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Security beginnt mit Sichtbarkeit


Sicherheit durch Netzwerk-Transparenz: Infoblox und Qualys kooperieren
Die Integration der "Infoblox DDI"-Technologie mit der "Qualys Cloud Plattform" verbessert Schwachstellen-Management, Compliance und Threat-Abwehr



Mehr Schutz vor Angriffen und schnellere Beseitigung von Bedrohungen, aber auch automatisiertes Asset Management und einfachere Compliance oder Audits – das sind die Ziele der erweiterten Technologie-Partnerschaft zwischen Infoblox und Qualys: Gemeinsam bieten sie Unternehmen leistungsstarke Netzwerk-Visibilität. Infoblox ist der erste Anbieter von DNS, DHCP und IP Address Management (DDI), der mit der Qualys Cloud Plattform integriert und alle DNS-Daten zu Geräten und Netzwerk in einer einzigen Informationsquelle zusammenführt. Infoblox benachrichtigt Qualys, sobald sich neue physische, virtuelle oder Cloud-Infrastrukturelemente ins Netzwerk einloggen oder böswillige Aktivitäten entdeckt werden. Dies wird angereichert mit Kontext zu den infizierten Maschinen im Netzwerk.

Unterschiedliche Architekturen – physische, virtuelle oder Public bzw. Private Clouds – und das Internet der Dinge (IoT), das zunehmend an Fahrt gewinnt: Unternehmensnetzwerke werden immer komplexer. Analysten sprechen beim IoT von 34 Milliarden mit dem Internet verbundenen Geräten bis 2020. 2015 waren es noch 10 Milliarden1. Damit wird es immer schwieriger, Überblick über die Geräte und End-Hosts zu behalten. Gemeinsam ermöglichen es Infoblox und Qualys den Security und Incident Response Teams die Integration von Schwachstellen-Scannern und DNS Security zu nutzen. Sie können damit die Sichtbarkeit im Netzwerk verbessern, die Problembehandlung automatisieren und Intelligence teilen, kurz: die Effizienz der bestehenden Security-Investitionen erhöhen.

"Cyberkriminelle nutzen kritische Netzwerk-Infrastrukturen wie DNS, um Geräte zu infizieren, Malware zu verbreiten und Daten abzugreifen – und je später man sie entdeckt, desto höher ist der Schaden", so Scott Fulton, Executive Vice President of Products bei Infoblox. "Actionable Network Intelligence in Verbindung mit der Qualys Cloud Plattform – das ermöglicht unseren gemeinsamen Kunden eine einmalige Sichtbarkeit jedes verbundenen Geräts und End-Hosts im Unternehmensnetzwerk. Der umfassende Kontext und die Out-of-the-Box Integration beschleunigen die Problembehandlung und ermöglichen es Kunden, Risiken effektiv zu managen."

"Security beginnt mit Sichtbarkeit – neue Hosts im Netzwerk müssen sofort erkannt werden, um sich vor Cyber-Bedrohungen zu schützen", so Sumedh Thakar, Chief Product Officer bei Qualys. "Durch die lückenlose Integration mit Infoblox erhalten unsere Kunden Sichtbarkeit. Der Prozess des Sichtbarmachens, also Bestandsaufnahme, Security und Compliance eines neuen Gerätes, ist automatisiert. Eine zentrale Sicht auf den IT-Security-Status über alle weltweiten Bestände hinweg ist somit jederzeit gewährleistet."

Durch die Kombination der Infoblox DNS-Technologie mit der Qualys Cloud Plattform können Unternehmen den Scanvorgang automatisieren, wenn neue Geräte ans Netzwerk angeschlossen oder böswillige Aktivitäten entdeckt werden. (Infoblox: Qualys: ra)

eingetragen: 22.01.17
Home & Newsletterlauf: 07.02.17


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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."