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Schutz vor Cyber-Attacken


TÜV Rheinland baut internationale Präsenz in Informationssicherheit weiter aus
Niederlassung der US-Tochter OpenSky in Großbritannien eröffnet

(14.08.14) – Der TÜV Rheinland baut seine internationale Präsenz in der Informationssicherheit weiter aus. Die amerikanische Tochter für Informationssicherheit von TÜV Rheinland, die OpenSky Corporation, eröffnete im Juli 2014 eine Niederlassung im britischen Leatherhead. "Das Engagement in Großbritannien ist eine weitere Etappe auf dem Weg zu unserem strategischen Ziel, Kunden weltweit noch schneller und besser vor Cyber-Attacken zu schützen", erklärt Thomas Biedermann, Vorstand TÜV Rheinland. Seit der Integration der Münchner Secaron und der Übernahme der amerikanischen OpenSky Corporation und dem damit verbundenen Eintritt in den weltweit größten Markt für IT-Dienstleistungen, den USA, zählt TÜV Rheinland zu den Top 3 der unabhängigen Dienstleister für Informationssicherheit weltweit.

Die Aktivitäten von OpenSky in Leatherhead wird Matthew Wiltshire steuern. Der Managing Director blickt auf eine mehr als 15-jährige Führungserfahrung in IT-Dienstleistungsunternehmen zurück und kennt sich im britischen Markt bestens aus. In Großbritannien ist die Bedrohungslage ähnlich dynamisch wie in anderen Teilen Europas. "Viele große Unternehmen sehen sich mit dem steigenden Risiko immer komplexerer Cyberattacken konfrontiert. Sie müssen sich damit auseinandersetzen, noch sicherere Schutzkonzepte zu implementieren", berichtet Wiltshire. "Die integrierten Sicherheits-, Compliance- und Infrastrukturlösungen von OpenSky sind auf die Geschäftsanforderungen britischer Unternehmen bestens zugeschnitten."

Unterstützt wird Matthew Wiltshire durch Nigel Stanley, einem ausgewiesenen Fachmann für Cybersecurity, Risk and Compliance. Der Practice Director von OpenSky für den britischen Markt verfügt über eine rund 25-jährige Erfahrung in der IT-Security-Branche, zu seinen Spezialgebieten zählen die Bereiche Online-Sicherheit und Risikomanagement. Der Diplom-Ingenieur ist zudem Mitglied der Institution of Engineering and Technology, des Institute of Electronic Engineers und der British Computer Society.

OpenSky gehört zu den führenden Technologieunternehmen in den USA. Die Experten für IT und Informationssicherheit begleiten global agierende Unternehmen bei der Senkung der IT-Kosten, beim Schutz der IT-Infrastrukturen vor Angriffen und in der zügigeren Umsetzung strategischer Technologien. Das Unternehmen ist spezialisiert auf IT-Transformationsprozesse, Informationssicherheit und Compliance-Beratung und setzt dabei auf einen fokussierten, einheitlichen und projektbasierten Ansatz. Mit umfassendem technologischen Fachwissen und fundierter Branchenerfahrung hat OpenSky für Fortune 500-Firmen bereits mehr als 750 Projekte umgesetzt. (TÜV Rheinland: ra)

TÜV Rheinland: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."