- Anzeigen -


Risikoprognose & Abwehr von Cyberangriffen


Sicherheit in Echtzeit: Atos eröffnet weltweit erstes "Prescriptive Security Operations Center"
Dank schneller Erkennungs- und Reaktionszeiten wirkt die Lösung gegen Cyberangriffe besonders effektiv



Atos, Anbieterin für die digitale Transformation, hat ihr neues, präskriptives Security Operations Center (SOC) vorgestellt. Mithilfe von Big Data-Analysen, durchgeführt auf Bullion-Servern, prognostiziert es Bedrohungen, noch bevor sie eintreten. Im Vergleich zu vorhandenen Lösungen ist die Erkennungs- und Neutralisierungszeit daher deutlich kürzer. Atos setzt für das Prescriptive SOC auf bewährte Ressourcen: Die auf Bullion basierende "Atos Data Lake Appliance" und die Atos-Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) sind die wichtigsten Alleinstellungsmerkmale des "Atos Prescriptive SOC".

Angesichts der steigenden Zahl von immer komplexeren Cyberangriffen, wie Ransomware, DDoS-Attacken, Botnets und Advanced Persistent Threats, benötigen Unternehmen zuverlässige und wirksame Sicherheitslösungen, sodass sie sich weiterhin auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Automatische Reaktion verbessert Risikoprognose und Abwehr von Cyberangriffen
Basierend auf Erkenntnissen aus Big Data-Analysen und Machine-Learning-Technologie in Kombination mit McAfee-Technologie lernt das Prescriptive SOC kontinuierlich aus früheren Bedrohungen. Dadurch erfolgen Reaktionen in Echtzeit. Die Erkennungszeit sinkt auf weniger als eine Minute, gegenüber durchschnittlich 190 Tagen bei vorhandenen Lösungen. Die Gesamtzeit für Reaktion und Wiederherstellung beträgt einige wenige Minuten, statt wie bislang einige Monate.

Das Prescriptive SOC nutzt die McAfee-Technologien Open Data Exchange Layer (Open-DXL) und Threat Defence Life Cycle, um die Automatisierung, Orchestrierung und unmittelbare Reaktivität von Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern. Dadurch werden unzusammenhängende und zeitaufwändige manuelle Prozesse überflüssig.

Bedrohungsanalysen für eine Rundumperspektive
Die Lösung untersucht und korreliert große, strukturierte und unstrukturierte Datenvolumen aus verschiedenen Bereichen wie IT, operativen Prozessen (OT) und dem Internet of Things (IoT). Dabei überwacht sie nicht nur das interne Netzwerk des Unternehmens, sondern auch soziale Netzwerke sowie das Deep Web und Darknet für eine vollständige Umgebungsprüfung. Die Daten werden durch umfassende Paketanalyse, Mustererkennung und Erfassung schwacher Signale in Informationen umgewandelt.

"Durch die Kombination aus Big Data, Sicherheitsanalyse und Hochleistungsrechnung gibt Atos Unternehmen die Möglichkeit, Cyberangriffen einen Schritt voraus zu sein. Die tiefgreifende Datenanalyse und Überwachung in Echtzeit ermöglicht eine beispiellose und kontinuierliche reglementierende Sicherheit. Unsere Kunden können jetzt Bedrohungen prognostizieren und neutralisieren, bevor diese ihr Ziel erreichen", so Pierre Barnabé, Chief Operating Officer, Big Data & Security bei Atos.

Mit ihrer Erfahrung aus dem Schutz der Olympischen Spiele seit über 20 Jahren bietet Atos durch seine 14 miteinander verbundenen, rund um die Uhr verfügbaren Security Operation Center einen stets aktuellen Schutz mit innovativen Erkennungs- und Reaktionsdiensten. (Atos: ra)

eingetragen: 10.07.17
Home & Newsletterlauf: 01.08.17


Atos: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."