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Mobilgeräte am Arbeitsplatz


Mobile Security: Lookout sichert sich Finanzierungsrunde von 150 Mio. US-Dollar
Erweiterung der Mobile Security-Lösung für Großunternehmen geplant

(02.09.14) - Lookout gab den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 150 Mio. US-Dollar bekannt. Das Unternehmen unterhält mit seiner Sicherheits-App, die mehr als 50 Mio. Nutzer weltweit verzeichnet, Kooperationen mit führenden Mobilfunk-Anbietern. Lookout wird die neuen Gelder einsetzen, um seine Reichweite bei Großunternehmen durch neue Produktentwicklungen und erweiterte Vermarktungsstrukturen zu erhöhen. Die neue Finanzierungsrunde wurde von Investment-Fonds unter dem Management von T. Rowe Price Associates, Inc. angeführt. Neue Investoren sind u.a. Morgan Stanley Investment Management, Wellington Management Company, LLP, Goldman Sachs und Bezos Expeditions. Die Investoren Mithril Capital Management, Khosla Ventures, Accel Partners, Index Ventures und Andreessen Horowitz beteiligten sich erneut. Allen & Company LLC fungierte als Finanzberater von Lookout und unterstützte bei den Verhandlungen und Vertragsabschlüssen.

"Die Verbreitung von Mobilgeräten am Arbeitsplatz stellt große Unternehmen vor neue Herausforderungen hinsichtlich ihrer Sicherheitskonzepte", sagt Jim Dolce, CEO von Lookout. "Mit der neuen Finanzierungsrunde und unserem stets wachsenden Kundenstamm ist Lookout bestens ausgestattet, um Großunternehmen die Lösungen bieten zu können, die sie brauchen, um ihre Netzwerke vor immer ausgefeilteren Bedrohungen zu schützen, denen Mobilgeräte ausgesetzt sind. Wir freuen uns, die neuen Investoren bei Lookout begrüßen zu dürfen."

Laut aktueller Marktforschungsergebnisse unterstützen 80 Prozent aller Unternehmen den Einsatz von Smartphones am Arbeitsplatz. Während Angestellte die Geräte nutzen, um auf Unternehmensdaten zuzugreifen, entwickeln Cyberkriminelle Bedrohungen, die diesen Trend ausnutzen, um mit Hilfe der Firmen- und Privatgeräte Zugang zum Firmennetzwerk zu erhalten. Unternehmen vor diesen Bedrohungen zu schützen, erfordert ausgereifte Sicherheitslösungen, die die Balance aus Flexibilität für den Nutzer und Risiko für die Firma halten. Lookout trägt dieser Anforderung Rechnung, indem es seine Kerntechnologie erweitert, um einen ganzheitlichen und integrierten Ansatz für Unternehmenslösungen im Bereich Mobile Security anbieten zu können.

"Der Mobilbereich ist die nächste Stufe für Unternehmenssicherheit weltweit", so Henry Ellenbogen, Portfolio Manager bei T. Rowe Price Associates, Inc. "Lookout ist ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich Mobile Security und wir sind uns sicher, dass Lookout hier großes Potenzial hat."

"Daten bieten heute ein größeres Angriffsziel als jemals zuvor. Die weitverbreitete Sorge um diese hat die Nachfrage nach neuen Ansätzen im Bereich Mobile Security geschaffen”, erklärt Ajay Royan, Mitgründer und Managing General Partner bei Mithril. "Privatleute wie auch Unternehmen wollen heutzutage gründlichere Lösungen, die nicht nur Risiken und auffälliges Verhalten identifizieren, sondern auch die Intelligenz besitzen, Bedrohungen vorauszusagen bevor sie auftreten. Mit dieser Finanzierungsrunde ist Lookout auf dem besten Weg, das transformativste und beständigste Sicherheitsunternehmen des mobilen Zeitalters zu werden." (Lookout: ra)

Lookout Mobile Security: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."