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Keine umfassende IT-Sicherheitsstrategie


Nachholbedarf bei Cybersicherheit österreichischer Unternehmen: Stormshield forciert Aktivitäten in Österreich
Ziel ist es, weitere Distributoren zu gewinnen und damit das Resellernetzwerk zu erweitern



Stormshield forciert im Zuge ihres Wachstumskurses in der DACH-Region ihre Aktivitäten in Österreich. Die französische Herstellerin hat ihr Team neu aufgestellt und erweitert. Mit Andreas Kroisenbrunner als neuem Sales Manager verstärkt Stormshield ihre Sales-Aktivitäten auf dem österreichischen Markt. Ziel ist es, mit der direkten Nähe zu den Unternehmen vor Ort diese für das Thema Cybersicherheit zu sensibilisieren und den Marktanteil weiter auszubauen.

Was die firmeninterne IT-Sicherheit angeht, sind Österreichs Unternehmen deutlich im Rückstand. Laut der aktuellen PwC-Studie "Global State of Information Security Survey 2018" haben ganze 84 Prozent der österreichischen Unternehmen keine umfassende IT-Sicherheitsstrategie. Nur 14 Prozent der Befragten vertrauen auf ihre Fähigkeit, Cyberattacken richtig einzuordnen.

"Der Nachholbedarf beim Thema IT-Sicherheit ist in Österreichs Unternehmen riesengroß", sagt Andreas Kroisenbrunner, Sales Manager Austria bei Stormshield, der in der Vergangenheit bereits für namhafte Cybersecurity-Hersteller wie Check Point, Cisco, Avira und G Data gearbeitet hat. "In meiner neuen Position als Sales Manager bei Stormshield bringe ich meine langjährigen IT-Security-Erfahrungen ein, um das Geschäft in Österreich weiter auszubauen. Ziel ist es, weitere Distributoren zu gewinnen und damit das Resellernetzwerk zu erweitern. Gleichzeitig konzentrieren wir uns auf den Ausbau unserer Support-Infrastruktur."

Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und Umsetzung von IoT-Projekten hat Stormshield einen Fokus auf Sicherheitskonzepte für Industriebetriebe gelegt, da hier hinsichtlich der Absicherung solcher Technologien höchste Unsicherheit herrscht. "Die meisten österreichischen Unternehmen sind nicht ausreichend auf die immer ausgefeilteren Methoden der Hacker und die immer perfideren Angriffe aus dem Internet vorbereitet", so Kroisenbrunner. "Aus diesem Grund ist hier ein Umdenken angesagt. Aktuell ist auch bereits eine Bewegung im Markt zu spüren. Doch oft mangelt es dann an erfahrenen Partnern, die gemeinsam mit den Unternehmen ein ganzheitliches IT-Sicherheitskonzept umsetzen. Genau hier setzen wir an." (Stormshield: ra)

eingetragen: 24.06.18
Newsletterlauf: 11.07.18

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Meldungen: Unternehmen

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    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

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    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

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