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IT, Cloud- und IoT-Assets automatisiert erfassen


Tenable und ServiceNow formen Security-Allianz, um Cyberrisiken zu bekämpfen
Security-Teams können Probleme nicht als ‚gelöst‘ vermerken, wenn sie lediglich die Sicherheitslücke gescannt haben



Tenable Network Security und ServiceNow gaben eine strategische Security-Allianz zwischen der "Tenable Cyber-Exposure"-Plattform und "ServiceNow Security Operations" bekannt. Sie vereinfacht und beschleunigt es für Unternehmen und staatliche Einrichtungen, Cyberrisiken zu verstehen, zu managen und zu reduzieren.

Die digitale Transformation führt zu einer stark wachsenden Zahl von Technologien und Computing-Plattformen in Unternehmen. Dadurch entstehen übermäßig viele "blinde Flecken” in Netzwerken – diese zu verstehen, überschreitet oft die die Fähigkeiten von Unternehmen. Erschwerend kommt hinzu, dass Security- und IT-Teams häufig isoliert arbeiten. Sie können deshalb den neuen Problemen nicht begegnen. Zwar identifizieren die Verantwortlichen die Sicherheitslücken, diese werden aber nicht rechtzeitig behoben.

Tenable und ServiceNow ermöglichen Unternehmen die gesamte IT, Cloud- sowie IoT-Assets automatisiert zu erfassen und einen allgemeinen Einblick zu erhalten. Systeme werden kontinuierlich auf Schwachstellen überprüft, Assets nach ihrer geschäftlichen Bedeutung beurteilt und darauf basierend Probleme priorisiert sowie beschleunigt behoben. Gemeinsame Kunden können automatisierte Workflows nutzen, um ihre anfälligsten Assets als erstes zu sichern. Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch potenzielle Exposures, die mit der Schwachstelle zusammenhängen. Darüber hinaus kann mit der Integration ein automatisches Re-Assessment des Assets eingerichtet werden, um sicherzustellen, dass die Probleme behoben sind. Tenable und ServiceNow stellen Kunden somit einen umfassenden und abgeschlossenen Lösungsweg bereit.

"Wir freuen uns mit ServiceNow zusammenzuarbeiten, um unseren gemeinsamen Kunden eine erweiterte Sichtbarkeit und tiefere Einblicke in ihre Cyber Exposure zu liefern. Mit dieser können Anwender Cyberrisiken über die ganze Angriffsoberfläche hinweg, von IT, Cloud und Containern bis IoT-Geräte, verstehen und reduzieren”, kommentiert Dave Cole, Chief Product Officer bei Tenable, die Zusammenarbeit. "Den Graben zwischen Security und IT zu überbrücken, ist die einzige Möglichkeit, um dem wachsenden Problem komplexer Angriffsoberflächen in digitalen Unternehmen zu begegnen."

"Security-Teams können Probleme nicht als ‚gelöst‘ vermerken, wenn sie lediglich die Sicherheitslücke gescannt haben", sagt Sean Convery, General Manager of ServiceNow’s Security Business. "Zusammen geben Tenable und ServiceNow ihren Kunden die Möglichkeit, geschäftliche Auswirkungen und Sicherheitsrisiken zu verstehen. Dann wirken sich Patching und andere reaktive Maßnahmen bestmöglich aus und Sicherheitslücken werden schneller behoben.”

Die Integration von Tenable SecurityCenter und ServiceNow Security Operations ist ab sofort im ServiceNow Store erhältlich. Die Integration von Tenable.io und ServiceNow Security Operations folgt im Laufe 2018. Beide Unternehmen wollen Use Cases für verbesserte Fehlerbehebung, Konfigurations-Compliance und erweitertes Asset-Support unterstützen. (Tenable: ra)

eingetragen: 10.03.18
Newsletterlauf: 30.04.18

Tenable Network Security: Kontakt und Steckbrief

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