- Anzeigen -


Mit vereinten Kräften für mehr IoT-Security


Dojo By BullGuard und BGN Technologies bilden Partnerschaft zur Entwicklung neuer IoT-Security-Technologien
Schätzungsweise 80 Prozent der IoT-Geräte haben eingebaute Schwachstellen und schaffen damit eine enorm anfällige IoT-Landschaft



Dojo by BullGuard, Expertin für IoT-Security, und BGN Technologies, ein Unternehmen der Ben-Gurion Universität (BGU) aus dem Bereich Technologietransfer, gehen eine strategische Partnerschaft ein. Ziel ist die Entwicklung fortschrittlicher Technologien zur automatischen Erkennung von IoT-Bedrohungen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und hochentwickelten maschinellen Lernalgorithmen. Das Cyber Research Lab der BGU (Cyber@BGU) – weltweit führend in der Forschung rund um Cybersecurity – und Dojo by BullGuard werden künftig ihre Kräfte in einem gemeinsamen Forschungslabor bündeln, um praxistaugliche Technologien zu entwickeln, die Teil der "Dojo Intelligent IoT Security Platform" für Telekommunikationsanbieter sein werden.

Während die BGU als führend in der Cybersecurity-Forschung angesehen wird, ist Dojo by BullGuard bekannt für ihre Dojo Intelligent IoT Security Platform (DIP). Diese wurde speziell für Telekommunikationsanbieter entwickelt und enthält für alle angeschlossenen IoT-Geräte eine durchgängige Cybersecurity- und Datenschutzlösung.

Die Plattform lässt sich problemlos in jedes Netzwerk von Telekommunikationsanbietern integrieren. Mithilfe der DIP können Anbieter ihre bestehenden Netzwerkdienste optimieren und ihren Kunden Cybersecurity- und Datenschutzdienste auf Unternehmensebene anbieten. Die Plattform wird in Zukunft durch die Technologien ergänzt, die vom Forschungsverbund aus BGN Technologies und Dojo by BullGuard entwickelt werden.

IoT – Wachsender Markt, zunehmende Sicherheitslücken
Der IoT-Markt weist derzeit beachtliche Wachstumsraten auf. Die Ausgaben für Smart Home Systeme und Dienstleistungen werden bis 2020 auf voraussichtlich 139 Milliarden Euro ansteigen (Quelle: Strategy Analytics). "Schätzungsweise 80 Prozent der IoT-Geräte haben eingebaute Schwachstellen und schaffen damit eine enorm anfällige IoT-Landschaft", mahnt Yossi Atias, General Manager IoT Security bei BullGuard. "Viele IoT-Geräte entsprechen nicht den aktuellen Cybersecurity-Anforderungen.

Dies hat zur Folge, dass sowohl physische als auch digitale Produkte anfällig für Cybersecurity-Risiken sind – ein erhebliches Risiko für die Datenintegrität und den Datenschutz. Die Forschungspartnerschaft zwischen Dojo by BullGuard und Cyber@BGU wird Innovationen im Bereich Cybersicherheit fördern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erkennung von Bedrohungen und Datenschutzproblemen bei IoT-Geräten."

"Wir sind stolz auf den Start des neuen Forschungslabors von Cyber@BGU und Dojo by BullGuard. Gemeinsam werden unsere Teams neue Wege in Sachen IoT-Cybersecurity beschreiten und mit den Forschungsergebnissen die gesamte Branche voranbringen", bekräftigt Yuval Elovici, Professor für Software und Information Systems Engineering sowie Direktor des Cyber@BGU. (BullGuard: ra)

eingetragen: 10.09.18
Newsletterlauf: 10.10.18

BullGuard: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."