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secucloud auf Wachstumskurs


IT-Spezialistin secucloud startet dritte Finanzierungsrunde auf Seedmatch
Hamburger Sicherheitsanbieterin verdoppelt Mitarbeiterstamm und versechsfacht Umsatz in einem Jahr


(01.04.16) - "Sicherheit aus der Steckdose" – so kurz und bündig muss die Antwort auf die Gefahren aus dem Internet lauten. Ob die Cybergangster und -spione Privatanwender über Smart TVs, intelligente Kühlschränke, Smartphones, Desktoprechner oder Maschinen mit Internetanschluss attackieren – die Sicherheit muss "einfach da sein" und diese Angriffsversuche noch im Internet abwehren. Genau einen solch radikal einfachen Sicherheitsservice hat das Hamburger Innovationsunternehmen secucloud entwickelt. Hier kommt die Sicherheit einfach über die Internetleitung. Die Nutzer müssen nichts mehr installieren oder aktualisieren. Nachdem secucloud bereits vier große Telekommunikationsunternehmen als Kunden und Vertriebspartner gewinnen und seinen Umsatz im letzten Jahr versechsfachen konnte, startet die Sicherheitsspezialistin ihre dritte Finanzierungsrunde auf der Crowdfunding-Plattform Seedmatch. Ziel ist es, damit die Vertriebsaktivitäten weiter auszubauen, den Kundenstamm zu vergrößern und das hohe Marktpotenzial auch international zu erschließen.

Mit dem Crowdfunding setzt secucloud erneut auf den renommierten Investoren-Schwarm von Seedmatch. Die Plattform bietet privaten Investoren die Möglichkeit, viel versprechende Geschäftsideen zu entdecken und finanziell zu unterstützen. So stellt neben dem eingeworbenen Kapital auch das Feedback der Investoren einen wertvollen Gewinn für teilnehmende Unternehmen dar.

Die aktuelle Crowdfunding-Kampagne von secucloud soll sowohl neuen als auch bestehenden Investoren die Möglichkeit geben, sich an der Weiterentwicklung des Unternehmens zu beteiligen sowie von dessen Wachstum zu profitieren.

Bereits das im Rahmen der vorangegangenen Crowd-Finanzierungsrunden gewonnene Kapital ermöglichte dem Unternehmen aus Hamburg im vergangenen Jahr den umfassenden Ausbau seiner Produktentwicklung sowie seiner Vertriebsaktivitäten. Dazu konnte der Hamburger Sicherheitsspezialist 2015 vier große Telekommunikationsanbieter gewinnen, über die der secucloud-Service im Rahmen eines "Software-as-a-Service" (SaaS)-Angebots erhältlich ist. Damit befindet sich das Unternehmen klar auf Expansionskurs: So konnte secucloud unter anderem seinen Mitarbeiterstamm erheblich aufstocken. Insgesamt wurden bisher bereits ca. 2,5 Millionen Lizenzen der secucloud-Lösung verkauft.

Lesen Sie zum Thema "Software-as-a-Service" auch: SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)

"Dass das Internet der Dinge bereits seit einiger Zeit in unseren Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmern Einzug gehalten hat, dürfte außer Frage stehen. Doch oft sind entsprechende Geräte nur unzulänglich gegen Hackerangriffe geschützt – und damit öffnen sie Kriminellen ein heimliches Tor in die eigenen vier Wände", erklärt Dennis Monner, Gründer und Geschäftsführer von secucloud. "Mit unserer Lösung sorgen wir für den kompletten Schutz aller internetfähigen Geräte im Haus ohne Installation oder Konfigurationsaufwand – quasi Sicherheit aus der Steckdose."

secucloud hat sich auf einfache und bezahlbare Sicherheit im Zeitalter der Cloud und des Internets der Dinge spezialisiert. Die Sicherheitsmechanismen des Unternehmens zur Abwehr krimineller Akte und Spionageversuche befinden sich in einer privaten Cloud für jeden einzelnen Kunden und schützen von dort aus sämtliche verbundene Geräte sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen. Dementsprechend muss keine Software installiert oder konfiguriert werden, alles – inklusive Updates – erfolgt automatisch und im Hintergrund. Ob Arbeitsplatzrechner, Smartphone oder Tablet, ob intelligenter Stromzähler oder Kühlschrank – die Nutzer profitieren von Sicherheitstechnologien, die bislang nur finanzkräftigen Großunternehmen zugänglich waren – und das zu extrem günstigen Abonnementpreisen. (secucloud: ra)

Secucloud: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."