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Rittal zeigt IT-Sicherheitslösungen


it-sa 2015: Datensicherheit und Hochverfügbarkeit von IT-Systemen stehen bei vielen Unternehmen ganz oben auf der Agenda
Wirkungsvoller Schutz für den Mittelstand

(24.09.15) - Vom 6. bis 8. Oktober 2015 präsentiert Rittal neueste IT-Infrastrukturlösungen für den Mittelstand auf der Nürnberger IT-Security-Messe it-sa in Halle 12, Stand 345. Zum Leistungsspektrum zählen Neu- und Weiterentwicklungen vom einzelnen Rack bis zum kompletten Micro Data Center, die die physische Sicherheit von IT-Umgebungen – auch für kritische Anwendungsfälle – deutlich steigern sollen. Messe-Highlight ist die erstmalige Vorstellung des IT-Schranks "TE 8000", das Einstiegsmodell in die Welt der passiven und aktiven Netzwerktechnik.

Die Themen Datensicherheit und Hochverfügbarkeit von IT-Systemen stehen bei vielen Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Daten gelten heute als wichtiger Produktionsfaktor und sind daher vor Verlust und Diebstahl besonders zu schützen. Rittal zeigt auf der it-sa 2015, wie sich mittelständische Unternehmen wirkungsvoll vor Datenverlusten schützen können: angefangen vom Grundschutz bei der Schranktechnik über effiziente Klimatisierung sowie sichere Stromversorgung bis zur kompletten Safe-Lösung mit Widerstandsklasse 4.

Auf der Messe feiert der Netzwerkschrank TE 8000 eine Premiere. Dieser basiert auf dem Vorgängermodell "TE 7000" und wurde entsprechend aktueller Anforderungen der IT- und Netzwerktechnik weiterentwickelt. TE steht für "Top Efficiency", womit Rittal auf hohe Montageeffizienz und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hinweist. Der TE 8000 kommt als universell einsetzbarer Grundschrank zum Einsatz, beispielsweise in Einzelaufstellung für kleine IT-Umgebungen oder als Etagenverteiler für die aktive und passive Netzwerktechnik. Eine Besonderheit ist die Konstruktion mit einem sich selbst tragenden 19-Zoll-Rahmengerüst. Das leichte Entfernen der außen liegenden Beplankungsteile während der Installation gewährleistet optimierten Zugriff auf die Installationsebene und somit das bequeme Arbeiten vor Ort. Um eine flexible Erweiterbarkeit der IT-Umgebung zu ermöglichen, können mehrere Schränke zu einer Reiheninstallation verbunden werden. Gesichert ist der Schrank nach Schutzart IP 20.

Klimatisierung und Stromverteilung sicher im Griff
Zusätzlich dazu stellt Rittal auch das IT-Rack TS IT für Netzwerk- und Serveranwendungen mit seinem umfangreichen Variantenbaukasten vor, sowie Lösungen zur Absicherung der Energieversorgung wie die Stromverteiler PDU (Power Distribution Unit) und PSM (Power System Module). Für hochverfügbare IT-Umgebungen ist zudem auch eine leistungsfähige Klimatisierung notwendig: Wie die Kühlung von IT-Racks auch in kleineren Umgebungen sicher und effizient erfolgt, zeigt Rittal mit dem Kühlsystem LCP DX. Das System besteht aus einem integrierten, drehzahlgeregelten Kompressor. Für das Monitoring aller Komponenten hat Rittal das modulare Überwachungssystem CMC III entwickelt, das ebenfalls auf dem Messestand präsentiert wird.

Micro Data Center mit Widerstandsklasse 4
Wie Unternehmen wichtige Daten und kritische IT-Komponenten sicher vor Gefahren wie Feuer, Wasser, Staub, Rauchgase oder Fremdzugriff schützen, zeigt Rittal mit dem Micro Data Center. Das speziell gesicherte Komplettsystem besteht aus einem 19-Zoll-Rack mit eingebauter Klimatisierung. Auf der it-sa werden die Sicherheitsstufen Level A und Level E ausgestellt.

Vortrag zu mehr Sicherheit mit DCIM
Während der Messe informiert Rittal in einem Vortrag über das Sicherheitsmanagement im Rechenzentrum mit DCIM (Data Center Infrastructure Management). Dieser findet am 6. Oktober 2015 um 12:00 Uhr im Auditorium, Halle 12, Stand 675 statt.

Rittal: Kontakt & Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."