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Kroll Ontracks neue E-Discovery-Initiative


E-Discovery in Frankfurt: Deutsches E-Discovery-Rechenzentrum voll einsatzbereit
Rechtsvorschriften für den Schutz von Privatsphäre und Daten machen es erforderlich, dass deutsche Unternehmen lokale E-Discovery-Lösungen verwenden, um die rechtlichen Verpflichtungen zu erfüllen

(15.07.14) - Kroll Ontrack hat bekannt gegeben, dass das deutsche E-Discovery-Rechenzentrum nun voll einsatzfähig ist. Zugleich wurde mit eine neue Online-Plattform mit aktuellen Informationen zu E-Discovery-Themen in Europa ins Leben gerufen und mit ediscovery.com Onsite eine mobile autarke E-Discovery-Lösung für den Einsatz vor Ort beim Kunden auf den Markt gebracht.

Mit der Möglichkeit, Daten für eine E-Discovery entweder im Land oder sogar auf dem Firmengelände hinter der eigenen Firewall aufzubereiten und zu speichern, haben Unternehmen in Deutschland nun die Flexibilität, Kontrolle und Sicherheit, die sie brauchen, um die Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit erfolgreich zu erfüllen, die mit einer E-Discovery einhergehen.

Tim Phillips, Managing Director von Kroll Ontrack International Legal Technologies, erklärt dazu: "Als Teil unseres fortlaufenden Engagements für unsere Kunden weltweit reagieren wir nun auf die Notwendigkeit, eine E-Discovery auch lokal unterstützen zu können. Viele unserer europäischen Kunden sind Teil global agierender Konzerne, aber Rechtsvorschriften für den Schutz von Privatsphäre und Daten machen es erforderlich, dass sie lokale E-Discovery-Lösungen verwenden, um die rechtlichen Verpflichtungen zu erfüllen, die es bei Rechtsstreitigkeiten und Untersuchungen gibt. Aus diesem Grund haben wir das Rechenzentrum in Deutschland eröffnet und eine mobile E-Discovery-Lösung geschaffen, die schnell in jedem Land eingesetzt werden kann."

Lesen Sie zum Thema "E-Discovery" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

"E-Discovery-Lösungen werden in zahlreichen gerichtlichen Auseinandersetzungen in Europa eingesetzt, um umfangreiche Suchen in elektronisch gespeicherten Unternehmensdaten durchzuführen – selbst wenn dies nicht explizit erforderlich ist", so Tim Phillips. "In Deutschland werden die innovativen E-Discovery-Technologien von Kroll Ontrack den Kunden bei internen und behördlichen Untersuchungen und in nationalen, wie auch internationalen Rechtsstreitigkeiten einen strategischen Vorteil verschaffen. Unsere deutschen Kunden können nun in Übereinstimmung mit dem Datenschutz die Vertraulichkeit ihrer Daten schützen und gleichzeitig von der Zusammenarbeit mit uns vor Ort zu profitieren."

Kroll Ontrack betreibt in Großbritannien, den USA, Japan und jetzt auch Deutschland Rechenzentren, die auf dem neuesten Stand der Technik sind. In diesen Rechenzentren werden über 20 Petabyte (20.000.000 Gigabyte) an aktiven Daten im Kundenauftrag verarbeitet und gespeichert.

Dr. Michael Rath, Partner der deutschen Kanzlei Luther Rechtsanwälte, erläutert die Sachlage für E-Discovery in Deutschland: "Die Handhabung elektronischer Beweismittel stellt für deutsche Unternehmen eine reelle Hürde dar. Sie müssen nicht nur Unmengen an Unternehmensdaten verwalten, die darüber hinaus häufig abgefragt werden, sie müssen außerdem komplexe Datenschutz- und Privatsphäre-Richtlinien erfüllen, die den grenzübergreifenden Transfer personenbezogener Informationen beschränken. Daher spielen technologische Lösungen eine essenzielle Rolle darin, diese Untiefen zu umschiffen. Datenverarbeitungsmöglichkeiten sowohl innerhalb der Landesgrenzen als auch bei Unternehmen vor Ort werden daher in Deutschland mit offenen Armen willkommen geheißen. Ohne Zweifel können diese Lösungen für unsere Kunden Risiken und Kosten minimieren, sowohl bei internen und behördlichen Untersuchungen als auch bei nationalen und internationalen Rechtsstreitigkeiten." (Kroll Ontrack: ra)

Kroll Ontrack: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."