soll 2015 der Bedarf allein an IP-connected Embedded-Systems bei 3,3 Milliarden Einheiten liegen, gegenüber geschätzten 1,4 Milliarden in 2010. Damit wird der Markt dann sechs mal so groß sein wie der für PCs. "Ein Markt mit so einem enormen Wachstum und Hunger nach neuen Anwendungen verlangt nach einem flexiblen wie zuverlässigen Sicherheitsfundament, das mitwachsen und sich anpassen kann und dessen Kosten- und Lizenzmodell transparent ist", erläutert Andreas Philipp, Head of Sales Utimaco HSM, und verweist dabei auf SmartMetering als prominenteste unter den aufstrebenden M2M-Anwendungen, für die Utimaco schon heute der größte Lieferant von HSMs in Life SmartGrid Installationen in Nordamerika ist. Neben Stromversorgern und Netzbetreibern gibt es eine Vielzahl von Branchen, für die HSMs die ideale Sicherheitslösung darstellen: Dazu gehört etwa die Logistikbranche oder die produzierende Industrie, wie etwa die Automobilindustrie, deren globale Just-in-time Produktion geschützt von außen erfolgen muss, aber gleichzeitig transparent und auditierbar bleiben soll. Verschiedenste, mit Computerchips ausgestattete Objekte, kommunizieren in einem Netzwerk über das Internet. Es geht dabei um den Informationsaustausch unterschiedlicher Endgeräte wie Maschinen, Automaten, Fahrzeuge und Computer sowie deren Anwendungen. Im Bereich Internet der Dinge bilden Sicherheitslösungen für spezielle Embedded-Systems und RFID-Anwendungen einen Schwerpunkt. In der Kommunikation der Geräte untereinander ist die Sicherheit auf Transportebene und auf Anwendungsebene gefordert. Utimacos HSMs werden schon heute eingesetzt bei der Initialisierung von Computerchips sowie für die dahinterliegenden PKI Infrastrukturen. HSMs bieten an dieser Stelle mit ihren Funktionen zur Schlüsselgenerierung, Singnaturerstellung und Verschlüsselung den Anker für die Sicherheit innerhalb der gesamten Prozesskette. Ebenso stellen HSMs im M2M-Bereich, den Terminierungspunkt der Kommunikation dar zur Wahrung der Sicherheit in der Kommunikation im Sinne des Datenschutzes, hinsichtlich der Integrität, Vertraulichkeit und Authentizität der Nachrichten. Während sich die Anwendungsszenarien ausdifferenzieren, und die eingesetzten Komponenten immer leistungsfähiger, effizienter und smarter werden, braucht die M2M-Branche ein verlässliches Sicherheits-Fundament, das sowohl Hacking-Attacken und physikalische Angriffe zuverlässig abwehrt und in der Administration überschaubar bleibt. Das leisten die SafeGuard CryptoServer von Utimaco mit ihrem zentralisierten Sicherheitsansatz und dem Tamper-Schutz im Unterschied zu Endpunkt-basierten Software-Lösungen. Bei der Auswahl geeigneter HSMs ist aktiver und passiver Tamper-Schutz ein Muss, denn HSMs kommen im Bereich M2M als ein zentraler Punkt in der Prozesskette zum Tragen, was sie zum Hauptziel für Angriffe macht. "Dabei sollte man das HSM eingehend prüfen und sich detailliert beraten lassen. Als externes Gütesiegel sollte man auf Zertifizierungen achten, wie FIPS Level 4, Common Criteria oder auch nationale Standards", sagt Andreas Philipp, Head of Sales Utimaco HSM. (Utimaco: ra)